Inhaltsangabe zur Lindenstraße
Folge 906: Das können sie mir nicht nehmen
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Sendetag: 13.04.2003; 18.40 Uhr
Spieltag: 10.04.2003
Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler
Die Auseinandersetzung der letzten Woche
zwischen Franziska und Tanja hat sich geklärt: Bei Franziskas Begleiterin
handelte es sich um eine alte Schulfreundin, die zudem heterosexuell veranlagt
ist. Urszula hat eine große Menge Schokoplätzchen gebacken,
die sie Hans schenkt. (Im Laufe der weiteren Handlungen tauchen überall
diese Plätzchen auf, die Hans an andere verschenkt hat und diese wiederum
weiteren Personen gegeben haben.) Tanja möchte Urszula unbedingt an
den Mann bringen. Franziska schlägt vor, eine Suchmail im Internet
zu plazieren. Im Frisiersalon erscheint ein Mann und bittet Urszula, seiner
Tochter die Haare zu schneiden. Tanja findet den alleinerziehenden Vater
nett und ermuntert Urszula, ihn zu fragen, ob er ihre Telefonnummer haben
möchte. Beim Verlassen des Salons verabredet sich der Kunde mit Urszula
für den Abend zum Essen. Im Akropolis erweist er sich jedoch als Langweiler,
erzählt Urszula unentwegt Geschichten von früheren Urlauben und
beweist sich bei der Bestellung als Kleinlichkeitskrämer mit Hang
zum Grotesken. Schließlich beginnt er die Rechnung zwischen sich
und Urszula aufzuteilen. Genervt bezahlt Urszula die gesamte Rechnung unter
der Bedingung, ihn nie wieder sehen zu müssen.
Klaus ist nach seiner Blitzhochzeit in Dresden wieder nach München
zurückgekehrt. Helga fühlt sich durch die heimliche Eheschließung
tief getroffen und redet weder mit ihrem Sohn noch beachtet sie ihn und
lehnt es ab mit ihm zu frühstücken. Gegenüber Alex hebt
Helga hervor, daß es ihr nichts ausmache, nicht zur Hochzeit eingeladen
worden zu sein. Klaus zeigt Marion und Hans Hochzeitsbilder und erklärt,
warum er und Nina diesen Schritt der Heimlichkeit unternommen haben. Hans
kann verstehen, daß sich Helga übergangen fühlt und schlägt
vor, etwas zu unternehmen, das ihren Schmerz abmildert. Klaus überrascht
Vater und Schwester mit der Mitteilung, im Sommer gemeinsam mit Nina nach
München zu ziehen. Marion zeigt im Reisebüro ihrer Mutter die
Hochzeitsbilder, doch diese gibt sich betont desinteressiert - was auch
für die Umzugspläne ihres Sohnes gilt. Marion bittet Alex, ihr
bei Computerproblemen zu helfen. In seiner Mittagspause erscheint Alex
in Marions Wohnung und hilft ihr dabei, Internetbewerbungen zu versenden.
Als Rashid von der Arbeit zurückkehrt, verläßt Alex sofort
die Wohnung. Hans sucht Helga in ihrer Wohnung auf und berichtet, Klaus'
Umzug finde zum 1.6. statt, was bei Helga ein kurzzeitiges Lächeln
hervorruft. Auf Hans' Vorwurf bezüglich der Hochzeitsvorbereitungen
rechtfertigt sich Helga, nur das Beste für ihren Sohn gewollt zu haben.
Hans unterbreitet Helga den Vorschlag, am 1. Mai für die Jungvermählten
eine Überraschungsparty nach deren Vorstellungen auszurichten. Helga
ist hocherfreut, muß jedoch in ihrer Planungseuphorie von Hans gebremst
werden. Als Klaus am Abend in die Wohnung zurückkehrt, wird er von
seiner Mutter in die Arme genommen. Sie gratuliert herzlich zur Hochzeit
und entschuldigt sich für ihr Verhalten. Auf Klaus Nachfrage betont
sie, es stecke kein Hintergedanke hinter ihrem veränderten Verhalten.
Iffi hat verschlafen, da sie am Abend zuvor mit Momo und dessen Kommilitonen
gefeiert hat. Sie fühlt sich glücklich und bereut nicht mit Nico
wieder nach München zurückgekehrt zu sein. Zudem hat sie einen
Studenten gefunden, der mit ihr den Studienplatz tauscht. Im Treppenhaus
erfährt Andy von Erich, daß die Renovierungsarbeiten am Haus
recht umfangreich werden. Die Außenmauern müssen freigelegt
werden, das Ganze wird Monate in Anspruch nehmen. Andy holt aus dem Briefkasten
einen an Gabi adressierten Brief von einer Agentur für Personensuche.
Er begibt sich sofort ins Café Bayer, wo Gabi den Brief öffnet
und erfährt, daß sie von ihrem leiblichen Vater, Bruno Skabowski,
gesucht wird. Sie ist über die Nachricht erstaunt und erklärt
gegenüber Ines und Andy, ihr Vater habe sie und ihre Mutter vor 40
Jahren von einem Tag auf den anderen verlassen und sich seitdem nicht mehr
bei ihr oder Rosi gemeldet. Gabi rätselt über die Beweggründe
ihres Vaters. Ines beruhigt sie, vielleicht sei er krank oder wolle sie
einfach nur sehen, woran Gabi jedoch nicht glaubt. Am Abend setzt Gabi
in Rosis Gegenwart alles daran, daß weder Andy noch Iffi den ominösen
Brief erwähnen. Später erklärt Gabi gegenüber Iffi
und Andy, Rosi habe nach dem Verlassenwerden ungeheuer gelitten und niemals
mehr den Namen ihres Mannes erwähnt. Gabi betont, weder auf den Brief
antworten zu wollen, noch neugierig auf ihren Vater zu sein. Sie befürchtet,
daß ihre Mutter bei einem Zusammentreffen mit ihrem früheren
Ehemann etwas zustoßen könne.
Cliffhanger:
Ort: Küche der Wohnung Zenker
Inhalt: Iffi fragt Gabi, ob es ihr Ernst sei, auf die Chance, ihren
verschollenen Vater zu sehen, verzichten zu wollen.
Abgeblendet auf: Gabi Zenker
©2003 K.Stabel / B.Weckler
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