Inhaltsangabe zur Lindenstraße
Folge 1039: Hitze
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Sendetag: 30.10.2005; 18.50 Uhr
Spieltag: 27.10.2005
Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler
Heute findet
Franziskas Modenschau im Akropolis statt. Franziska bedankt sich bei Tanja
und Suzanne für ihre tatkräftige Unterstützung in den letzten
Tagen. Tanja begrüßt Franziskas Entscheidung, die Assistentenstelle
in Mailand nicht angenommen zu haben. Gegen 18.00 Uhr haben sich im Lokal
zahlreiche Gäste eingefunden, wodurch Franziskas Nervosität immer
stärker zunimmt. Als sie Julian beim Anziehen des von ihm vorzuführenden
Anzugs behilflich ist, wird dieser zudringlich, greift sie am Arm und verlangt
einen Kuss. Schreiend fordert Franziska ihn auf, den Anzug auszuziehen. Tanja,
Suzanne, Marcella, Momo und Alex befiehlt sie, die Bühne nicht zu verlassen.
Ungeduldig erwarten die Zuschauer den Beginn der Show, während sich Franziska
gedemütigt und weinend in Elenas Küche zurückgezogen hat.
Sie beteuert, die Modenschau nicht durchführen zu können, weil
Julian als Model nicht mehr zur Verfügung steht. Der weiße Herrenanzug,
den er vorführen sollte, stellt das Herzstück der Show dar. Da
Julian und Vasily dieselbe Konfektionsgröße aufweisen, schlägt
dieser vor, als Ersatz einzuspringen. Die Zuschauer sind von der Präsentation
der Modelle, die Nachempfindungen altgriechischer Gewänder darstellen,
begeistert. Voller Stolz und gerührt verfolgt Christian die Arbeiten
seiner Tochter, die ihrerseits die Anwesenheit ihres Vaters nur mit einem
kühlen Blick quittiert. Während die Models auf ihren Erfolg mit
Sekt anstoßen, telefoniert Franziska mit ihrer Bekannten in Mailand
und erklärt sich bereit, die Assistenzstelle anzunehmen. Christian sucht
Urszula im Frisiersalon auf und ist voller Lob über die Leistung von
Franziska. Er ist überzeugt, dass seine Tochter ihren Weg gefunden hat.
Schon am frühen Morgen sorgt Nastya in der WG für Unstimmigkeiten,
da sie das Bad blockiert. Alex und Momo erinnern Nina daran, dass Marion zu
Besuch kommen will und Klaus' Rückkehr aus Südafrika in nicht allzu
ferner Zeit zu erwarten ist, woraus sich in der WG ein Platzproblem ergeben
wird. Nina verspricht beiden Männern, mit Nastya zu reden. Behutsam weist
Nina ihre Freundin darauf hin, sich auf die Suche nach einem Job und einer
eigenen Wohnung begeben zu müssen. Sofort erkundigt sich Nastya sowohl
bei Gabi im Café Bayer als auch bei Rosi im Humanitasladen nach einer
Arbeitsmöglichkeit. In beiden Fällen erhält sie eine Absage.
Hajo rät Nastya, die Stellenanzeigen der Tageszeitung zu studieren.
Doch auch hier hat sie kein Glück, weil sie sich entweder auf die falschen
Angebote meldet oder sie keine Ausbildung vorweisen kann bzw. nicht aus Deutschland
stammt. Als Helga von Nastyas Wunsch, eine anständige Arbeit zu finden,
erfährt, schlägt sie in gewohnt arrogant-besserwisserischer Art
vor, einen Blick in die Zeitung zu werfen und sich zu bemühen. Traurig
und in sich versunken verkriecht sich Nastya am Abend in ihr Zimmer.
Während Isolde und Bruno gemütlich frühstücken, klingelt
Fabian an der Wohnungstür und überreicht den beiden als Dank für
die in der Vergangenheit geleistete Hilfe eine Flasche eines teuren Weins.
Fabian betont, dass nach dem Unfalltod seines Freundes, welcher das schrecklichste
Erlebnis seines Lebens war, die zufällige Begegnung mit Isolde und Bruno
im Krankenhaus einen ungeheuren Gewinn für ihn darstellt. Später
fordert Isolde Bruno auf, das Geschenk zurück zu geben und verweist auf
den unerträglichen Umstand, dass Fabian nach wie vor davon ausgeht, dass
das Kennenlernen in der Klinik zufällig zustande kam. Als Bruno Fabian
im Akropolis aufsucht, hebt dieser hervor, für ihn sei es von großer
Bedeutung, sich bei Isolde und Bruno auf diese Weise bedanken zu dürfen.
Fabian findet für Brunos reserviertes Verhalten keine Erklärung.
Sarah äußert den Verdacht, Isolde wolle einen zu engen Kontakt
der beiden Männer verhindern. Als Bruno und Isolde Franziskas Modenschau
im Akropolis verfolgen, nutzt Fabian Brunos Gang zur Toilette aus, Isolde
die Motive für sein Geschenk zu erklären. Die zufällige Begegnung
mit Bruno habe einen hohen Stellenwert für sein weiteres Leben, da er
hierdurch den Job im Akropolis und eine Freundin gefunden habe. Isolde wiederholt
das Wort "zufällig" in einer solch merkwürdigen Art, die Fabian
ausgesprochen misstrauisch werden lässt.
Cliffhanger:
Ort: Akropolis
Inhalt: Fabian fragt Isolde, wie es zu verstehen sei, dass sie sich nicht
zufällig begegnet sind.
Abgeblendet auf: Isolde Pavarotti
©2005 K.Stabel / B.Weckler
e-mail: stabelweckler@gmx.de |