Inhaltsangabe zur Lindenstraße
Folge 1032: Frische Brise
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Sendetag: 11.09.2005; 18.50 Uhr
Spieltag: 08.09.2005
Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler
Hajo setzt
morgens Erich und Helga davon in Kenntnis, Nastya heiraten zu wollen, um
sie vor der Abschiebung zu bewahren. Auf Helgas Frage, ob er wüsste,
auf was er sich einlässt, antwortet er, ihm wurde das Liebste genommen,
was ihn jedoch nicht daran hindern würde, nützliche Dinge zu tun.
Zusammen mit Erich sucht Hajo Nastya in Ninas Wohnung auf und fragt sie,
ob sie ihn heiraten will. Nach anfänglicher Skepsis besprechen die vier
die Modalitäten. Während Nina einen Anruf von Klaus aus Südafrika
erhält, stellt Hajo fest, dass Nastya alle notwendigen Unterlagen besitzt
und schlägt vor, heute noch das Aufgebot zu bestellen, woraufhin Nastya
einwilligt. Während Hajo Nastya seine Wohnung zeigt, betont er, sie
müssten genau wissen, was sie auf dem Standesamt sagen, damit sie überzeugend
auftreten. Zu diesem Zweck hat er sich eine lustige Geschichte überlegt,
wie sie sich kennen gelernt haben. Nastya, die schweigend die Wohnung betrachtet,
entdeckt im Wohnzimmer ein Foto von Berta und fragt Hajo, wer diese Frau
sei. Als Hajo gerührt erklärt, es handele sich um seine verstorbene
Ehefrau, fragt ihn Nastya sanft, wie seine ausgedachte Kennenlerngeschichte
lauten würde. Der Standesbeamte reagiert misstrauisch auf Hajos und
Nastyas Antrag und lässt erkennen, dass er an eine Scheinehe glaubt.
Er lässt daraufhin die beiden allein im Zimmer, um sie aus einem Nachbarzimmer
zu beobachten. Nastya, die dies durchschaut, erklärt Hajo, es sei egal
was der Beamte von ihnen denke, Hauptsache sei, dass sie sich lieben und
küsst ihn innig. Der Standesbeamte tritt daraufhin ins Zimmer und schlägt
den 13. Oktober als Trauungstermin vor. Am Abend warnt Helga Hajo im Treppenhaus
davor, eine Scheinehe mit Nastya einzugehen. Fassungslos muss sie zur Kenntnis
nehmen, dass bereits der Trauungstermin feststeht. Sie warnt Hajo davor,
Nastya wird sein Leben auf den Kopf stellen. Hajo entgegnet, Nastya würde
nicht bei ihm wohnen. Auf Helgas Einwand, dies könne nicht gut gehen,
entgegnet Hajo, vielleicht müsse man manchmal einfach nur wollen, dass
es gut geht.
Damit ihr Vater etwas Abwechslung hat, lädt ihn Iffi dazu ein, zusammen
mit ihr, Nico und Jan im Biergarten des Akropolis zu brunchen. Im Biergarten
tauscht Andy interessierte Blicke mit einer Frau aus. Von Iffi und Jan ermutigt
fasst er schließlich Mut und spricht die Frau an. Beim anschließenden
Gespräch stellt sich heraus, dass es sich bei der Frau um seine Kollegin
Bärbel handelt. Die beiden verstehen sich so gut, dass Andy seine Kollegin
zum Essen ins Akropolis einlädt. Das abendliche Treffen gestaltet sich
schleppend, da Bärbel und besonders Andy nervös sind. Als sie feststellen,
dass sie beide von ihrem jeweiligen Ehepartner verlassen wurden, hebt sich
die Stimmung.
Nina wird im Schlaf noch immer von den Erlebnissen bei der Festnahme des
Zuhälters Sascha verfolgt. Auf Arbeit herrscht zwischen Nina und Konrad
Wöhrl ein angespanntes Verhältnis. Zusammen überprüfen
sie die Wohnung, in der sie vor vier Wochen Sascha gestellt haben. Als sich
eine der Huren bei Wöhrl dafür bedankt, dass er sie von "dem Schwein"
befreit hat, stürmt dieser aus der Wohnung. Während der Mittagspause
hält Konrad Nina vor, jede Geste und jede Mimik von ihr wäre ein
einziger Vorwurf. Er gesteht, jede Nacht von dem Todesschuss zu träumen
und beteuert, dies nicht gewollt zu haben. Als Nina fragt, warum er dann
geschossen hat, lässt er sie stehen. Nach Dienstschluss besucht Hans
seine Schwiegertochter und berichtet, von Klaus geschickt worden zu sein,
da er sich große Sorgen machen würde. Unter Tränen berichtet
Nina schließlich den wahren Hergang bei Saschas Verhaftung. Später
erläutert Hans Nina seinen Standpunkt zu der Angelegenheit. Er betont,
Saschas Erschießung sei ein Verbrechen gewesen. Nina sei Polizistin
geworden, um das System zu schützen und nicht, um Selbstjustiz zuzulassen.
Cliffhanger:
Ort: Wohnzimmer Beimer-Ziegler
Inhalt: Hans appelliert an Nina, bezüglich der Saschas Erschießung
durch Wöhrl aktiv zu werden.
Abgeblendet auf: Nina Beimer
©2005 K.Stabel / B.Weckler
e-mail: stabelweckler@gmx.de |