Inhaltsangabe zur Lindenstraße 

Folge 756: Abgang

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Sendetag: 28.05.2000; 18.40 Uhr
Spieltag: 25.05.2000

Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler


Felix überrascht Carsten und Käthe mit einem Frühstück. Diese sind jedoch wenig begeistert, da sie unter den Nachwirkungen einer Feier leiden. Zu allem Unglück kippt Käthe das Tablett samt Frühstück über sich und das Bett. Die Stimmung der beiden wird auch nicht besser, als sie sehen, welche Unordnung Felix in der Küche hinterlassen hat. Gegen Mittag erzählt Felix, daß er am Wochenende mit einem Freund und dessen Vater zu einem Boxkampf gehen will. Carsten ist strikt dagegen, 

allenfalls würde er zu einem Judokampf gehen. Felix hingegen findet Judo langweilig wie Ballet. Während Carsten zu einem Notfall ins Krankenhaus gerufen wird, spricht Felix Käthe auf den Boxkampf an, wobei Käthe seinem Wunsch zustimmt. Als Georg Carsten von seinen Wochenendplänen berichtet, merkt dieser, daß Felix sie gegeneinander ausgespielt hat. Die beiden verdeutlichen ihrem Schützling, daß sein Verhalten ihren Erziehungsprinzipien widerspricht. Trotzdem stimmt Carsten dem Vorhaben, zum Boxkampf zu gehen, zu.

Klaus packt seine Sachen, um nach Dresden umzuziehen. Im Reisebüro verabschiedet er sich von seiner Mutter, nicht ohne nach Benzingeld und dem Römertopf zu fragen. Als Helga protestiert, steckt Erich Klaus 100 DM für einen neuen Römertopf zu. Daraufhin entschließt sich Helga kurzfristig, den Römertopf, an denen Erinnerungen an die gemeinsame Zeit mit Hans hängen, herzugeben. Erich wandelt den Zweck seiner Spende daraufhin in einen Reisekostenzuschuß um und muß sich von Helga vorwerfen lassen, ihre erzieherischen Maßnahmen zu untergraben. Nachdem sich Klaus von Hans, Canan, Maja und Lea verabschiedet hat und vergeblich versuchte, Canan und Maja auf platte Art zu verführen, bricht er nach Dresden auf. Else kommentiert den Umzug mit den Worten, daß endlich Ruhe in das Haus einkehre, nachdem der Vatermörder im Gefängnis sitze und der Rest der WG in die Ostzone gehe.

Vasily, der zwecks weiterer Untersuchungen ins Klinikum Großhadern fährt, wird von Mary begleitet. Nach der Untersuchung wird Vasily in die Onkologie eingewiesen. Die Ärztin erklärt Mary und Elena, daß Vasily unter Aplastischer Anämie leidet. Wichtig sei nun die emotionale Unterstützung durch die Familie. Zudem müßte ein geeigneter Knochenmarkspender gefunden werden. Niedergeschlagen sucht Mary Anna auf. Diese spricht ihr Mut zu und bietet Mary an, die Nacht bei ihrer Familie zu verbringen. Mary lehnt mit dem Hinweis, daß Elena ihre Unterstützung brauche, ab.

Cliffhanger: 
Ort: Lindenstraße vor Akropolis
Inhalt: Auf dem Weg zum Akropolis bricht Mary mit dem Ruf: „Mein Kind. Nein, nicht schon wie- der!" auf offener Straße zusammen.
Abgeblendet auf: Mary Sarikakis 


©2000 K.Stabel / B.Weckler
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