Inhaltsangabe zur Lindenstraße
Folge 940: Feuer und Flamme
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Index
Sendetag: 07.12.2003; 18.40 Uhr
Spieltag: 04.12.2003
Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler
Lisa, Alex und Marion haben bezüglich
Pauls Betreuung eine Lösung gefunden. Bis Lisa einen neuen Kinderkrippenplatz
gefunden hat, gibt sie das Kind morgens bei Marion ab, um es nach Praxisschluß
wieder abzuholen. Hans schaut bei seinen Kindern vorbei und berichtet,
sich mit einem alten Kollegen im Jugendamt in Verbindung gesetzt zu haben.
Dieser hat eine Tagesmutter ausfindig gemacht, die vom Jugendamt bezuschußt
wird und in unmittelbarer Nähe zu Lisas Wohnung wohnt. In der Mittagspause
erscheint Lisa in der WG, um sich um ihren Sohn zu kümmern. Mit traurig-verklärtem
Blick schaut sie auf Nina und Sophie, die gerade Plätzchen backen,
und beneidet die Anwesenden um die vorweihnachtliche Stimmung. Als Alex
ihr die Neuigkeit über die Tagesmutter mitteilt, fällt sie ihm
spontan um den Hals. Bei einer Tasse Tee sprechen Lisa und Alex nachmittags
über die Zeit mit Valerie, die sich seit ihrer Abreise nach Mexiko
nicht mehr bei Lisa gemeldet hat. Marion kehrt von einem Besuch bei Hajo
zurück, der ihr einen Architekten genannt hat, der eine Schwangerschaftsvertretung
sucht. Vor Lisas Augen umarmen und küssen sich Alex und Marion und
beteuern sich ihre gegenseitige Zuneigung. Mit boshaft-verstohlenem Blick
begleitet Lisa das Handeln der Beiden. Aufgebracht verläßt sie
schließlich samt Paul hastig die Wohnung. Am Abend geht Alex der
Gedanke nicht aus dem Kopf, wie er sein Versprechen, die Tagesmutter mitzufinanzieren,
in die Tat umsetzen kann. Als er in seine Wohnung zurückkehren will,
unterbreitet ihm Marion den Vorschlag, seine eigene Wohnung aufzugeben
und zu ihr in die WG zu ziehen. Mit der so gesparten Miete könnte
er ohne Probleme Lisa finanziell unterstützen.
Beim gemeinsamen Frühstück spricht Ludwig das bevorstehende
Weihnachtsfest an. Jack verblüfft Dr. Dressler mit dem Wunsch, ein
Keyboard haben zu wollen. Später überrascht Ludwig Jack mit der
Neuigkeit, daß noch ein Platz in der Anfängergruppe für
Keyboardspieler der Musikschule frei sei und sie am nächsten Dienstag
dort vorbeischauen soll. Jack ist von dem Vorschlag wenig begeistert, zumal
ihr großer Traum, in einer Band mitzuspielen, nur bei konsequentem
Üben in ein oder zwei Jahren realisiert werden kann. Nach Dienstschluß
versetzt Georg Carsten in Angst und Schrecken, indem er ihm mitteilt, es
sei etwas Schreckliches passiert. Carsten glaubt, Felix' Gesundheitszustand
sei der Grund, in Wirklichkeit hat Käthe lediglich Carstens Kaschmirpullover
bei 60° C gewaschen. Die Situation zeigt, daß durch Felix' Erkrankung
bei beiden Vätern die Nerven blank liegen. Carsten hat inzwischen
eine neue Sprechstundenhilfe eingestellt, die seiner Meinung nach freundlich
und qualifiziert ist, Käthe bezeichnet sie hingegen als pummelige
Ökoschnappe. Jack stattet Felix wieder einen Besuch ab. Seine Frage,
ob sie noch häufig ins Akropolis geht, verneint sie. Sie betont, niemals
zu vergessen, was ihr einmal wichtig war. Als sie nach Hause gehen will,
hört sie ein Gespräch zwischen Carsten und Käthe. Käthe
ist am Boden zerstört, da bei Felix die Medikamente nicht wirken und
sich sein Allgemeinzustand immer mehr verschlechtert. Carsten setzt seine
ganze Hoffnung auf einen Spezialisten aus Holland und spricht Käthe
Mut zu. Jack rinnen die Tränen über die Wangen. Am späten
Abend versucht Jack vergeblich, ein von Mikis komponiertes Lied vom Notenblatt
zu singen. Sie fragt Ludwig, ob er Noten lesen kann. Ludwig ist erstaunt,
daß Jack nun auch noch singen möchte. Er läßt sich
Franks Blockflöte holen und versucht, das Lied zu spielen.
Im Akropolis herrscht eine angespannte Stimmung. Elena kritisiert die
Qualität des hiesigen Gemüses und behauptet, in Griechenland
sei selbiges viel besser. Mikis reizt Vasily, da er übermüdet
und regungslos am Tisch sitzt, anstatt ihm zu helfen. Mikis muß sich
heftige Kritik wegen seines nächtlichen Musizierens und seines Rauchens
anhören. Einzig zu Mary ist Mikis charmant, was bei Vasily einen zornigen
Blick hervorruft. In der Mittagszeit wird Vasilys Geduld erneut auf die
Probe gestellt. Anstatt sich um die Gäste zu kümmern, zeigt Erich
der anwesenden Helga Bilder von Wendy, während Mary mit dem Briefträger
plaudert, der ihr einen Brief von Bariya aus Nigeria aushändigt. Bariya,
der es gesundheitlich gut geht, läßt sich in der Mission zur
Schwesternhelferin ausbilden und lädt Mary nach Nigeria ein, um ihr
zeigen zu können, für was das gespendete Geld verwendet wurde.
Vasily, ärgerlich über Mikis' Verhalten, findet diesen mit Jack
hinter dem Bühnenvorhang Gitarre spielend vor. Mikis provoziert Vasily
auf unerträgliche Weise und zieht schließlich den Vorhang beiseite,
so daß sämtliche Gäste einen Blick auf die Streithähne
werfen können. Dieser Vorfall führt später in der Küche
zu neuem Streit, da Elena überzeugt ist, Mikis habe Vasily vor den
Gästen der Lächerlichkeit preisgegeben. Vasily möchte Mikis
rausschmeißen, da er sich in unverschämter Art aufführt
und nichts lernen will. Elena ist strikt dagegen, worauf Mikis eine letzte
Chance eingeräumt wird: Er soll Elena in der Küche helfen und
darf den Gastraum nicht mehr betreten. Mary ergreift Partei für Mikis
und verweist auf sein jugendliches Alter. Mary setzt Vasily davon in Kenntnis,
mit Nikos für drei bis vier Wochen nach Nigeria reisen zu wollen,
damit er seine Verwandten und das Land seiner Mutter kennenlernt. Vasily
ist von dem Vorhaben wenig angetan, beruhigt sich später aber wieder
und verkündet nach Schließen des Lokals, Mary werde nach Weihnachten
ihre Reise antreten. Als Vasily Mikis den Auftrag erteilt, Elena bei der
Küchenarbeit zu unterstützen, ist dieser strikt dagegen, und
erklärt in aggressiver Form, nicht länger in dieser miefigen
Straße leben und seine Zeit mit sinnlosen Dingen vertrödeln
zu wollen, da er Musiker sei. Der Streit eskaliert, als Mikis behauptet,
Mary wolle nur deshalb nach Nigeria reisen, weil sie von Vasily und dem
Akropolis die Nase voll hat. Nur mühsam können Elena und Mikis
die Streithähne auseinander halten.
Cliffhanger:
Ort: Akropolis
Inhalt: Mary verlangt von Mikis, sich ihr zuliebe bei Vasily zu entschuldigen
und nicht fort zu gehen, da sie ansonsten nicht nach Nigeria fliegen kann.
Abgeblendet auf: Mikis Houeris
©2003 K.Stabel / B.Weckler
e-mail: stabelweckler@gmx.de |