Inhaltsangabe zur Lindenstraße 

Folge 1033: Altweibersommer

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Sendetag: 18.09.2005; 21.13 Uhr
Spieltag:  18.09.2005 (Bundestagswahl)

Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler


Die vorsätzliche Erschießung von Zuhälter Sascha bereitet Nina immer noch starke Gewissensbisse. Darum täuscht sie in einem Telefongespräch mit Klaus Müdigkeit und die Tatsache vor, gerade aus der Dusche zu kommen. Klaus, der mit seinem Vater gesprochen hat, glaubt, seine Frau verheimliche ihm etwas. Auf ihrem Weg zum Dienst wird Nina von Hans zum Frühstück eingeladen. Er äußert die Vermutung, dass seine Schwiegertochter ihm seit Tagen aus dem Weg geht. Hans hebt noch einmal hervor, dass es sich bei der Tötung um Selbstjustiz handelt. Doch Nina sieht keine Möglichkeit, ihren Kollegen anzuzeigen, da sie hiermit sein Leben zerstören würde. Hans schlägt vor, dass sie mit Wöhrl nochmals ein klärendes Gespräch führt. Für Nina wird der Druck immer unerträglicher: Aufgrund der Tatsache, dass sie selbst das Recht schon mehrfach gebeugt hat, kann sie sich gegenüber ihrem Kollegen nicht als Richter aufspielen. Im Büro schließlich eröffnet Nina Konrad, sich unbedingt anzeigen zu müssen, doch dieser reagiert hierauf sehr gereizt und hält dies für Unsinn. Später erklärt er Nina, bei einer Selbstanzeige mit mehreren Jahren Gefängnis rechnen zu müssen und seine Tätigkeit als Polizist nie mehr ausüben zu können. Er legt dar, wie viel Unheil Sascha über andere Frauen gebracht hat und sich hierüber auch noch amüsierte. Im Polizeipräsidium erfährt Nina, dass Wöhrl seinen Chef aufgesucht hat. Am Abend sitzt Nina bei schummrigen Licht weinend auf ihrem Bett, betrinkt sich und nimmt gedanklich Abschied von ihrem Kollegen. Einen Anruf von Klaus nimmt sie nicht an.

Tanja und Suzanne sind völlig aus dem Häuschen. Der Schwangerschaftstest lässt keinen Zweifel aufkommen - Tanja ist schwanger. Im Café Moorse gesellen sie sich an den Wahlfrühstückstisch von Käthe, Carsten, Lotti, Urszula und Christian. Alle bemerken, dass die beiden auffallend guter Laune sind, wobei Urszula den Grund hierfür als Erste errät. In der Flöter-Eschweiler-Wohnung findet eine Wahlparty statt, an der auch Ludwig teilnimmt. Alle gehen von einem schwarz-gelben Sieg aus, weshalb die erste Hochrechnung für kräftiges Erstaunen sorgt. Ludwig glaubt, dass das Wahlergebnis nicht gut für Deutschland ist, da keine klaren Mehrheitsverhältnisse erzielt wurden.

Beflügelt durch Tanjas Schwangerschaft ziehen sich Urszula und Christian in die Winicki-Küche zurück, wo Urszula mit klaren Vorstellungen mit ihrem Freund den Geschlechtsverkehr ausüben möchte mit dem Ziel, endlich schwanger zu werden. Urszula bricht jedoch die Aktion erbost ab, da sie das Gefühl hat, Christian wolle nicht mit ihr schlafen und auch kein gemeinsames Kind haben. Schweren Herzens gesteht Christian, unfruchtbar zu sein. Urszula erhebt daraufhin schwere Vorwürfe, weil sie nicht früh genug über diesen Umstand informiert wurde, denn so hätte sie sich den Gang zum Arzt und die große Hoffnung und Freude auf ein Kind sparen können. Sie fühlt sich belogen und betrogen, Christian hingegen war von der Angst ergriffen, bei Äußerung der Wahrheit Urszula zu verlieren. Er erläutert, schon immer zeugungsunfähig gewesen zu sein. Franziska sei bei einer Affäre seiner Frau mit einem ehemaligen Schulfreund entstanden. Auch wenn er nicht der leibliche Vater ist, sieht Christian Franziska doch als seine Tochter an. Diese erscheint völlig verärgert in der Winicki-Wohnung. Sie bereitet ihre erste Modenschau vor, und Christian hat eine diesbezüglich wichtige Verabredung mit ihr versäumt. Mit einem Lieblingsessen versöhnt berichtet sie, Lotti als Stylisten gewonnen zu haben. Urszula bietet ihr den Salon an, während Franziska Christian als Model gewinnt.

Cliffhanger:
Ort: Eingang der Wohnung Winicki
Inhalt: Nachdem Franziska die Wohnung verlassen hat fordert Urszula Christian auf, Franziska zu sagen, dass er nicht ihr leiblicher Vater ist.
Abgeblendet auf: Christian Brenner

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