Inhaltsangabe zur Lindenstraße
Folge 836: Nikolausgeschenke
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Index
Sendetag: 09.12.2001; 18.40 Uhr
Spieltag: 06.12.2001
Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler
Während Hans und Anna frühmorgens die Nikolausstiefel für
die Kinder mit Süßigkeiten füllen, sinniert Hans darüber,
wie er sich an Hein rächen kann. Hans weiß mit seiner neu gewonnenen
Freizeit nichts anzufangen und behindert Anna bei ihrer Hausarbeit. Aus
lauter Mißmutigkeit kritisiert er Glückwunsch- und Todesanzeigen.
Auf Annas Hinweis, sich lieber Stellenanzeigen anzuschauen, reagiert er
gereizt und verläßt nach einem verbalen Schlagabtausch mit seiner
Frau wütend die Wohnung. Später kehrt er reumütig zurück
und entschuldigt sich mit einem Rosenstrauß bei Anna für sein
Verhalten. Anna kann am Nachmittag verhindern, daß Hans geharnischte
Protestbriefe an die Stadtverwaltung, das Jugendamt und den Trägerverein
"Brennpunkt" abschickt. Jack, die zu Besuch kommt, berichtet dem sichtlich
erfreuten Hans, daß sie sich in der neuen Wohngruppe wohl fühlt.
Während Hans mit den Kindern Pfannkuchen backt, klingelt Helga als
Nikolaus verkleidet an der Tür, um zur Freude der Kinder Geschenke
zu verteilen. Abends gesteht Hans seiner Frau, daß es ihm trotz seiner
beruflichen Situation noch recht gut geht und er insgesamt mit seinem Leben
zufrieden sein kann.
Ludwig überrascht seinen Sohn mit einer Torte, die mit fünf
Kerzen versehen ist - je eine Kerze für 1000 DM abgetragener Schulden.
Wohlwollend äußert sich Dressler über Franks positive Entwicklung,
die ihn sehr glücklich mache. Seinen Sohn total einnehmend kündigt
er ihm "großzügig" eine Taschengelderhöhung auf 200 DM
monatlich an. Isolde entdeckt in Oskar Krämers Humanitas-Laden ein
altes Nähtischchen, welches sie für 100 DM käuflich erwirbt
und zu einem späteren Zeitpunkt abholen möchte. Kurze Zeit später
verkauft David während der Abwesenheit seines Großvaters dasselbe
Möbelstück für 200 DM an Frank Dressler. Glücklich
über seinen Kauf präsentiert Frank das Tischchen seinem Vater,
der voller Zorn seinem Sohn vorwirft, binnen weniger Stunden das monatliche
Taschengeld für einen völlig sinnlosen Gegenstand ausgegeben
zu haben. Auf Franks Hinweis, das Mobiliar restaurieren und für mindestens
1000 DM verkaufen zu wollen, reagiert Ludwig mit weiteren niederschmetternden
Vorhaltungen. Als Isolde im Humanitas-Laden vom Doppelverkauf des Tischs
erfährt, begibt sie sich umgehend zur Villa Dressler, wo Ludwig in
seiner einnehmenden Art, Frank völlig übergehend, Isolde sofort
das Möbelstück übergibt. Während Frank den Nähtisch
zu Isoldes Wohnung trägt, spricht diese ihn auf die auffallend bevormundende
Art seines Vaters an. In leicht sarkastischer Weise erklärt Frank,
dies sei Bestandteil ihrer Abmachung, da er sich wegen seiner Spielsucht
in therapeutischer Behandlung befinde. Isolde beauftragt Frank, in ihrem
Auftrag den Tisch zu restaurieren.
Äußerst nervös und ohne Selbstvertrauen sieht Mary den
Studioaufnahmen für ihre CD entgegen. Alex versucht beruhigend auf
sie einzuwirken. Obwohl Mary ihr bestes zu gibt, wird sie vom Produzenten
Mike Korbik massiv kritisiert und aufgefordert, das Lied poppiger und kraftvoller
zu singen. Erschöpft kehrt Mary von den Aufnahmen ins Akropolis zurück.
Ihr Wunsch, sich auszuruhen, wird von Elena mit Hinweis auf die im Lokal
zu erledigende Arbeit kritisiert. Völlig aufgebracht reagiert Elena
als Mary ankündigt, für den Abend Korbik und Alex eingeladen
zu haben. Korbik lobt während des Abendessens Marys Talent, verlangt
jedoch zu ihrem großen Entsetzen, am nächsten Tag zur Fortsetzung
der Aufnahmen im Studio zu erscheinen. Auf der Straße gibt Korbik
Alex unmißverständlich zu verstehen, Marys Stimme fehle der
notwendige Sexappeal und Drive.
Cliffhanger:
Ort: Lindenstraße
Inhalt: Alex soll Mary davon in Kenntnis setzen, daß ihre Stimme
von einer anderen Sängerin ersetzt wird. Sollte sich Alex den Forderungen
widersetzen, drohen ihm aufgrund der vertraglichen Vereinbarungen Schwierigkeiten.
Abgeblendet auf: Alex Behrend
©2001 K.Stabel / B.Weckler
e-mail: stabelweckler@gmx.de |