Inhaltsangabe zur Lindenstraße
Folge 781: Werte
vorherige nachfolgende
Index
Sendetag: 19.11.2000; 18.40 Uhr
Spieltag: 16.11.2000
Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler
Bei der letzte Woche in der WG stattgefundenen Auseinandersetzung beabsichtigte
Prof. Spengler sich Suzanne und Philipp zu erschießen. Durch Philipps
beherztes Eingreifen erlitt nur Suzanne eine Beinverletzung. Philipp, der
für Suzanne die gesamte zurückliegende Woche rund um die Uhr
da war, gibt ihr zu verstehen, sie nicht länger so intensiv betreuen
zu können. Ihr Werben stößt bei ihm auf wenig Gegenliebe.
Er stellt klar, daß es zwischen ihnen zu keiner engeren Beziehung
mehr kommen kann. Nina muß als Konsequenz ihres fahrlässigen
Umgangs mit der Dienstwaffe wieder Streifendienst leisten. Zudem wurde
eine zweijährige Beförderungssperre verhängt. Der Staatsanwalt
erklärt ihr bei seinen Ermittlungen, daß im Falle eines Strafprozesses
sie eine Geldstrafe in Höhe von 5000 DM oder eine Bewährungsstrafe
erwarten könnte. Unvermutet sucht Inge Spengler Suzanne auf und wirft
ihr vor, ihre Ehe zerstört zu haben. Sie verlangt von Suzanne, die
Anzeige zurückzuziehen, damit Werner aus dem Gefängnis entlassen
wird. Philipp, von dem sie aus der Wohnung gedrängt wird, fragt sie,
wie ihr Sohn Paul die Situation verkraften soll.
Anläßlich Bennys fünften Todestages besuchen Helga,
Maja und Lea dessen Grab. Obwohl sich mehrere Bewerber für die Stelle
im Reisebüro vorgestellt haben, hat Helga noch keinen Ersatz für
Canan gefunden. Diese beabsichtigt noch vor Ablauf der gesetzlichen Kündigungsfrist
das Angebot ihrer Cousine in Berlin anzunehmen. Während Helgas Mittagspause
erkundigt sich ein junger Mann bei Canan über die ausgeschriebene
Stelle. Trotz fehlender Bewerbungsunterlagen entschließt er sich,
auf Helga zu warten. Bei ihrer Rückkehr gibt er sich ihr gegenüber
als Kunde aus, der mit brillanten Fachwissen Helga beeindruckt. Auf Helgas
Äußerung, solch einen kompetenten Mitarbeiter anstellen zu wollen,
gibt sich Axel Behrend als Bewerber zu erkennen.
Heiko nutzt Helgas Abwesenheit aus, um sich mit Maja zu einem Schäferstündchen
zu treffen. Diese lehnt jedoch aufgrund ihrer Erinnerungen an Benny ab
und fordert Heiko auf, sich endlich zwischen ihr und Iffi zu entscheiden.
Um seiner Nichte zu beweisen, daß er nicht ganz unnütz sei,
kocht Onkel Franz grüne Grütze. Gedankenversunken vor dem Fernseher
sitzend vergißt er jedoch den Topf auf dem Herd, den Helga in letzter
Sekunde entdeckt und somit Schlimmeres verhindern kann.
Gabi ist darüber betrübt, daß sämtliche Erinnerungsstücke
an Max der Dekontamination der Wohnung zum Opfer gefallen sind. Im Café
Bayer weigert sich Else, von der „Verstrahlten" bedient zu werden. Da Ines
Reitmaier Gabi zur Begrüßung die Hand reicht, verläßt
Else empört das Geschäft, um fortan bei der Konkurrenz Brötchen
zu kaufen. Ines berichtet, sie habe am Morgen mal wieder eine Auseinandersetzung
mit ihrem Mann gehabt. Ihre Beziehung habe sich zusätzlich dadurch
verschlechtert, daß ihr Neffe David zu ihnen gezogen sei. Dr. George
überbringt Andy die Nachricht, daß seine Strahlenbelastung knapp,
und die von Gabi und Valerie deutlich unter dem gesetzlichen Grenzwert
(50 mSievert) liegt. Zusätzlich überreicht er ihm den von der
NUKE AG ausgestellten Scheck über 100000 DM. Heiko berichtet Andy
über Iffis depressives Verhalten und den daraus entstehenden partnerschaftlichen
Problemen. Auf Heikos Vorschlag hin informiert sich Andy bei einer Umweltorganisation
über den Aussagewert der von George übermittelten Meßwerte.
Abends erklärt Andy seiner Familie, daß laut Expertenmeinung
schon 1/20 des gesetzlichen Grenzwertes Krebs auslösen könnte.
Da Iffi sich weigert, die elterliche Wohnung zu betreten, stattet Andy
seiner Tochter einen Besuch ab. Iffi, die Nico gerade zu Bett gebracht
hat, fürchtet um die Gesundheit ihres Sohnes.
Cliffhanger:
Ort: Flur der Wohnung von Iffi Zenker und Heiko Quant
Inhalt: Iffi verwehrt Andy den Zutritt zu Nicos Zimmer. Andy fragt,
ob er von nun an keinen Kontakt mehr zu seinem Enkel haben darf.
Abgeblendet auf: Iffi Zenker
©2000 K.Stabel / B.Weckler
e-mail: stabelweckler@gmx.de |