Inhaltsangabe zur Lindenstraße
Folge 837: Täuschungsmanöver
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Sendetag: 16.12.2001; 18.40 Uhr
Spieltag: 13.12.2001
Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler
Spannungen im Akropolis: Marys Ankündigung, am Nachmittag zu einem
Fototermin gehen zu müssen, versetzt Elena in Rage. In gereizt-polterndem
Ton beschwert sie sich bei Vasily, daß seine Frau zum wiederholten
Mal Lokal und Kind vernachlässige. Musikproduzent Korbik verkündet
Alex, daß Marys Stimme durch die einer gewissen Sandra ersetzt wird.
Er rät ihm, Mary so schnell wie möglich davon in Kenntnis zu
setzen. Auf Alex' Befürchtung, Mary könne aus dem Projekt aussteigen,
verweist Korbik unmißverständlich auf die bestehenden Vertragsvereinbarungen,
die Mary in jedem Fall zur Erfüllung verpflichten. Ein Reporter von
der Münchner Abendpost versucht Mary mit seinen Fragen zu umschmeicheln,
doch diese läßt ihn im Akropolis auf charmante Art abblitzen.
Am Abend weist Vasily Erich darauf hin, wegen der angehäuften Schulden
in Höhe von über 500 DM nicht mehr anschreiben zu können.
Da Iffi wegen ihres bevorstehenden Wohnungswechsels letzte Woche bei Vasily
gekündigt hat, überrascht Elena Erich mit dem Vorschlag, seine
Außenstände als Kellner abarbeiten zu können. Begeistert
kehrt Mary vom Fotoshooting zurück und präsentiert Alex die Bilder.
Dieser zeigt wenig Interesse an den Aufnahmen und berichtet statt dessen
von einer Sängerin, deren Stimme gedoubelt wurde. Mary hält eine
solche Vorgehensweise für Betrug und betont, solche Lügen kämen
früher oder später ans Tageslicht.
Helga, die voller Freude zu Weihnachten ein volles Haus erwartet, erhält
im Laufe des Tages mehrere enttäuschende Mitteilungen: Morgens überrascht
Hilde Scholz mit dem Plan, gemeinsam mit Onkel Franz, dem es z.Zt. gesundheitlich
besser geht, über die Feiertage eine 14-tägige Reise in ein Seniorenhotel
in Garmisch unternehmen zu wollen. Kurze Zeit später ruft Klaus aus
Dresden an und sagt seinen und Ninas Weihnachtsbesuch ab, da es um den
Gesundheitszustand von Ninas Vater nicht zum Besten steht. Maja und Lea
suchen Helga im Reisebüro auf. Freudestrahlend berichtet Maja, zu
Weihnachten von einer Freundin nach Schweinfurt eingeladen worden zu sein.
Desweiteren wurde ihr angeboten, zunächst in deren Haus einziehen
zu können. Die nächste Absage erhält Helga von Hans: Da
Annas Freundin Peggy die gesamte Familie zu sich an den Starnberger See
eingeladen hat, fällt das gemeinsame Weihnachtsessen in diesem Jahr
aus. Nachdenklich und enttäuscht wird Helga bewußt, Weihnachten
allein verbringen zu müssen.
Urszula, die nachmittags zur Entfernung des Knotens in der Brust im
Krankenhaus aufgenommen wird, packt schon frühmorgens ihren Koffer.
Niedergeschlagen erzählt sie Tanja von einem Traum, der ihre schwierige
und von Angst geprägte, scheinbar ausweglose Situation dokumentiert.
Gegenüber Irina wird die Erkrankung weiterhin verschwiegen, statt
dessen gibt man vor, Urszula müsse ein Seminar zur Vorbereitung auf
die Meisterprüfung besuchen. Vor Praxiseröffnung schaut Carsten
in der Frauen-WG vorbei, um seiner Freundin noch einmal Mut zuzusprechen.
Beate, die Urszula im Frisiersalon vertritt, stellt bis Weihnachten die
in der Wohnung installierten Webcams ab. Abends versucht eine ältere
Krankenschwester namens Lioba Urszula die Angst zu nehmen, versetzt diese
jedoch mit einem Blick auf ein Foto von Paula mit der Bemerkung, die Mutter
wäre in Kürze wieder bei ihr, unbeabsichtigt in tiefe Verzweiflung.
Tränen auch bei Tanja: Gegenüber Franziska beklagt sie, alle
Menschen, die ihr etwas bedeuten würden (Henny, Meike, Franz, Sonia),
kämen auf tragische Weise ums Leben. Selbstanklagend hebt sie hervor,
einen positiven Befund für Urszula nicht verkraften zu können.
Zufällig hört Irina das Gespräch zwischen Tanja und Franziska.
Cliffhanger:
Ort: Zimmer von Tanja Schildknecht
Inhalt: Aufgebracht verlangt Irina, sofort zu ihrer Mutter zu wollen
Abgeblendet auf: Irina Winicki
©2001 K.Stabel / B.Weckler
e-mail: stabelweckler@gmx.de |