Inhaltsangabe zur Lindenstraße
Folge 934: Lehrstunden
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Sendetag: 26.10.2003; 18.40 Uhr
Spieltag: 23.10.2003
Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler
Da Pat heute abreisen will, richtet sie
einen Dauerauftrag ein, damit Erichs finanzielle Ausgaben, die durch Wendys
Betreuung entstehen, gedeckt sind. Mit tränenerstickter Stimme lehnt
sie einen weiteren Aufenthalt in München ab und möchte so schnell
wie möglich die notwendigen rechtlichen Angelegenheiten klären.
Im Akropolis besprechen Vasily und Erich die zukünftige Arbeitszeit,
die durch Wendys Beaufsichtigung eine Einschränkung erfahren muß.
Sarah erkundigt sich bei Pat, ob sie ihr bei der Suche nach einer Au pair
Stelle in Kanada behilflich sein kann. Pat verspricht, diesbezüglich
bei Bekannten nachzufragen. Pat fällt der Abschied von ihrer Tochter
sichtlich schwer. Aus diesem Grund begibt sie sich schon Stunden früher
als notwendig zum Flughafen. Völlig überrascht findet Erich Wendys
Allergiepaß, der auf ihre Weizenmehlallergie hinweist, beim Hausputz
hinter einem Schränkchen. Er muß erkennen, daß seine Tochter
doch keine so schlechte Mutter ist, wie er bislang annahm. Erich läßt
Pat im Münchener Flughafen ausrufen, um sie von seinem Fund zu informieren.
Hajo und Mary versuchen ihm dies auszureden, doch Erich möchte in
Zukunft ehrlich mit seiner Tochter umgehen, da Lügen seine Beziehung
zu Helga zerstört haben. Trotz vorhandenen Passes glaubt Pat, keine
gute Mutter zu sein. Schweren Herzens eröffnet ihr Erich, daß
es falsch sei, ihr Wendy wegzunehmen.
Von ihrem schlechten Gewissen geplagt, besucht Helga wie an jedem Tag
der zurückliegenden Woche Onkel Franz morgens im Altenheim. Sie bedankt
sich dafür, daß Wittich ihr aus einer großen Verlegenheit
geholfen hat. Seit Dominiques Abreise hat Alex bei seiner Chefin eine Veränderung
in ihrem Wesen festgestellt. Helga führt ihre Niedergeschlagenheit
auf eine Herbstdepression zurück.Auf Alex' Frage, ob es einen Streit
mit Dominique gegeben habe und warum Dominique so überraschend abgereist
sei, gibt Helga nur eine ausweichende Antwort. Nach Durchsicht der Kontoauszüge
berichtet Alex Marion, daß in der letzten Woche ein Scheck in Höhe
von 70.000 Euro vom Geschäftskonto abgebucht worden sei. Noch am selben
Tag seien wiederum 70.000 Euro von einem anderen Konto auf das Geschäftskonto
transferiert worden. Auf dieses andere Konto habe Helga am Vortrag 2.000
Euro zurücküberwiesen. Marion stellt fest, daß die Geldgeschäfte
einen Tag nach Dominiques Abreise stattfanden. Sie ist überzeugt,
daß ihre Mutter Dominique Geld zukommen ließ und wundert sich,
daß Dominique nicht mit ihr über ihre Probleme geredet hat und
seit ihrer Abreise nicht mehr an ihr Mobiltelefon geht. Bei Betrachtung
der Kontonummer erinnert sich Marion daran, daß es sich hierbei um
Wittichs Anlagenkonto handelt, das sie seinerzeit selbst eingerichtet hat.
Im Reisebüro gesteht Helga unter Tränen, durch ihre Dummheit
Dominique um mehrere 100.000 Euro gebracht zu haben. Später berichtet
Helga in ihrer Wohnung Marion und Alex , Dominique habe große Angst
gehabt, da sie Leuten, die angeblich der Mafia angehören, Geld geschuldet
habe. Alex und Marion können sich nicht erklären, warum Dominique
nach dem entgangenen Gewinn in Höhe von 400.000 Euro plötzlich
70.000 Euro Schulden haben soll. Zudem erscheinen ihnen der Mann und die
Frau, von denen Helga angerempelt wurde, nicht ganz geheuer. Bei der Telefonauskunft
erfährt Marion, daß es in ganz Deutschland keinen Kunsthändler
Wagner gibt. Im Auktionshaus können sie in Erfahrung bringen, daß
der ominöse Wagner im Hotel Alpenhof abgestiegen ist. Dort treffen
Helga, Marion und Alex in der Hotelbar nicht nur den vermeintlichen Herrn
Wagner an, sondern auch Dominique und die beiden Personen, die die Rempelei
im Auktionsvorraum inszeniert hatten. Während Alex die Polizei benachrichtigt,
stellen Helga und Marion Dominique zur Rede. Diese gibt sich unwissend,
worauf Helga ihr eine schallende Ohrfeige verpaßt. Am Abend kann
Helga aufatmen, da in Dominiques Hotelzimmer 68.000 Euro sichergestellt
wurden. Wie die Polizei mitteilte, wurden die Betrüger schon seit
längerem gesucht. Sie hatten diese Trickbetrügerei schon gegenüber
mehreren Freunden angewendet. Dominique ist darüber hinaus mit Wagner,
der in Wirklichkeit Langer heißt, verheiratet und ihm offensichtlich
hörig.
Da Gung heute Geburtstag hat, wird er von Ludwig und Jack mit einem
Ständchen und einem selbstgebackenen Kuchen überrascht. Jack
löst bei Dressler und Gung Verwunderung aus, da sie unbedingt pünktlich
in der Schule erscheinen will. Tatsächlich begibt sie sich jedoch
ins Akropolis, wo sie Mikis beim Gitarrespielen zuschaut. Diesem ist aufgefallen,
daß sich Jack schon häufiger vormittags im Lokal aufgehalten
hat. Mikis Frage, ob sie ein Instrument spielt, veranlaßt Jack Ludwig
zu bitten, ihr ein Instrument zur Verfügung zu stellen. Dressler,
der wieder einmal von Jacks Spontanität überrascht ist, überreicht
ihr Franks alte Blockflöte. Diese stößt bei Jack auf Ablehnung,
statt dessen zeigt sie großes Interesse am Klavierspielen, zumal
sie erfährt, daß sich ein solches im Akropolis befindet. Sofort
bedrängt sie Ludwig, sich mit Berta zwecks Klavierunterricht in Verbindung
zu setzen. Nur mürrisch folgt sie Bertas Anordnungen von Fingerübungen
und dem Abspielen der Tonleiter. Jack möchte gerne Sophies Keyboard
ausleihen. Da diese das Instrument aber auch benötigt, kommen beide
Mädchen überein, das Keyboard abwechselnd zu benutzen. Am Abend
treffen sich Carsten, Felix, Käthe, Ludwig, Gung und Rosi in der Villa
Dressler zu einem gemeinsamen Essen. Einzig Jack verspätet sich. Der
niedergeschlagen wirkende Felix erfährt von Käthe, daß
sie sich im Akropolis aufhält. Unverzüglich begibt sich Felix
in das Lokal.
Cliffhanger:
Ort: Akropolis
Inhalt: Felix fragt Jack, ob sie auf Mikis stehe und sie deshalb nicht
mehr mit ihm zusammen sein wolle.
Abgeblendet auf: Jacqueline Aichinger
©2003 K.Stabel / B.Weckler
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