Inhaltsangabe zur Lindenstraße
Folge 782: Hungrige Seelen
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Index
Sendetag: 26.11.2000; 18.40 Uhr
Spieltag: 23.11.2000
Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler
Ein Greenpeace-Mitarbeiter erläutert Andy, daß die bei seiner
Familie festgestellten Strahlenbelastungen seiner Meinung nach nicht so
harmlos seien, wie es Dr. George darstellt. Er fordert Andy auf, sich mit
dem Vorfall an die Öffentlichkeit zu wenden, um so ein stärkeres
Bewußtsein dafür zu schaffen, daß Atommülltransporte
nicht so sicher seien, wie es die Atomindustrie verspricht. Mit Hilfe des
Umweltschützers versucht Andy Iffi davon zu überzeugen, daß
er für Nico keine Gefahr darstellt. Iffi zeigt sich unbeeindruckt
und weist beiden die Tür. Im Café Bayer beklagt Andy gegenüber
Gabi, daß ihn sein Chef aus Sorge um fernbleibende Kunden nicht Taxi
fahren läßt. Da auch Herr Bayer Gabi für das Fernbleiben
der Kunden verantwortlich macht, schlägt Andy vor, München für
einige Zeit den Rücken zu kehren. Er sucht daraufhin das Reisebüro
auf, wo Helga mit dem Unterschreiben des Arbeitsvertrages für Alex
Behrend zögert, da dieser das Arbeitszeugnis seiner letzten Anstellung
nicht vorlegen kann. Helgas Bedenken schwinden jedoch, nachdem Alex mit
fachkundigen Kenntnissen Andy eine Reise in die Dominikanische Republik
schmackhaft macht. Heiko, der jemanden (die zeitweilige Vertretung Flosch)
für den Räumungsverkauf des Fahrradladens gefunden hat, trifft
nachmittags Iffi traurig im Bett sitzend an. Genervt sucht er daraufhin
mit Nico Andy auf und bittet ihn, gemeinsam Iffi endlich aus ihrem Tief
zu holen. Nachdem Andy seiner Tochter nochmals versichert, niemals etwas
zu tun, was seinen Enkel gefährden würde, entschuldigt sich Iffi
bei ihrem Vater für ihr unbegründet ängstliches Verhalten.
Morgens werden Berta und Hajo von Hilde mittels eines tibetanischen
Gongs unsanft aus dem Schlaf gerissen. Die beiden haben zugestimmt, daß
Hilde vorübergehend bei ihnen wohnen darf. Aus Dankbarkeit überhäuft
diese Berta und Hajo mit üppigen Mahlzeiten und Häppchen zwischendurch.
Zur großen Enttäuschung seiner Mutter hat Hajo sowohl das neue
Bett als auch die Weltreise verkauft. Abends erzählt Hajo Berta, daß
er gegen Hildes ausdrücklichen Wunsch heimlich den Vermieter in Bielefeld
angerufen habe. Dieser sei über Hildes plötzliches Verschwinden
verärgert und wisse zudem nichts von einer verschwundenen Katze. Berta
drängt auf eine rasche Entscheidung und betont, daß ihr ein
40jähriges Zusammenlebenmüssen mit ihrer Mutter reiche. Während
eines Streites um das Fernsehprogramm wirft Hilde Berta vor, sie abschieden
zu wollen. Berta bestreitet dies und schlägt ihr vor, sich in einem
Seniorenstift einzumieten, um so der Einsamkeit zu entgehen. Mit Tränen
in den Augen fleht Hilde, sie niemals allein zu lassen.
Nach bestandener Facharztprüfung freut sich Carsten darauf, in
Zukunft gemeinsam mit Dagdalen die Dresslersche Arztpraxis zu führen.
Bei einem Gespräch in der Praxis gibt sich Ahmet einsilbig und verabredet
sich mit Carsten zur Mittagspause im Akropolis. Dort erklärt Ahmet,
daß eine Zusammenarbeit aufgrund zu geringer Einnahmen für ihn
nicht Frage komme. Er rät Carsten, eine Anstellung im Krankenhaus
zu suchen. Enttäuscht sucht Carsten Ludwig im Sanatorium auf und berichtet
ihm von dem unerfreulichen Gespräch. Ludwig erklärt daraufhin,
den jeweils zum 1. Januar zu verlängernden Pachtvertrag mit Dagdalen
auslaufen zu lassen. Nachmittags müssen Carsten und Käthe Felix
trösten, dessen Projektarbeit von seinem Lehrer nicht in gewünschter
Weise anerkannt wurde. Außerdem bedrückt ihn der Umstand seine
Mutter nicht besuchen zu dürfen, da sich Leonies Gesundheitszustand
wieder verschlechtert hat. Abends sucht Carsten erneut das Gespräch
mit Ahmet. Er setzt ihn davon in Kenntnis, daß Ludwig den Pachtvertrag
keinesfalls verlängern will. Auf Ahmets Nachfrage erklärt Carsten,
daß es für ihn kein Problem sei, als Stiefsohn von Dressler
die Kassenärztliche Zulassung zu erhalten.
Cliffhanger:
Ort: Wohnzimmer Dagdalen
Inhalt: Ahmet fragt Carsten, ob er glaube, die Zulassung zu erhalten,
wenn die Kassenärztliche Vereinigung von der gekauften Doktorarbeit
erfährt.
Abgeblendet auf: Carsten Flöter
©2000 K.Stabel / B.Weckler
e-mail: stabelweckler@gmx.de |