Inhaltsangabe zur Lindenstraße
Folge 1036: Horizonte
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Sendetag: 09.10.2005; 18.50 Uhr
Spieltag: 06.10.2005
Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler
Gedankenverloren
kratzt Sarah morgens ein Herz in die Butter. Genervt davon, dass ihre sich
ihre Familie am Frühstückstisch über ihre Liebe zu Fabian
unterhält, verlässt sie vorzeitig die Wohnung. Am Nachmittag besucht
Jack ihre Freundin Sarah, um sie zum Klettern abzuholen. Nur widerwillig
stimmt Sarah zu. In der Halle steigt Sarah von Jack angetrieben in die Kletterwand,
kann jedoch nicht wieder selbständig absteigen. In diesem Augenblick
betritt Fabian die Halle und erblickt Sarah. Nachdem er ihr herabgeholfen
hat, stellt er amüsiert fest, dass Sarah wohl von Jack zum Klettern
überredet wurde. Auf Sarahs Frage, ob er die Angelegenheit blöd
finden würde, antwortet, er, die Tatsache, dass Sarah wegen ihm Klettern
lernen wolle, hielte er für süß. Im Café Moorse erfährt
Sarah, dass Fabian unter einer Rechts-links-Schwäche leidet und dadurch
keinen Orientierungssinn zu besitzt. Sarah malt ihm daraufhin mit Nagellack
einen Smiley auf die linke Hand, damit er sich zukünftig nicht mehr
verläuft. Fabian begleitet Sarah bis zur Haustür und küsst
sie zum Abschied vorsichtig. Versonnen blickt ihm Sarah hinterher, wie er
die Lindenstraße entlanggeht.
Tanja und Carsten machen sich morgens Gedanken darüber, was Ludwig in
dem Buch, das er am Abend präsentieren will, über ihre Vergangenheit
preisgibt. Sie beschließen, ihm auf den Zahn zu fühlen, um vorab
Einzelheiten zu erfahren. Tanja sucht Ludwig auf, doch dieser lässt
sie nicht einen Blick in das Manuskript, das den Titel "Schuld und Sühne
in der Lindenstraße" trägt, werfen. Da Tanja nichts ausrichten
konnte, versucht Carsten sein Glück. Unter dem Vorwand, die Telefonnummer
eines Kollegen zu benötigen, sucht Carsten seinen Stiefvater auf. Er
erweckt den Eindruck, die Wohnung wieder zu verlassen, versteckt sich in
Wirklichkeit aber im Badezimmer. Nachdem Ludwig das Wohnzimmer verlassen
hat, schleicht Carsten in den Raum, um ein Manuskript zu entwenden. Am Ausgang
wird er von Ludwig entdeckt und muss seine Beute wieder herausrücken.
Am Abend erscheinen Carsten, Käthe, Tanja, Suzanne, Hajo und Rosi zu
Ludwigs Lesung. Nervös folgen Carsten, Käthe und Tanja den Ausführungen.
Während Rosi und Hajo während der Lesung einschlafen, stellen die
übrigen Personen erleichtert fest, dass es sich bei Ludwigs Werk nicht
um einen Skandalroman, sondern um eine theoretische Abhandlung zum Thema
Schuld und Sühne handelt. Nach Beendigung seiner Lesung deutet Ludwig
die überwiegend gelangweilten Mienen seiner Gäste als Nachdenklichkeit
und Betroffenheit. Als Carsten, Käthe, Tanja und Suzanne fluchtartig
das Wohnzimmer verlassen wollen, versperrt ihnen Gung mit dem Getränketablett
den Weg. Von Ludwig nach dem geeigneten Verlag befragt, gibt sich Suzanne
Mühe, mit möglichst positiven Worten die Unmöglichkeit, einen
Verlag für dieses Buch zu finden, zu umschreiben. Ludwig ist sich jedoch
sicher, dass sich nach dem seiner Meinung nach gelungenen Abend auch hier
eine Lösung finden wird.
Da Iffi in die Bibliothek muss, bittet sie Gabi, die Urlaub hat, sich um
Antonia zu kümmern. Nachdem Gabi das Kind schlafen gelegt hat, liest
sie in einem Buch. Sie bemerkt nicht, dass sie sich auf die TV-Fernbedienung
setzt und hierbei ein Klassikkonzert einschaltet, dessen Musik ohrenbetäubend
durch die Wohnung schallt. Andy hört im Treppenhaus die laute Musik
und das Babygeschrei und betritt die Wohnung. Gabi macht sich schwerste Vorwürfe,
Antonia so erschreckt zu haben. Andy fragt seine Frau, warum sie sich nie
wieder Gedanken um ein künstliches Innenohr gemacht hat. Gabi antwortet,
die Risiken einer solchen Operation seien nicht überschaubar. Am Abend
druckt Andy Informationen zum Cochlea-Implantat aus, die er im Internet findet.
Er sucht Gabi auf, um sie zu überreden, sich noch einmal einer Untersuchung
zu unterziehen. Gabi entgegnet ungehalten, dass sie sich nicht wieder falsche
Hoffnungen machen will.
Cliffhanger:
Ort: Flur von Gabis Wohnung
Inhalt: Andy fragt Gabi, ob sie nicht Antonias erste Worte hören will.
Er appelliert an sie, etwas zu unternehmen.
Abgeblendet auf: Gabi Zenker
©2005 K.Stabel / B.Weckler
e-mail: stabelweckler@gmx.de |