Inhaltsangabe zur Lindenstraße 

Folge 813: Umzug

Sendetag: 01.07.2001; 18.40 Uhr
Spieltag: 28.06.2001

Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler

Berta überreicht Hilde einen Stadtplan und eine Liste mit Adressen leerstehender Wohnungen, damit sie schnellstmöglich aus der Wohnung auszieht. Hajo begleitet seine Mutter nicht wie mit Berta abgesprochen, sondern zieht es vor, zusammen mit Andy und Giovanna die Homepage zu ihrer Stromwechsel-Aktion zu eröffnen.

Helga bittet Marion auf Onkel Franz aufzupassen, da sie einen wichtigen geschäftlichen Termin habe. Aus diesem Grund kann sie auch Maja nicht unterstützen, die heute in ihre neue Wohnung zieht. Dafür erfährt sie Unterstützung durch Heiko, was wiederum Iffi mit Argwohn registriert. Während Helgas Abwesenheit klingelt ein gewisser Herr Moosbrucker an der Wohnungstür, der sich als Sektenbeauftragter der katholischen Kirche vorstellt und Frau Beimer sprechen möchte. Helga, die den Sektenbeauftragten in dessen Büro aufsuchen wollte, findet ihn bei ihrer Rückkehr mit Marion diskutierend im Wohnzimmer vor. Obwohl Helga beteuert, sich nur über die Osho-Sekte informieren zu wollen, wirft ihr Marion Vertrauensbruch vor und verläßt wütend die Wohnung. Bevor Helga ein Gespräch mit Herrn Moosbrucker führen kann, stellt sie entsetzt fest, daß Onkel Franz die Wohnung verlassen hat. Während ihrer Tour durch München trifft Hilde zufällig den verwirrt wirkenden Wittich in einem Linienbus und begleitet ihn zurück in die Lindenstraße. Da beide Helga zu Hause nicht antreffen, lädt Hilde Onkel Franz in Bertas Wohnung ein. Als Berta ihre Wohnung betritt, traut sie weder ihren Ohren noch ihren Augen: Anstatt auf Wohnungssuche zu sein, sitzt Hilde mit Wittich am Klavier und singt aus voller Kehle „Kein schöner Land". Wütend weist Berta darauf hin, daß Helga schon den ganzen Nachmittag nach ihrem Onkel gesucht habe. Voller Erleichterung nimmt Helga ihren Onkel in Empfang, äußert aber gleichzeitig gegenüber Hajo und Berta die Sorge, wer in Zukunft auf ihn aufpassen soll. Freudestrahlend bietet sich Hilde als Betreuerin an, was allerdings nur unter der Voraussetzung möglich ist, daß sie in Haus Nr. 3 wohnen bleibt. Da sowohl Helga als auch Hajo der Idee begeistert zustimmen, muß Berta resignierend feststellen, daß sie auch weiterhin mit ihrer Schwiegermutter die Wohnung teilen muß.

Hans, Anna und die Kinder richten gemeinsam Jacks zukünftiges Zimmer ein. Hans beschwört seine Kinder, sich mit Jack in Geduld zu üben. Da Jack schlechte Erfahrungen mit Sozialarbeitern gemacht hat, verabredet die Familie, ihr zu erzählen, Hans arbeite in einem Hotel. Tom schwänzt die Schule, um Jack im Krankenhaus beim Packen ihrer Tasche behilflich zu sein. Obwohl sich Hans und Anna größte Mühe geben, ist Jack aggressiv abweisend, verlangt nach Zigaretten und Bier und beschimpft Martin als Mongo. Sowohl Tom als auch Felix buhlen um Jacks Aufmerksamkeit, doch jeder Vorschlag zur Freizeitgestaltung wird von ihr abgelehnt. Enttäuscht kehrt Felix nach Hause zurück, da Jack weder an seinem Gokartbahnrekord, noch an seinem neuen Videospiel Interesse gezeigt hat. Sarah muß sich ebenfalls Unverschämtheiten bieten lassen: Nachdem Jack nachmittags ein Poster von Sarahs Lieblingsgruppe zerrissen hat, beschimpft sie abends Sarah als „fette Sau". Daraufhin beschließt Sarah, bei ihrer Freundin Anja zu übernachten.

Cliffhanger: 
Ort: Badezimmer der Wohnung Beimer-Ziegler
Inhalt: Sarah droht ihrem Vater, wenn ihm die „Pennertussi" wichtiger als seine Tochter sei, würde sie nie wieder nach Hause zurückkehren.
Abgeblendet auf: Hans Beimer