Inhaltsangabe zur Lindenstraße 

Folge 803: Zeit

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Sendetag: 22.04.2001; 18.40 Uhr
Spieltag: 19.04.2001

Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler


Felix weigert sich, in Trauerkleidung zur Beerdigung seiner Mutter zu gehen. Darüber hinaus wünscht er, daß nach der Beisetzung kein Leichenschmaus stattfindet und jeder seiner geregelten Arbeit nachgeht. Auf dem Friedhof versucht ein junger Pfarrer Felix zu erklären, warum seine Mutter in ihren letzten Monaten so leiden mußte und er jetzt elternlos aufwachsen muß. Dressler lädt Felix und Tom zu sich nach Hause ein. Felix stellt seinem „Großvater" die Frage, warum die Menschen sterben müssen. Dieser antwortet, die Natur habe es schon richtig eingerichtet, daß irgendwann jedes Lebewesen sterben muß, da sich ansonsten die Menschen, Pflanzen und Tiere auf diesem Planeten erdrücken würden. Auf Felix Frage, wieviel Zeit ihm noch aufgrund seiner Infektion zum Leben bleiben würde, beantwortet Ludwig mit der Bemerkung, daß er noch genügend Zeit habe. Bei Tom erfährt Felix aus dem Internet, daß Kinder, die von ihrer Mutter den Virus „geerbt" haben, in der Regel vor ihrem 18. Lebensjahr sterben. Geschockt rennt Felix aus der Wohnung. Carsten, der nach der Arbeit in seine Wohnung zurückkehrt, beobachtet fassungslos, wie Felix die Arbeiten seines Regenwald-Projektes in der Badewanne verbrennt. Felix verlangt, in Zukunft selbst über seine Zeit bestimmen zu können. Trotz guten Zuredens durch Carsten und Käthe weigert er sich, weiterhin die Schule aufzusuchen, da er darin keinen Sinn mehr sieht.

Zu Tanjas Freude ruft Franziska Brenner im Frisiersalon an und bittet um einen Termin. Stolz verkündet Tanja Urszula, ihre erste Stammkundin zu haben. Bevor Isolde ihren mehrwöchigen Urlaub in Ischia antritt, sucht sie den Frisiersalon auf, um Tanjas Ausbildungsnachweise zu unterschreiben. Sie fordert Urszula unmißverständlich auf, ihre Meisterprüfung abzulegen. Auf Urszulas Frage nach den geplanten Veränderungen des Casarottis entgegnet Isolde, es werde keinen Umbau mehr geben. Abends sehen Tanja und Urszula im Akropolis, wie Franziska in Begleitung eines Mitdreißigers das Lokal betritt. Amüsiert beobachtet Urszula Tanjas Reaktion und stachelt durch weitere Bemerkungen ihre Eifersucht an.

In der zurückliegenden Woche haben Erich und Marlene nur eine Fahrkarte unterhalb des Selbstkostenpreises verkauft. Zu Erichs Ärgernis bietet Marlene sämtliche Reisen unterhalb der Gewinnzone an, um so Helga die Kunden abspenstig zu machen. Da Maja ihre Tochter zum wiederholten Mal kurzfristig im Reisebüro abliefert, kommt es zwischen ihr und Helga zu einer Auseinandersetzung, in deren Verlauf sich Maja verbittet, von Helga wie ein Schulmädchen ausgefragt zu werden. Bei Onkel Franz klingelt ein vermeintlicher Klempner, der vorgibt, das Abflußrohr in der Küche reparieren zu wollen. In Wirklichkeit verstopft er den Abfluß und dreht den Wasserhahn auf. Während Alex und Lea sich in der Aloisius Stub`n befinden, stellt sich der „Klempner" bei Helga im Reisebüro als Stromableser vor und berichtet, unter Helgas Wohnungstür trete Wasser hervor. Nachdem Helga panikartig das Reisebüro verlassen hat, setzt sich der Unbekannte an den Bürorechner und kopiert die Kundendatei, um diese wenig später Marlene gegen Bargeld zu übergeben. Erich, der von einem Termin bei der Bank zurückkehrt, erklärt Marlene, daß diese ihnen keinen weiteren Kredit mehr einräumt. Stolz präsentiert ihm Marlene ihr Diebesgut. Erich soll einen Serienbrief unterschreiben, in dem er Helgas Kunden bittet, ihm weiterhin treu zu bleiben, und in seinem neuen Reisebüro zu buchen. Erich widersetzt sich standhaft Marlenes Intrigenspiel.

Cliffhanger: 
Ort: Eingang des Reisebüros Schiller-Reisen 
Inhalt: Erich droht Marlene zu verlassen, wenn sie Helgas Kundendatei nutzen sollte.
Abgeblendet auf: Erich Schiller 


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