Inhaltsangabe zur Lindenstraße
Folge 1031: Ernste Absichten
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Sendetag: 04.09.2005; 18.50 Uhr
Spieltag: 01.09.2005
Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler
Tanja
hat heute ihren Eisprung, doch ihre Freude hierüber hält sich in
Grenzen. Ihr kommen Zweifel, ob die gewählte Methode, mit Hilfe von
Sperma eines anonymen Spenders, vermittelt durch eine Samenbank, eine Schwangerschaft
herbeizuführen, den richtigen Weg darstellt. Suzanne versucht die Bedenken
ihrer Freundin zu zerstreuen und verdeutlicht, dass die Art ihres Vorgehens
mittlerweile tausendfach Anwendung in Deutschland findet. Ausgelassen aber
auch voller Spannung nehmen Tanja und Suzanne vom Paketboten den Behälter
entgegen, in dem sich das Sperma befindet. Nachdem der Samen bei Tanja eingeführt
wurde, schmieden beide Frauen Pläne, welche Fähigkeiten das Kind
haben wird bzw. ob es ein Junge oder Mädchen wird. Während Tanja
fest davon überzeugt ist, schwanger zu sein, ist Urszula dieses Glück
nicht beschieden - sie hat heute ihre Tage bekommen.
Schon am frühen Morgen hat Andrea Besuch vom Gerichtsvollzieher erhalten.
Lisa gegenüber erzählt sie, wie demütigend dessen Suche nach
Wertgegenständen für sie war. Andrea hat Angst, dass als nächstes
ihr Gehalt gepfändet wird, Spielraum für Einsparungen sieht sie
nicht mehr. Lisa schlägt vor, sich an einen Bekannten von Murat zu wenden,
der Menschen in finanziellen Nöten Geld leiht. Andrea erhält von
Murat die Telefonnummer eines gewissen Jacko. Sie informiert Murat darüber,
dass es Lisa gar nicht gut geht, da sie unter der Trennung von ihm leidet.
Hans gegenüber verdeutlicht Andrea in sehr rüder Form, auf die
Hilfe der Schuldnerberatung verzichten zu können, weil sie ihre Probleme
alleine regeln kann. Unter einem Vorwand sucht Murat die Arztpraxis Flöter
auf, wo er Lisa begegnet. Im Imbiss gestehen sich beide später gegenseitig
ein, über die Trennung sehr unglücklich zu sein und den anderen
zu vermissen. Lisa gibt zu, dass die Angelegenheit mit Olli ein großer
Fehler war. Murat räumt ein, immer noch in Lisa verliebt zu sein, worauf
beide überein kommen, es mit ihrer Beziehung noch einmal zu versuchen.
Nach der Flucht aus der Wohnung von Helga Beimer wurden Nastya und Lea schnell
von Erich aufgegriffen. Da Helga das Vertrauen in Nastya gänzlich verloren
hat, lebt diese zwischenzeitlich bei Nina. Nina verdeutlicht ihrer Freundin,
bald eine andere Lösung finden zu müssen. Ein weiteres Gespräch
mit Helga lehnt Nastya ab, weil sie glaubt, dass Helga von ihrer vorgefassten
Meinung ihr gegenüber nicht abweichen wird. Nastya berichtet, ihre Eltern
haben sie für Geld an einen Onkel verkauft, der vorgegeben hat, Nastya
erhalte im Ausland einen gutbezahlten Job, wodurch sie ihre Familie ausreichend
unterstützen kann. Da ihr Status wieder illegal ist, sie aber auch nicht
in eine neue Familie ziehen, sondern ihr Leben selbstbestimmt führen
will, sieht Nastya den einzigen Ausweg in der Heirat eines deutschen Mannes.
Völlig unvermutet fragt sie deshalb den verblüfften Momo, ob er
ihr Mann werden will. In einem Gespräch mit Helga versucht Nina nochmals
für Nastya ein gutes Wort einzulegen. Helga lehnt es ab, ihren Entschluss
zu revidieren. Sie betont zwar, dass Nastya ihr Mitgefühl genießt,
doch das plötzliche Verschwinden mit Lea hat ihr letztes Vertrauen in
das Au-pair-Mädchen schwinden lassen. Lea, die das Gespräch mitgehört
hat, bekundet, Urheberin der Flucht gewesen zu sein. Helga lässt sich
nicht umstimmen, was für Lea völlig unverständlich ist. Im
Reisebüro versucht Erich, Helga zu einem Kompromiss zu überreden.
Er verdeutlicht, dass Lea nach dem schmerzlichen Verlust ihrer Mutter eine
neuerliche Trennung nur schwer verkraften wird. Außerdem sind er und
Helga Nastya auch zu großem Dank verpflichtet, da sie Lea wieder neuen
Lebensmut gegeben hat. Erichs Vorschlag, Nastya bei Nina wohnen zu lassen
und die Betreuung von Lea in den Nachmittagsstunden Nastya anzuvertrauen,
lehnt Helga brüsk ab. Lea versucht Nastya dazu zu überreden, zu
einer Freundin nach Schweinfurt zu fliehen. Nastya redet Lea dies jedoch
aus, verspricht ihr aber, in München zu bleiben, wo sie sie jeden Nachmittag
besuchen darf. Als Hajo Nastya beim Tragen eines Kartons, der ihre Habseligkeiten
aus Helgas Wohnung enthält, helfen will, wird auch er mit der Frage
konfrontiert, ob er bereit ist, sie zu heiraten. Im Akropolis drückt
Erich gegenüber Hajo seine Befürchtung aus, dass Nastya nicht in
Deutschland bleiben kann. Hajo berichtet Erich von Nastyas merkwürdigem
Ansinnen und vermutet, sie sei auf der Suche nach einem Mann für eine
Scheinehe. Er gibt zu, wegen nicht geleisteter Hilfe in der Vergangenheit
in Nastyas Schuld zu stehen.
Cliffhanger:
Ort: Akropolis
Inhalt: Erich fragt Hajo, ob er ernsthaft überlegt, Nastya zu heiraten.
Abgeblendet auf: Hajo Scholz
©2005 K.Stabel / B.Weckler
e-mail: stabelweckler@gmx.de |