Inhaltsangabe zur Lindenstraße 

Folge 1047: Tierische Weihnachten

vorherige     nachfolgende     Index

Sendetag: 25.12.2005; 18.50 Uhr
Spieltag:  25.12.2005 (1. Weihnachtsfeiertag)

Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler

Während Alex am 1. Weihnachtsfeiertag gerne ausschlafen möchte, zieht Marion es vor, sich Gedanken über ihre bevorstehende Hochzeit zu machen. Sie möchte lieber heute als morgen die anderen von der frohen Kunde in Kenntnis setzen, doch Alex verweist auf Helgas dann eintretenden Tatendrang und die damit verbundenen Pleiten aus der Vergangenheit. Stattdessen schlägt Alex vor, die Dinge langsam anzugehen und über die Hochzeitspläne erst dann zu informieren, wenn die Planungen abgeschlossen sind. Als Nina mitbekommt, wie Alex und Marion über die Namensfrage diskutieren, fragt sie nach, ob eine Hochzeit bevorsteht, was beide jedoch vehement verneinen.

Anstatt auszuschlafen und gemütlich zu frühstücken, ist Helga schon am frühen Morgen mit den Vorbereitungen für das abendliche Weihnachtsessen beschäftigt. Leas Weihnachtsgeschenk von Nastya, ein langes, rosafarbenes Kleid mit durchsichtigem, schleierartigem Überzug, findet sie nicht gerade schön und viel zu warm für die Wohnung. Nastya, die Helga beim Kochen helfen sollte, trifft mit fast einstündiger Verspätung ein und bringt zu allem Überfluss den Hund ihrer Chefin mit, der überdies an Verdauungsproblemen leidet. Helga wirft Nastya vor, sie hinsichtlich des ungewöhnlichen Gastes nicht um Erlaubnis gefragt zu haben. Als Helga Eier aufschlägt, nimmt sie plötzlich einen eigenartigen Geruch wahr. Sie glaubt, die Eier seien schlecht, doch in Wirklichkeit ist Manni der Hund Stein des Anstoßes, da er ständig Gase von sich gibt. Helga fordert Erich auf, den Hund aus der Wohnung zu werfen, ansonsten will sie am geplanten Essen nicht teilnehmen. Erich sperrt Manni in ein Zimmer ein, doch der Hund bellt und jault unaufhörlich. Lea möchte Manni wieder aus dem Zimmer holen, was Helga strikt ablehnt. Stattdessen schlägt sie vor, dass Nastya und Lea zusammen mit Manni Hans besuchen gehen. Als am Abend Marion, Alex und Nina bei Helga zum Essen erscheinen, kommen auch Lea und Nastya samt Hund von ihrem Besuch zurück. Helga will Manni im Gästezimmer unterbringen, was Nastya für nicht mehr nötig hält, da Manni sein Geschäft erledigt hat. Wenig später jedoch halten sich die Gäste die Nase zu anstatt sich dem russischen Feuertopf und den reichhaltigen Speisen zu widmen, da Manni nach wie vor geruchvolle Winde von sich gibt. Um ihre Mutter abzulenken, überrascht Marion die Anwesenden mit der Neuigkeit, dass sie und Alex heiraten wollen. Helga zeigt sich überglücklich und schmiedet sofort Pläne bezüglich der Hochzeitsvorbereitungen.

Da Fabians Mutter Alkoholikerin ist, möchte Sarah, dass ihr Freund die restlichen Feiertage in der Familie Beimer-Ziegler verbringt. Anna hält Fabian für sehr verschlossen. Etwas verlegen fragt sie ihre Tochter indirekt, ob sie schon sexuellen Kontakt zu Fabian hatte. Sarah nimmt die Frage mit Humor und erwidert, damit noch warten zu wollen. Als Sarah den chinesischen Feuertopf samt Soßen zu Helga bringen will, entgleitet ihr im Eingangsbereich von Haus Nr. 3 die Tasche. Isolde ist Sarah bei der Beseitigung des Malheurs behilflich. In der Pavarotti-Wohnung entdeckt Sarah keinerlei Weihnachtsdekoration. Isolde gibt vor, den Feiertagen keine besondere Bedeutung zu schenken. Sie bittet Sarah, Fabian in ihrem Namen von Herzen ein frohes Fest und ein gutes neues Jahr zu wünschen. Sarah berichtet Fabian von ihrer Begegnung mit Isolde. Da die Pavarotti-Wohnung so traurig ausschaute und Isolde zu den Feiertagen allein ist, schlägt Sarah vor, Isolde für den Abend zum Essen einzuladen, was sowohl für Fabian als auch für Isolde von Vorteil sein kann. Gegenüber ihren Eltern begründet Sarah die Einladung mit dem Respekt, den sie und Fabian Frau Pavarotti entgegenbringen, weil sie Bruno gegen dessen erklärten Willen angezeigt hat. Als Nastya und Lea mit Manni in der Beimer-Ziegler-Wohnung zu Besuch weilen, entwickelt sich plötzlich ein eigenartiger Geruch. Anna findet es typisch, dass Helga ihnen zu Weihnachten einen furzenden Hund ins Haus schickt. Während Fabian gerade an der Wohnungstür gegenüber Isolde die Einladung ausspricht, betritt Bruno das Treppenhaus. Eisige Blicke sind die einzige Reaktion, die diese Begegnung hervorbringt. Isolde zeigt sich hocherfreut über die Einladung. Bei einem Glas Rotwein im Kreise der Familie Beimer-Ziegler spricht Isolde Fabian ihre Hochachtung aus, nach dem, was zwischen ihnen passiert ist, einen solchen Schritt zu wagen. Aus diesem Grund fühlt sie sich tiefbewegt und preist gleichzeitig ihren Mut, die Einladung angenommen zu haben.

Während Olaf Ines füttert, erzählt sie von ihrem Traum, in dem sie mit einem Kind zusammen Drachen steigen ließ. Olaf erklärt, dieses Kind sei Moritz gewesen, den sie vor zwei Jahren fast adoptiert hätten. Gabi klingelt an der Wohnungstür, um Ines ein Weihnachtsgeschenk zu überreichen. Unter dem Vorwand, Ines' Lungenentzündung lasse einen Besuch nicht zu, gelingt es Olaf, Gabi an der Tür abzuweisen. Nach einem Spaziergang mit Rosi versucht Gabi nochmals Ines zu besuchen. Sie beharrt gegenüber Olaf jedoch vergeblich darauf, Ines zu Gesicht zu bekommen. Olaf gerät an der Wohnungstür in Panik, als er im Hintergrund das Geräusch von herabfallendem Geschirr hört. Da Ines Gabis Stimme erkannte, hat sie versucht, aufzustehen. Am Abend sucht Olaf Gabi auf und gesteht ihr, dass Ines vor ein paar Wochen aufgewacht ist. Gabi ist außerordentlich erfreut und wütend zugleich und eilt sofort in die Kling-Wohnung, doch zu ihrem Bedauern erkennt Ines sie nicht. Olafs Bemerkung, Ines könne sich an kaum etwas erinnern, lassen bei Gabi die Vermutung aufkommen, dass Olaf ihr noch nicht alles aus der Zeit vor dem Unfall erzählt hat. Olaf stellt klar, Ines nur Schritt für Schritt mit der Wahrheit konfrontieren zu können, da alles andere sie überfordern würde.

Cliffhanger:
Ort: Wohnzimmer von Olaf Kling
Inhalt: Ines fragt Olaf, was vor ihrem Unfall war.
Abgeblendet auf: Olaf Kling
©2005 K.Stabel / B.Weckler
e-mail: stabelweckler@gmx.de