Inhaltsangabe zur Lindenstraße
Folge 881: Gute Nacht, ihr Sorgen, leckt mich am Arsch, bis Morgen
vorherige nachfolgende
Index
Sendetag: 20.10.2002; 18.40 Uhr
Spieltag: 17.10.2002
Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler
Schweren Herzens packt Anna ihre Koffer,
um ihren Dienst in Oberstaufen wieder anzutreten. Der Abstand zu Mann und
Kindern fällt ihr sichtlich schwer, insbesondere von Sarah, da sie
ihr gerne öfter beistehen würde. Carsten und Hans suchen Dressler
auf, um ihn in einem Gespräch von seiner für heute geplanten
Selbstanzeige bei der Polizei abzubringen. Ludwig betont müde zu sein
und keine Kraft mehr zu besitzen, um weiter mit dieser Schuld zu leben.
Carsten gibt seinem Stiefvater zu bedenken, aufgrund seines erlittenen
Herzanfalls zu geschwächt zu sein, um ein solches Vorhaben durchzustehen.
Da Ludwig sich selbst nicht sonderlich stark fühlt, befolgt er den
Vorschlag und möchte noch einige Tage das Bett hüten. Er stellt
jedoch unmißverständlich klar, daß dieser Entschluß
nichts an seiner Grundhaltung ändere. Anna sucht kurz vor ihrer Abreise
die Schlüssel zu ihrem Appartement in Oberstaufen. Hans, der ihr weder
hierbei behilflich ist noch sich um die Belange seiner Kinder kümmert,
sinniert währenddessen über die möglichen Folgen von Dresslers
Selbstanzeige. Als Sarah, die von der Schule nicht sofort heimgekehrt ist,
im Humanitas-Laden David erblickt, betritt sie den Raum und erfährt,
daß dieser Freunde in Israel besuchen will. Herr Krämer versucht
seinem Enkel die Reise wegen der angespannten Situation im Nahen Osten
auszureden. Sarah folgt David und teilt ihm mit es toll zu finden, eine
solche Reise zu unternehmen. Während Sarah die Wohnung betritt verläßt
Hans dieselbige, um bei Jack vorbeizuschauen. Abends versucht Hans erfolglos
Sarah, die sich heimlich im Atlas den Staat Israel anschaut, bei den Mathehausaufgaben
zu helfen. Zu diesem Zeitpunkt klingelt Urszula, die Hans zum Abendessen
eingeladen hat, an der Wohnungstür. Lustig beschwingt und mit viel
Rotwein beschließen die beiden den Abend.
Helga, die heute zu ihrer Tochter Marion nach Indien fliegen will, hat
verschlafen. Onkel Franz, der ihr Flugticket findet, bringt sie mit seinen
ständigen Fragen zur Verzweiflung. Helga vertraut Alex für die
nächsten fünf Wochen das Reisebüro an. Ihm stehen wöchentlich
5000 Euro zur freien Verfügung, außerdem kann er Helgas Auto
benutzen. In der Wohnung bringt Onkel Franz seine Nichte, die gerade beim
Packen ist, erneut in Unruhe, da er sich in der Küche am Abwasserrohr,
das wieder einmal verstopft ist, zu schaffen macht. Frau Scholz nimmt sich
Herrn Wittichs an, dessen weißes Hemd über und über mit
Dreck vollgeschmiert ist. Zwischenzeitlich hat sich Erich der Rohrverstopfung
angenommen. In einem Gespräch bietet er sich an, in Helgas Abwesenheit
die Renovierung der Wohnung zu übernehmen. Sogleich besorgt er mehrere
Musterkataloge für Tapeten und Bodenbeläge. Helga und Erich beklagen,
ihre Enkelinnen zu vermissen. Pat hat sich schon seit Wochen nicht mehr
bei ihrem Vater gemeldet, so daß er nicht weiß, wo sie sich
zur Zeit befindet. Als sich Helga vor dem Haus von ihrem Onkel und Frau
Scholz verabschiedet, steigt zur Belustigung aller Wittich in das Taxi
in dem Glauben, er würde mit Hilde verreisen.
Valerie und Lisa bringen die Wohnung auf Hochglanz, da sie heute Gabi
und Andy von ihrem Kurzurlaub in Barcelona zurückerwarten. Die beiden
jungen Damen haben vollendete Tatsachen geschaffen und den Fernseher in
die Küche gestellt, während das Wohn- in ein Kinderzimmer umfunktioniert
wurde. Lisa kommt zu dem Entschluß, ihren Sohn Paul zu nennen, was
bei Valerie zur Verwunderung führt. Als Gabi und Andy, der mittlerweile
Valerie den gewünschten Geldbetrag zukommen ließ, in der Lindenstraße
ankommen, fürchtet er, Lisa und Valerie könnten wieder etwas
angestellt haben. Andy droht, falls das Wohnzimmer angetastet wurde, sei
mit seiner Geduld entgültig Schluß. Lisa und Valerie haben zur
Begrüßung Blätterteigpastetchen gebacken und präsentieren
voller Stolz das neu eingerichtete Kinderzimmer. Bei diesem Anblick gerät
Andy außer sich vor Zorn. Gabi versucht beruhigend auf ihn einzuwirken.
Andy macht sich große Sorgen um seine Tochter und möchte die
beiden Frauen am liebsten voneinander trennen. Er setzt Lisa ein Ultimatum:
Innerhalb einer Woche muß sie die Zenker-Wohnung verlassen haben.
Spätabends versuchen Lisa und Valerie noch einmal mit Andy zu reden.
Valerie verdeutlicht ihrem Vater, daß Lisa gerade jetzt dringend
eine Familie benötigt. Auch Lisas Vorschlag, das Wohnzimmer wieder
wie gehabt einzurichten, bringen Andy nicht von seinem Entschluß
ab.
Cliffhanger:
Ort: Küche der Wohnung Zenker
Inhalt: Lisa fleht Andy an, sie in der Familie zu belassen. Er könne
eine Schwangere doch nicht auf die Straße setzen.
Abgeblendet auf: Andy Zenker
©2002 K.Stabel / B.Weckler
e-mail: stabelweckler@gmx.de |