Inhaltsangabe zur Lindenstraße 

Folge 942: Was lange währt ...

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Sendetag: 21.12.2003; 18.40 Uhr
Spieltag:  18.12.2003

Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler


Nachdem letzte Woche Momo Isabell nicht zurückgehalten hat, ist er ständig schlecht gelaunt und leicht reizbar. Während Momo im Café Bayer Teilchen einkaufen will, betritt Briefträger Stephan Kettner das Ladenlokal, drängt sich vor und schenkt Gabi ein selbstgemaltes Bild. Inzwischen beobachtet Momo mit traurig-verklärtem Blick, wie Isabell aus dem Bus steigt. Hastig eilt er in Haus Nr. 3, wo er sich bei Else vergeblich nach Isabells Verbleib erkundigt. Da sie auch in seiner Wohnung nicht anzutreffen ist, beklagt Momo sich bei Iffi, nicht zu wissen, wie er sich gegenüber Isabell verhalten soll. Iffi gibt ihm den Rat, sie ohne große Worte in den Arm zu nehmen und zu küssen. Währenddessen schüttet Isabell Franziska ihr Herz aus. Sie kann nicht verstehen, warum Momo keinerlei Interesse an ihr zeigt, da sie bei sich selbst nichts Abstoßendes feststellen kann. Für Franziska ist Momo lediglich ein Waschlappen, was jedoch Isabell nicht auf ihn sitzen lassen will. Unverhofft taucht Momo in der Frauen-WG auf. Obwohl die Augen von Tanja, Franziska und Urszula auf ihn gerichtet sind, entschuldigt er sich bei Isabell, die aber auffallend kühl bleibt. Mit einem Ruck reißt er sie an sich und gibt ihr einen leidenschaftlichen Kuß. Später entledigen sich beide in Momos Wohnung hastig ihrer Kleidung und fallen sich in die Arme. Just in diesem Moment klingelt Briefträger Kettner an der Wohnungstür, überreicht einen Brief an Iffi und fragt Momo, ob er die Briefmarke haben könnte. Nachdem Iffi und Nico auf Helgas Bitten im Akropolis zu Mittag gegessen haben, kehren sie in die Wohnung zurück. Dort zeigt Nico seiner entsetzten Mutter sein letztes Diktat, in dem er 19 Fehler hat. Aufgebracht möchte Iffi Momo sprechen, stürmt in sein Zimmer und sieht Momo und Isabell in inniger Umarmung. Schmunzelnd schließt sie sofort die Tür und ist froh, daß zumindest Momo einen Erfolg zu verzeichnen hat.

Am Morgen hören Tanja, Franziska und Irina in der Küche peinlich berührt, wie Urszula und Christian im Schlafzimmer lachen und quietschen. Hocherfreut stürmt Urszula in die Küche und präsentiert den Anwesenden die Neuigkeit, Christian habe sie und Irina zu einem zehntägigen Urlaub nach Lanzarote eingeladen. Während die übrigen Anwesenden begeistert sind, verzieht Irina säuerlich das Gesicht und stellt unmißverständlich klar, mit "dem da" niemals verreisen zu wollen. Um das Klima in der Frauen-WG zu verbessern, führt Franziska ein intensives Gespräch mit Irina. Doch durch noch so gutes Zureden ist Irina nicht bereit, Christian zu akzeptieren, haßt es, wenn er zu ihrer Mutter "Usch" sagt und möchte, daß er verschwindet, da sie Urszula ganz für sich haben will. In einem Gespräch mit Christian gibt Urszula bekannt, notfalls allein nach Lanzarote zu fahren. Christian äußert Bedenken, Irina zu Weihnachten alleine zu lassen und bittet Urszula, Geduld aufzubringen. Im Frisiersalon teilt Urszula Tanja den Entschluß mit, erst am 2. Weihnachtsfeiertag ohne Irina die Reise antreten zu wollen. Auf Tanjas Frage, wer diese Zeit über Irina beaufsichtigen soll, wird sie von Urszula mit großen, lächelnden Augen angeschaut. Tanja winkt jedoch sofort ab und verweist darauf, bereits die Arbeit im Salon zu übernehmen. Sie schlägt Urszula vor, diesbezüglich bei Hans nachzufragen.

Hans kehrt übermüdet von seiner Nachtschicht nach Hause zurück. Er beklagt gegenüber Anna, wegen ständiger Unterforderung mit seiner Arbeit unzufrieden zu sein. Am Vormittag erhält Anna einen Anruf von einer gewissen Christa, die unbedingt Hans sprechen will. Anna wird mißtrauisch, da die ominöse Frau ihr unter keinen Umständen den Grund ihres Anrufs mitteilen will. Christa, Hans' Kollegin aus dem Hotel, berichtet ihm, daß eine groß angelegte Razzia wegen Verdachts auf Drogen, Geldwäscherei, Steuerhinterziehung und Bestechung im Haus stattgefunden habe. Während Anna den Vorgang herunterspielt und sich mehr für "diese Christa" interessiert, erkennt Hans die Brisanz der Angelegenheit. Zu allem Überfluß verbrüht Anna Hans mit Tee. Sofort versorgt Anna die Brandwunden mit Salbe, wobei Hans erklärt, daß die Razzia äußerst unangenehme Folgen haben kann, da er im Hotel schwarz gearbeitet und die Tätigkeit dem Arbeitsamt nicht mitgeteilt hat. Er befürchtet hierdurch ins Visier der Fahnder zu gelangen. Sarah ruft aus Kanada an und berichtet ihren Eltern, daß es ihr gut geht und es keinerlei Probleme gibt. Am Nachmittag setzt Hans seine Selbstvorwürfe fort, woraufhin Anna der Geduldsfaden reißt. In bissiger Form stellt sie fest, das ganze wäre nicht passiert, wenn Hans damals bereit gewesen wäre, gemeinsam mit ihr ins Allgäu zu ziehen. Am späten Nachmittag versöhnen sich Anna und Hans bei einem Glas Rotwein. In diesem Moment ruft Urszula an und fragt, ob die beiden Irina über Silvester für eine Woche bei sich aufnehmen. Ohne langes Nachdenken sagen Anna und Hans zu. Als am Abend Hans mit seiner Familie Weihnachtslieder singt, klingelt es an der Wohnungstür.

Cliffhanger:
Ort: Wohnungstür der Wohnung Beimer-Ziegler
Inhalt: Zwei Herren präsentieren Hans und Anna einen Durchsuchungsbeschluß. Sie fordern beide auf, sie in die Wohnung zu lassen, da sie gegen Hans wegen einer wirtschaftskriminellen Handlung ermitteln.
Abgeblendet auf: Hans Beimer

P.S.: In scherzhafter Art dankt Harry Erich im Akropolis dafür, daß er den Amerikanern nicht verraten hat, daß der echte Saddam Hussein in der Lindenstraße weilt.


©2003 K.Stabel / B.Weckler
e-mail: stabelweckler@gmx.de