Inhaltsangabe zur Lindenstraße 

Folge 941: Der Versuch

Sendetag: 14.12.2003; 18.40 Uhr
Spieltag:  11.12.2003

Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler

Während Helga Leas Weihnachtswunschzettel liest, ruft Maja an und teilt mit, zu den Festtagen zu Besuch zu kommen und vierzehn Tage bleiben zu können. Zu Helgas Freude schaut Erich im Reisebüro vorbei und lädt seine Ex-Frau für den Abend zum Essen ein. Helga ihrerseits bittet Erich an ihrem Weihnachtsessen am 1. Feiertag teilzunehmen. Erich bedauert, der Einladung nicht Folge leisten zu können, da er an diesem Tag im Akropolis arbeiten muß. Aufmerksam mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht hören Else und Alex den beiden zu. Als Hans am Reisebüro vorbeigeht, wird er auf Helgas Bitte von Alex hereingerufen. Helga möchte gerne, daß Hans und Anna ihr Weihnachtsessen auf den 1. Feiertag vorverlegen, da sie ihres nun am 2. Feiertag stattfinden lassen will. Hans entgegnet kühl, dies sei unmöglich, da die Gäste bereits eingeladen seien. Auf Helgas provozierende Frage, ob er erst Anna fragen müßte, kontert Hans, sie habe eine merkwürdige Logik. Helga bedauert, mit Hans kein vernünftiges Wort mehr reden zu können, was ihn zu der Aussage veranlaßt, sie solle dies in Zukunft sein lassen. Mittags fragt Helga Vasily im Akropolis, ob er Erich am 1. Feiertag freigeben könnte. Vasily wundert sich, warum Erich ihn nicht selbst fragt, gibt dann aber doch genervt sein Einverständnis. Als Helga am frühen Abend den Anrufbeantworter abhört, erfährt sie, daß Erich im Rimini am Schillerplatz für 20.00 Uhr einen Tisch bestellt hat. Helga möchte von Urszula die Haare gerichtet bekommen, erhält aber eine klare Absage, da angeblich kein Termin frei ist. Aufwendig bekleidet läßt sich Helga von Andy in das Rimini in der Schillerstraße fahren. Hierbei handelt es sich um einen Rockertreff, in dem es sehr herb und direkt zugeht und wo Helga inmitten der Ledertypen fehl am Platz wirkt. Erich hingegen befindet sich in einem Nobelrestaurant am Schillerplatz wo er ungeduldig auf Helga wartet. Nachdem einige Zeit verstrichen ist, ohne daß Helga auftaucht, verläßt Erich frustriert das Rimini. Helga und Erich treffen gleichzeitig in Taxen in der Lindenstraße ein. Helga erhebt sofort schwere Vorwürfe gegen Erich und findet es unverschämt, sie in eine solche Art von Lokal einzuladen. Erich seinerseits ist erbost und enttäuscht, daß Helga ihn versetzt hat. Das Ganze stellt sich schließlich als großes Mißverständnis heraus. Nach versöhnlichen Worten begeben sich beide in Helgas Wohnung, um Spiegeleier zu braten. Harry, der Zeuge der Szene wurde, steuert zwei Flaschen Bier zum Essen bei.

Iffi und Nico sind für den Abend von Gabi zum Essen eingeladen, während Momo Isabell erwartet, womit ihn Iffi ein wenig aufzieht. Isabell besucht Franziska und beklagt, daß mit Momo sexuell noch nichts gelaufen sei. Sie befürchtet, er könne schwul sein, doch Franziska rät ihr, Momo stärker zu becircen und in die Offensive zu gehen. Im Café Bayer bittet Iffi Gabi, gemeinsam mit Nico in der Zenkerwohnung übernachten zu dürfen, damit Momo sich ungestört in ihrer Wohnung aufhalten kann. Harry, der im Krankenhaus gelegen hat, wird von Gabi mit Tee versorgt. Die Eingangstür des Café Bayer bereitet Gabi und Ines Probleme. Immer wenn der neue Briefträger das Lokal betritt, schlägt er die Tür mit einem lauten Knall zu. Ansonsten verstehen sich Gabi und er ausgezeichnet und tauschen manch nettes Wort aus. Momo schüttet gegenüber Klaus sein Herz aus und berichtet über seine Probleme mit Isabell. Es beschäftigt ihn, daß er in seiner Beziehung mit ihr nicht weiterkommt. Die Gründe hierfür sucht er in seiner Person. Er hebt hervor, Isabell sei jung, unbeschwert und in ihrem Verhalten völlig anders als er. Am Abend hat Momo für Isabell äthiopisch gekocht. Das Gespräch zwischen beiden zieht sich schleppend hin, Momo wirkt eher gehemmt und schlägt schließlich vor, ein Video anzuschauen. Hierbei schmiegt sich Isabell dicht an Momo, der sich sichtlich unwohl fühlt. Nach Ende des Films weiß Momo nichts besseres als Isabell einen Glühwein anzubieten. Entrüstet steht diese auf, zieht sich die Schuhe an und geht zur Wohnungstür. Anklagend fragt sie, was an ihr so abstoßend sei, daß er kein Interesse habe. Er stammelt lediglich, ihr nicht weh tun zu wollen. Daraufhin beschließt Isabell, zu gehen.

Cliffhanger: 
Ort: Zimmer von Momo
Inhalt: In der Wohnungstür stehend fragt Isabell Momo, ob er wolle, daß sie bleibt.
Abgeblendet auf: Momo Sperling