Inhaltsangabe zur Lindenstraße
Folge 901: Bedrohliches Schweigen
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Index
Sendetag: 09.03.2003; 18.40 Uhr
Spieltag: 06.03.2003
Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler
Als Andy morgens von seiner Taxitour heimkommt,
findet er Heiko vor der Wohnungstür schlafend vor. Heiko ist nach
der Arbeit mit dem Zug von Köln nach München gefahren, wollte
jedoch so früh niemanden wecken. Obwohl Heiko während eines Spaziergangs
sein Handeln gegenüber Iffi bedauert und verspricht, sich mehr Zeit
für die Familie zu nehmen, erklärt Iffi ihm unmißverständlich,
daß ihre Beziehung beendet sei und sie ihn nicht mehr liebe. Bei
der Rückkehr in die Zenker-Wohnung will sich Heiko von Nico verabschieden,
doch dieser verbringt den Tag bei seinem Vater Momo. Heiko bedankt sich
bei Iffi für die guten Zeiten, die sie miteinander erlebt haben und
verläßt die Wohnung. Iffi bleibt weinend allein in der Küche
zurück. Beim gemeinsamen Abendessen bekundet Nico seinen Wunsch, sowohl
bei Iffi, Gabi und Andy wie auch bei Momo und bei Heiko wohnen zu wollen.
Momo erklärt sich bereit, die nächsten zwei Wochen Nico zu sich
zu nehmen, damit Iffi ihren Umzug von Köln nach München organisieren
kann.
Jack redet seit einer Woche kein Wort mit Ludwig und schließt
bei Verlassen der Wohnung ihr Zimmer ab. Dressler öffnet mit Hilfe
eines Zweitschlüssels die Tür, um zusammen mit Gung kurz das
Zimmer zu inspizieren. Als Felix zu Besuch kommt, fordert Ludwig ihn auf,
sich zukünftig bei ihm an- und abzumelden. Zudem bittet er Felix,
Jack zu motivieren, mehr mit ihm zu kommunizieren, da ihr Schweigen ein
Zusammenleben unmöglich mache. Jack hat weiterhin Angst, Dressler
könne ihr etwas antun. Zusätzlich verdächtigt sie Gung,
ihr hinterher zu spionieren und mit einem Zweitschlüssel heimlich
das Zimmer zu betreten. Zu ihrer Sicherheit hat sie daher eine Türkette
gestohlen, die sie, wenn sie alleine ist, an der Tür anbringen will.
Am Abend stellt Ludwig fest, daß sich Felix nicht wie versprochen
bei ihm abgemeldet hat. Ludwig bittet Jack zu einem gemeinsamen Abendessen
und fragt sie, ob sie heute Abend mehr mit ihm reden könne. Provozierend
fragt Jack, ob er sie ficken wolle. Schockiert und enttäuscht stellt
Ludwig fest, wenn Jack so von ihm denke, sei es das beste, wenn sie schnell
aus der Villa verschwinde.
Alex leidet darunter, daß Marion sich verbietet, seine Gefühle
für sie zu erwidern. Am liebsten hätte er, daß Marion Rashid
absagt und ihn über ihre Liebe zu Alex aufklärt. Marion erklärt
ihrer Mutter, die heute aus der Reha-Klinik entlassen wird, sie hege die
Befürchtung, Rashid könne in München ein Fremdkörper
bleiben. Alex heißt seine Chefin im Reisebüro willkommen und
präsentiert Marion ein Fax von Rashid, in dem er ankündigt, einen
Tag später als geplant in Deutschland einzutreffen. Helga besucht
überfallartig Hans, um ihm einen Vorschlag bezüglich Klaus' und
Ninas Hochzeit zu unterbreiten. Hans fragt sich, ob es richtig ist, wenn
Klaus schon mit 24 Jahren heiratet. Schließlich war er ebenfalls
in diesem Alter als er Helga heiratete und die Ehe sei schlußendlich
gescheitert. Helga vertritt die Ansicht, die Ehe sei nicht wegen der frühen
Heirat gescheitert, sondern weil sich Hans im schönsten Familienleben
anders orientiert habe. Derweil sucht Klaus Alex im Reisebüro auf
und spricht ihn auf seine Beziehung zu Marion an. Alex erklärt, es
sei ein Fehler, Rashid nach München kommen zu lassen, da dies quälend
für alle Beteiligten sei. Zusätzlich würden ihn seine Schulden
stark belasten. Auch Marion erzählt ihrem Bruder, wie sehr sie unter
der Situation leidet. Klaus berichtet ihr von Alex' Zusammenbruch im Reisebüro
und vertritt die Ansicht, es sei vielleicht doch besser, Rashid abzusagen.
Helga unterbreitet Klaus ihren Plan, zusammen mit Hans die Kosten für
die Hochzeit zu übernehmen. Klaus lehnt mit Hinweis, damit gegebenenfalls
Ninas Eltern zu verletzen, dankend ab. Am Abend erscheint Alex bei Helga,
um seine Anstellung im Reisebüro fristlos zu kündigen. Er begründet
dies damit, zu seiner kranken Mutter in die Schweiz zurückziehen zu
wollen.
Cliffhanger:
Ort: Küche von Helga Beimer
Inhalt: Helga glaubt Alex' Erklärungen nicht und fordert ihn auf,
weiter für sie zu arbeiten.
Abgeblendet auf: Alex Behrend
©2003 K.Stabel / B.Weckler
e-mail: stabelweckler@gmx.de |