Inhaltsangabe zur Lindenstraße 

Folge 778: Schwerer Stand 

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Sendetag: 29.10.2000; 18.40 Uhr
Spieltag: 26.10.2000 

Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler


Heiko und Maja konnten sich letzte Woche unentdeckt durch das Treppenhaus davonstehlen. Heiko erzählte Iffi, an diesem Abend noch bei Käthe gewesen zu sein. Maja zeigt sich, wie auch an den Tagen zuvor, auf Heikos Vorschlag, gemeinsam ins Kindertheater zu fahren, unschlüssig. Iffi zieht sich Hans Zorn zu, da sie seit zwei Wochen nicht in der Lage ist, ein Tacho an Toms Fahrrad zu montieren. Daraufhin schließt sie den Laden und bittet Maja zu sich in die Wohnung, um mit ihr über ihre Probleme zu reden. Gegenüber Heiko gibt sich Iffi betont freundlich, da es aufgrund ihres depressiven Verhaltens schon am frühen Morgen zu einem Streit zwischen ihnen gekommen ist. Sie erzählt ihm von ihrem Entschluß, den Fahrradladen zu schließen und das Abitur nachzuholen. Später trifft sich Heiko erneut mit Maja in der Beimer-Wohnung. Obwohl beide bekunden, daß es Iffi zuliebe besser sei, sich in Zukunft aus dem Weg zu gehen, geben sie im selben Augenblick ihren Gefühlen nach.

Während des Frühstücks unterhalten sich Paolo und Marcella über Paolos berufliche Zukunft, da Vasily im Dezember wieder die Geschäftsführung des Akropolis übernehmen wird. Paolo, der nicht wieder kellnern will, plant sich bei anderen Restaurants als Geschäftsführer zu bewerben. Marcella fragt ihren Vater, ob er nicht eine Eisdiele eröffnen wolle. Dieser ist von der Idee begeistert und erinnert sich daran, daß im umgebauten Kinogebäude neue Ladenlokale entstehen würden. Im Laufe des Tages besichtigt er mit Immobilienmakler Zeil das noch freie Ladenlokal. Während der Makler 2400 DM Monatsmiete plus Provision verlangt, ist Paolo bereit, 2300 DM monatliche Miete zu zahlen. Im Akropolis überschüttet Fausto seinen „alten Freund" Paolo mit Spott und überreicht ihm das mittlerweile gedruckte Kochbuch „Göttliches Casarotti". Als Paolo das Buch aufschlägt, findet er darin die Widmung: „für den Vater einer wunderschönen Tochter". In einem Telefonat bittet Paolo seine Ehefrau Gina um finanzielle Unterstützung für die Lokaleröffnung und verabredet sich mit ihr für den nächsten Tag. 

Urszula unterhält sich mit Tanja über ihre Verhandlungen bezüglich des noch freien Ladenlokals im Kinogebäude. Während der Makler 2400 DM Monatsmiete verlange, kann Urszula nur maximal 1800 DM zahlen. Im Frisiersalon fragt Carsten Tanja, ob sie nicht Dressler um finanzielle Unterstützung für ein neues Ladenlokal bitten wolle. Tanja entgegnet, daß sie lieber jede Nacht in der Bar arbeiten wolle als jemals wieder von Dressler Geld anzunehmen. Carsten berichtet, daß es Dressler nach erfolgreicher Operation jeden Tag besser geht und schlägt Tanja vor, ihn im Krankenhaus zu besuchen. Unerwartet verlangt Rosi von Urszula, die bislang umsonst bei ihr wohnte, 400 DM Miete. Urszula vermutet, daß dies Rosis Rache für die mißlungene Geburtstagsfeier sei. Nach seinem Treffen mit Paolo erscheint Makler Zeil im Frisiersalon. Urszula verdeutlicht ihm, daß sie ihr Angebot vermutlich nicht aufrecht erhalten könne. Zeil erklärt ihr, daß er ein höheres Angebot erhalten habe. Da Urszula nicht nachziehe, erhalte der andere Interessent noch heute den Zuschlag.

Olaf, der aus dem Krankenhaus entlassen wird, stellt fest, daß Olli den Imbißladen nicht ausreichend sauber geführt hat. Mehr als dieser Umstand ärgert ihn allerdings die Tatsache, daß die gesamte Straße vom Anschlag auf ihn weiß und gleichzeitig bezweifelt, daß Mary die Täterin gewesen ist. Bei seinem Anwalt Dr. Spiegl erkundigt er sich, warum die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen Mary eingestellt hat. Da der Anwalt zu verstehen gibt, daß ihm das Motiv für Marys Tat fehlt, berichtet ihm Olaf vom Hintergrund des Anschlags. Spiegl macht seinem Mandaten klar, daß Olaf aufgrund dieser Vorgänge wegen Vergewaltigung verurteilt werden könnte, und gibt ihm den Rat, nicht weiter gegen Mary vorzugehen. Daraufhin betritt Olaf das Akropolis, um Vasily über sein Abkommen mit Mary zu berichten. Vasily entgegnet, daß er darüber und auch über Marys Attentat informiert sei. Unter Ausstoßen von Drohungen verläßt Olaf daraufhin das Lokal, um spät am Abend Vasily, der seine Mutter nach Hause gefahren hat, aufzulauern. Ohne Vorwarnung versetzt er seinem Opfer einen Nierenschlag.

Cliffhanger:
Ort: Lindenstraße vor Haus Nr. 3

Inhalt: Auf Vasilys Frage, was Olaf von ihm wolle, krempelt sich dieser die Ärmel hoch und antwortet, Vasily würde dies gleich spüren. Abgeblendet auf: Vasily Sarikakis 



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