Inhaltsangabe zur Lindenstraße
Folge 905: Liebe und Heirat
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Index
Sendetag: 06.04.2003; 18.40 Uhr
Spieltag: 03.04.2003
Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler
Wegen des enormen Stresses, den Helga
mit ihren eigenmächtigen Hochzeitsvorbereitungen ausgelöst hat,
haben sich Klaus und Nina entschlossen, sich lediglich im Beisein von Suzanne,
Philipp und Carmen heimlich trauen zu lassen. Da die fünf zu früh
auf dem Standesamt erscheinen, schlägt Carmen vor, Eis zu holen. Als
sie mit den vier Hörnchen zurückkehrt, sind die anderen bereits
im Trauzimmer. Das Eis in den Händen haltend, begibt sie sich in den
Raum, was bei den Anwesenden Heiterkeit auslöst. Schließlich
wird die Trauungszeremonie zu Ende geführt. In die WG zurückgekehrt
mailt Klaus seiner Mutter in München einen kurzen Text und mehrere
Fotos von dem Ereignis. Im Reisebüro erhält Alex die E-Mail auf
seinem PC und bittet seine anwesende Chefin sogleich sich über deren
Inhalt zu informieren. Helga ist entsetzt und außer sich vor Zorn,
greift sofort zum Telefon und ruft ihren Sohn in Dresden an. Sie macht
ihm schwere Vorwürfe, läßt Klaus nicht zu Wort kommen und
knallt schließlich den Hörer auf. Während Carmen, Suzanne
und Philipp das Festessen vorbereiten, erreicht Nina ein Anruf ihres Polizeikollegen
Horst Kuhn aus München. Freudestrahlend teilt sie ihren Mitbewohnern
mit, Kuhn habe sich in eine Frau aus Dresden verliebt und beabsichtige
seinen Arbeitsplatz mit ihr zu tauschen. Dies führt sowohl bei Philipp
wie auch bei Suzanne zu einer Verstimmung. Letztere zieht sich in ihr Zimmer
zurück und bekundet, wegen der Vorstellung, daß Nina und Klaus
nach München ziehen wollen, traurig zu sein. Am Ende fallen sich schließlich
alle versöhnlich in die Arme.
Durch die intensive Beschäftigung mit dem AIDS-Drama in ihrer Heimat
wird Mary nachts von Alpträumen geplagt. Da heute der Termin mit dem
Manager des Pharmakonzerns ansteht, möchte Mary gut vorbereitet sein.
Zu Vasilys Unbehagen vernachlässigt sie dadurch die Beaufsichtigung
von Nikos. Mary reagiert äußerst gereizt, als ihr telefonisch
mitgeteilt wird, daß der Gesprächstermin nun schon zum vierten
mal verschoben werden muß. Sie begibt sich zum Pharmaunternehmen
und begegnet auf dem Parkplatz dem Manager Wenninger. Sie schlägt
ihm wütend sein Handy aus der Hand und wirft ihm vor, die Situation
in Afrika ändern zu können, einzig der Wille fehle dazu, da offensichtlich
der finanzielle Profit nicht ausreiche. Wenninger erklärt, er unterliege
Sachzwängen, bietet jedoch Mary, die ihm ein Foto von Alotas Schwester
zeigt und deren Geschichte erzählt, einen Gesprächstermin an.
Mary bezeichnet ihn daraufhin als Lügner. Später erhält
sie im Akropolis einen Anruf, in dem ihr von Wendlingers Sekretärin
mitgeteilt wird, daß dieser am Abend bei ihr vorbeischauen möchte.
Wendlinger erscheint im Lokal, überreicht ihr einen großen Blumenstrauß
und erklärt, die Testreihe wegen massiver Kritik von außen eingestellt
zu haben, da die Versuche an lebenden Menschen vorgenommen wurden. Er bekräftigt
seinen Willen zu helfen, Mary wirft ihm jedoch Zynismus und Geldgier vor.
Wenninger verspricht Mary, er werde veranlassen, daß Alotas Schwester
die notwendigen Medikamente und Betreuung erhalten wird.
Am Frühstückstisch versucht Franziska Tanja dazu zu überreden,
am Abend gemeinsam eine Lesbenparty zu besuchen. Tanja möchte sich
jedoch mit ihrer Freundin lieber einen Film anschauen, was wiederum bei
Franziska, die lieber mit Lesben feiern möchte, auf Widerstand stößt.
Im Frisiersalon erscheint ein Mann aus Hamburg, der nur von Urszula die
Haare geschnitten bekommen möchte. Er teilt ihr mit, sie aus dem Internet
zu kennen. Urszula reagiert wütend und angewidert sogleich, da der
Fremde ihr Einzelheiten aus ihrem Privatleben mitteilt. Seine Aufmerksamkeit
wurde damals durch Beates Planeta-Homepage geweckt. Erzürnt fordert
Urszula den Mann auf, sie nicht mehr zu belästigen, und verläßt
den Salon. In der Mittagspause präsentiert Franziska Tanja und Urszula
ihr neues Kleid und versucht Tanja abermals zum Besuch der Party zu überreden.
Urszula lehnt es ab mitzukommen, da sie nicht glaubt, auf einer Lesbenparty
einen geeigneten Mann anzutreffen. Spätabends kehrt Tanja wütend
und enttäuscht allein von der Party zurück. Sie erklärt
Urszula, Franziska haben dauernd mit einer anderen Frau getanzt und geflirtet.
Sie selbst habe sich von Franziska vernachlässigt gefühlt. Gerade
mit dieser Frau erscheint Franziska in der Nacht in der WG und möchte
noch etwas trinken. Tanja ist außer sich vor Zorn und macht ihrer
Freundin große Vorwürfe. Daraufhin verlassen Franziska und ihre
Partybekanntschaft die Wohnung.
Cliffhanger:
Ort: Flur der Frauen-WG
Inhalt: Urszula teilt Tanja mit, daß nach diesem Auftritt Franziska
sie, wenn sie es noch nicht vorhatte, garantiert betrügen würde.
Abgeblendet auf: Tanja Schildknecht
©2003 K.Stabel / B.Weckler
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