Inhaltsangabe zur Lindenstraße
Folge 750: Atemlos
vorherige nachfolgende
Index
Sendetag: 16.04.2000; 18.40 Uhr
Spieltag: 13.04.2000
Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler
Obwohl Paolo die Wogen zwischen ihm und Marcella glätten will,
hält er den Hausarrest aufrecht und fordert seine Tochter auf, nach
der Schule ins Akropolis zu kommen. Hajo, der im Treppenhaus Marcella über
die Vorgänge der letzten Woche aushorchen will, erhält eine Abfuhr.
Während nachmittags Marcella im Akropolis die Hausaufgaben macht,
rauscht Paolos Ex-Frau Gina herein, um ihre Tochter für einen Einkaufsbummel
abzuholen. Als später Gina, Giovanna und Marcella in der Varese-Wohnung
ihre Ausbeute (Kleidung) betrachten, erscheint Paolo. In dem sich entwickelnden
Streit schlägt Paolo Gina vor, die Kinder mit nach Bogenhausen zu
nehmen. Gina beteuert, daß ihr Freund Michele die Kinder nicht akzeptiere
und entschwindet den Tränen nah. Daraufhin beteuert Marcella, daß
sie sich Frieden zwischen sich und ihrem Vater wünsche. Als Paolo
den Hausarrest aufhebt, quittiert Marcella dies mit einem diabolischen
Grinsen.
Philipp fühlt sich in seiner Dresdener WG sichtlich wohl. Als ihm
Suzanne vom Russischen Zupfkuchen erzählt, den ihre Oma gebacken hat,
macht er sich auf die Suche nach dem Rezept. Der Inhaber des Uni-Buchladens
schwatzt ihm ein russisches Kochbuch und ein Übersetzungsbuch auf.
Als Philipp in einem Lebensmittelladen der Besitzerin sein Problem schildert,
erklärt diese sich bereit, das Rezept zu übersetzen. So kann
Philipp wenig später Suzanne mit dem Kuchen überraschen. Diese
gibt jedoch vor, keine Zeit zu haben und verhält sich merkwürdig
abweisend. Als Philipp am Abend versucht, Nina über Suzanne auszufragen,
erfährt er, daß ihn seine Mitbewohnerinnen für schwul halten.
Suzannes Niedergeschlagenheit erklärt Nina mit einer regelmäßig
wiederkehrenden Dreitagesdepression.
Momo überrascht Klaus mit einem Frühstück, da dieser
ihn letzte Woche durch zweistündiges Einreden vor der Badtür
von seinen Selbstmordplänen abgebracht hat. Klaus berichtet, daß
er Maria auf einer Feier getroffen und einen Termin für eine Aussprache
vereinbart hätte. Bei dem stattfindenden Gespräch räumt
Maria ein, daß es ein Fehler gewesen sei, mit Kurt hinter Momos Rücken
über dessen Impotenz zu sprechen. Sie fordert Momo, der der Ansicht
war, daß Maria und Kurt ein Verhältnis hätten, auf, nicht
hinter allem eine Intrige zu vermuten und verspricht ihm, sich nicht mehr
mit Kurt zu treffen. Obwohl es bei der anschließenden Versöhnung
im Bett wieder nicht klappt, wirkt Momo äußerst entspannt und
glücklich. Eva klingelt an der Wohnungstür und überzieht
Momo mit einem Redeschwall: Kurt habe eine Stelle in München gefunden
und Eva und Kurt wollen wieder nach München ziehen. Währenddessen
fällt Maria ein, daß sie ein wichtiges Seminar hat. Momo, der
bemerkt, daß Maria ihre Tasche vergessen hat, beobachtet durch das
Fenster, wie sich Kurt und Maria auf der Straße umarmen. Nachdem
er wütend seine Mutter aus der Wohnung geschmissen hat, schiebt diese
einen Zettel unter der Tür durch, auf dem sie Momo zu einem Versöhnungsessen
mit Kurt ins Akropolis einlädt. Momo, außer sich vor Wut, zertrümmert
das Familienbild (Kurts Geschenk), danach einen Stuhl und beginnt sich
mit einem Klappmesser in der Hand zu betrinken. Als Maria abends Momo abholen
will, hat dieser die Wohnung verlassen. In einer Nachricht, die er zurückgelassen
hat, kündigt er an, sich endgültig von seinem Vater verabschieden
zu wollen. Maria, die das zerstörte Bild und den zerstörten Stuhl
sieht, befürchtet, daß Momo ihre Umarmung mit Kurt gesehen hat.
Zusammen mit Klaus macht sie sich auf die Suche. Von Dressler, in Begleitung
von Frau Horrowitz, erfahren sie, daß Momo ins Akropolis gegangen
ist. Während die beiden von Harry aufgehalten werden, dringen Schreie
aus dem Lokal. Im Akropolis läßt der überwältigte
Momo ein blutverschmiertes Frühstücksmesser zu Boden fallen.
Kurt starrt seinen Sohn fassungslos an.
Cliffhanger:
Ort: Akropolis
Inhalt: Mit den Worten "Verzeih mir, Momo" bricht Kurt zusammen.
Abgeblendet auf: Kurt Sperling (auf dem Boden liegend)
P.S.:Unter den Akropolis-Gästen befindet sich H.W. Geißendörfer.
©2000 K.Stabel / B.Weckler
e-mail: stabelweckler@gmx.de |