Inhaltsangabe zur Lindenstraße
Folge 1004: Lucy
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Sendetag: 27.02.2005; 18.40 Uhr
Spieltag: 24.02.2005
Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler
Nina ist noch immer krankgeschrieben.
Während sie mit Klaus telefoniert, klingelt ihr Kollege Wöhrl an
der Wohnungstür. Er berichtet, dass die jüngere der moldawischen
Prostituierten, die Nina um Hilfe gebeten hatten, von einer Brücke auf
die Bahngleise gesprungen sei. Von der Älteren namens Nastya fehlt jede
Spur. Nina macht sich große Vorwürfe, die beiden Mädchen
letzte Woche weggeschickt zu haben. Nachdem ihr Kollege gegangen ist, versucht
Nina sofort, Nastya telefonisch zu erreichen. Sie bittet Nastya per Anrufbeantworter,
sich bei ihr zumelden. Als Nastya an der Wohnungstür klingelt, bittet
Nina sie in die Wohnung und verspricht, ihr zu helfen und sie nicht wieder
fortzuschicken. Nastya berichtet, letzte Woche Unterschlupf bei einer Frau
gefunden zu haben, die sie aber an Zuhälter verraten hätte. Auf
der Flucht vor den Zuhältern sei Mila von der Brücke gesprungen.
Nastya konstatiert, nie wieder nach Moldawien zurück, sondern in Deutschland
bleiben zu wollen. Nina entschließt sich, Nastya entgegen der Dienstvorschriften
in der Wohnung zu verstecken. Als sie Alex und Marion um Einverständnis
bittet, stimmt Alex sofort zu. Marion willigt unter Bedenken ein und verweist
darauf, der jungen Frau keine falschen Hoffnungen zu machen.
Olaf sucht mit einer roten Rose Ines auf der Intensivstation auf, um ihr
zum Geburtstag zu gratulieren. Der behandelte Arzt unterrichtet Olaf darüber,
dass bei Ines heute die künstliche Beatmung abgestellt werden soll.
Olaf besteht darauf, dass seine Frau ein Einzelzimmer bekommt und bis auf
weiteres auch im Krankenhaus die beste Pflege erhält. Der Hinweis des
Arztes auf die gewaltigen Kosten, die auf ihn zukommen werden, lässt
Olaf nicht gelten und verspricht, alles zu bezahlen. Nachdem das Abstellen
der Beatmung ohne Komplikationen verlaufen ist, wird Ines auf ein anderes
Zimmer verlegt. Während Olaf seiner Frau zur Muskelstärkung die
Beine massiert, betreten Gabi und Bruno das Krankenzimmer, um Ines zum Geburtstag
zu gratulieren. Empört sucht Gabi den Arzt auf, um zu erreichen, dass
Olaf der weitere Umgang mit Ines verboten wird. Der Arzt erklärt, nichts
machen zu können, solange Ines im Koma liegt. Vor allen Dingen wolle
er auch nichts gegen Olaf unternehmen, da dieser seiner Frau gut tue und
sich aufopferungsvoll um sie kümmere. Am Nachmittag betritt Frau Schuster
von der Firma Jaloha das Krankenzimmer. Als sie gegenüber Olaf die ausstehenden
Zahlungen seiner Frau erwähnt, wirft er sie kurzerhand aus dem Zimmer.
Oskar Krämer, der seine Tochter besucht, wird von Olaf zu Frau Schuster
befragt. Oskar antwortet, es sei da mal etwas gewesen, aber er könne
sich nicht mehr erinnern.
Carsten und Käthe können Felix dazu überreden, wieder mit
ihnen zu frühstücken. Als Carsten nachfragt, ob er nun Mitglied
in einer Satanskirche sei und was der Altar für Satan in seinem Zimmer
zu bedeuten habe, wirft Felix seinen Vätern vor, nichts zu verstehen,
und zieht sich aufgebracht in sein Zimmer zurück. Anstatt in die Schule
zu gehen, trifft sich Felix im Café Moorse mit einem Mädchen,
das er aus dem Internet als Lucy kennt, die aber im realen Leben Monika heißt.
Nachdem sich die beiden über ihre Eltern ausgelassen haben, äußert
Monika den Wunsch, Felix' Altar zu sehen. Carsten und Käthe werten es
als gutes Zeichen, dass Felix Umgang mit einem Mädchen hat. Sie versuchen,
die beiden zum Essen einzuladen, aber Felix und Monika verschanzen sich zunächst
in Felix' Zimmer, um dann schnell die Wohnung zu verlassen. Sie suchen eine
Friedhofskapelle auf, da Felix dort ein Statement abgeben will. Da es ihm
nicht gelingt, das Kreuz umzudrehen, sprüht er ein Pentagramm vor den
Altar. Als der Küster die Kapelle betritt, verstecken sich Felix und
Monika hinter den Bänken.
Cliffhanger:
Ort: Friedhofskapelle
Inhalt: Entsetzt beobachten Felix und Monika, wie sie in die Kapelle eingeschlossen
werden. Verzweifelt fragt Monika, was sie nun machen sollen.
Abgeblendet auf: Felix Flöter
©2005 K.Stabel / B.Weckler
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