Inhaltsangabe zur Lindenstraße
Folge 630: Süßer die Glocken ...
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Index
Sendetag: 28.12.1997; 18.40 Uhr
Spieltag: 25.12.1997 (1. Weihnachtsfeiertag)
Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler
Während der Vorbereitungen zum Festessen am 1. Weihnachtsfeiertag
fragt Tanja Ludwig, ob er es schon bedauere, Sonia gewaltsam daran
gehindert zu haben, sich umzubringen. Nachdem Carsten, Theo und
Beate bereits in Ludwigs Wohnung eingetroffen sind, kommt mit
Ehepaar Tenge-Wegemann auch die bekiffte Sonia in den Flur, wirft
sich Tanja an den Hals und erzählt den Gästen von ihren sexuellen
Eskapaden. Angewidert verlassen Tenge-Wegemanns das Haus, Carsten
und Theo werfen Sonia hinaus, und Tanja zieht sich schockiert ins
Schlafzimmer zurück, wohin ihr kurze Zeit später auch der völlig
deprimierte Ludwig folgt. Auf Tanjas Vorschlag, sich von ihr zu
trennen, da sie nur noch peinlich für ihn sei, nimmt Ludwig seine
Frau in die Arme. Tanja gesteht schluchzend, Sonia nicht mehr
gewachsen zu sein.
Hans und Anna haben Helgas Einladung zum Weihnachtsessen dankend
abgelehnt. Die Festtagsharmonie wird dadurch getrübt, daß Vasily
aus Nigeria anruft und berichtet, immer noch kein Lebenszeichen von
Mary gefunden zu haben. Anna beginnt wieder einmal vom Leben auf
dem Land zu schwärmen. Hans schlägt vor, sich durch ein striktes
Haushaltsprogramm diesen Traum zu finanzieren.
Helga ist enttäuscht, daß Erichs groß angekündigtes Geschenk nur in
einem Gutschein für ein Fitneßstudio besteht. Zudem bleibt Marion
in Frankreich und hat nur eine Postkarte geschickt. So verlagert
Helga ihre ganze Sorge auf Klaus, der weder am Heiligen Abend noch
zum heutigen Mittagessen erscheint. Statt dessen steht mittags
Onkel Franz in der Wohnungstür und lädt sich zum Festessen ein.
Klaus, Philipp und Dani kehren morgens von einem ausgiebigen
Kneipenbummel zurück und legen sich sogleich gemeinsam in ein Bett.
Auf Helgas Klingeln und Klopfen verschließen sie ihre Ohren.
Unterstützt durch Onkel Franz' Selbstmordgeschichten und einer
unheilvollen Ahnung läßt Helga die Wohnungstür durch einen
Schlüsseldienst aufbrechen. In Begleitung von Wanda und Pastor
Traube entdeckt sie voller Entsetzen, wie die Drei in der Badewanne
sitzen. Als Klaus die Beimer-Wohnung aufsucht, überschüttet Helga
ihren Sohn mit Vorwürfen, worauf er ihr unmißverständlich zu
verstehen gibt, nichts mehr mit ihr zu tun haben zu wollen und ihr
den Wohnungsschlüssel vor die Füße wirft. Onkel Franz versucht
Helga zu trösten und bietet sich an, "den Burschen auf den rechten
Pfad der Tugend zurückzubringen". Dafür will er "großzügigerweise"
sogar auf Helgas Dezemberzuschuß für das Altenheim verzichten.
Cliffhanger:
Ort: Schlafzimmer von Helga und Erich
Inhalt: Um seinen Plan ausführen zu können, will Onkel Franz eine
Woche bei Helga wohnen.
Abgeblendet auf: Helga Beimer
©2001 K.Stabel / B.Weckler
e-mail: stabelweckler@gmx.de
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