Inhaltsangabe zur Lindenstraße
Folge 1007: Dämonen
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Sendetag: 20.03.2005; 18.50 Uhr
Spieltag: 17.03.2005
Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler
Alex kehrt
angekokst und daher völlig aufgedreht um 4.30 Uhr von seinem Dienst
nach Hause zurück. Marion weist seine Annäherungen ab und wirft
ihm zum wiederholten Mal seinen Kokainkonsum vor. In einem Telefongespräch
mit Marion teilt Nina mit, noch mindestens eine Woche in Moldawien bleiben
zu müssen, da sich die Verhandlungen mit den Behörden als schwierig
gestalten und Nastya nicht mehr im Besitz sämtlicher Papiere ist. Alex
reagiert sehr gereizt auf Marions Ermahnungen bezüglich seines Drogenverbrauchs.
Er bestreitet, täglich Kokain einzunehmen und beteuert, die Sache völlig
im Griff zu haben. In seiner Hose findet Marion vier Tütchen mit Kokain
und versteckt sie kurzerhand in einem Spiegelschränkchen. Alex entdeckt
den Verlust und kann Marions Aussage, das Rauschmittel vernichtet zu haben,
keinen Glauben schenken. Er gesteht, das Kokain aus Thailand mitzubringen
und einen Teil hiervon für Freunde vorgesehen zu haben. Er verwehrt
sich dagegen, von Marion als Dealer bezeichnet zu werden und verlangt von
ihr den Geldwert in Höhe von 500 Euro erstattet zu bekommen. Als Alex
immer unruhiger wird und sein Verhalten bedrohliche Ausmaße annimmt,
überkommt Marion Angst und sie händigt ihm das versteckte Kokain
aus. In einem Gespräch mit Helga berichtet Marion von ihren Informationen
über Nastyas und Ninas Reise nach Moldawien. Helga kommen Zweifel, ob
Nastya der richtige Umgang für Lea ist.
Christian wünscht, dass Urszula nach ihrer gemeinsamen Hochzeit die
Arbeit im Salon aufgibt und ihn fortan im Betrieb und im Verband unterstützt.
Dieser Vorschlag stößt bei Tanja und Lotti auf heftigen Widerstand.
Tanja versucht Urszula zu verdeutlichen, dass ihr Platz im Geschäft
vorzufinden ist und nicht auf irgendwelchen politischen Empfängen als
Frau an seiner Seite, auch wenn es Christians großes Bestreben ist,
Präsident des Verbandes für mittelständische Unternehmer in
Bayern zu werden. Tanja unterbreitet ihrem Kollegen die Idee, Urszula kurzerhand
den Salon abzukaufen, da er genügend Gewinn abwirft und daher ein Kredit
leicht zu erhalten sein wird. Die Tatsache, dass keiner von beiden den Meisterbrief
besitzt, lässt sich nach Tanjas Vorstellung mit Hilfe von Tricks leicht
umgehen. Um ihre Allergie zu bekämpfen, tapeziert Suzanne ihre gesamte
Wohnung mit ökologisch hochwertigen Tapeten neu. Am Abend treffen sich
Urszula, Tanja und Suzanne im Akropolis zu einem gemeinsamen Essen. Hierbei
stößt der neue Kellner unübersehbar auf Urszulas Interesse.
Tanja wirft ihrer Chefin vor, sich nur noch nach Christians Wünschen
zu orientieren und ihr eigenes Ich völlig außen vor zu lassen.
Sie hält es für möglich, dass die Hochzeit auch dazu dienen
kann, Christians Chancen, zum Vorsitzenden dieses konservativen Verbandes
gewählt zu werden, höher ausfallen zu lassen, wenn er eine passende
Ehefrau präsentiert.
Felix ist nach wie vor abweisend gegenüber Carsten und Käthe, schließt
sich immer noch in sein Zimmer ein und leidet zur Zeit unter einer leichten
Erkältung. Darum geht er heute nicht zur Schule und lädt Monika
zu sich nach Hause ein. Er kündigt etwas Großes an und bittet
sie, ihre Robe mitzubringen. In einem Gespräch in der Praxis stellen
Carsten und Käthe fest, dass es ein Fehler war, Felix ohne ihre Betreuung
nach Griechenland fahren lassen zu haben. Felix und Monika wollen einen Dämon
beschwören und richten dazu Felix' Zimmer in entsprechender Weise her.
Felix glaubt, dieser Dämon gäbe ihnen soviel Kraft und Macht, dass
sie nichts mehr aufhalten kann. Während der Zeremonie - das Zimmer ist
abgedunkelt und beide sind völlig schwarz gekleidet - sitzen Felix und
Monika auf einem Tuch, welches von brennenden Kerzen umgeben ist. Um den
Dämon zu erschaffen, müssen die beiden Jugendlichen einen Kelch
mit ihrem Blut füllen. Monika befürchtet, selbiges auch trinken
zu müssen, doch Felix beruhigt sie und erklärt, dies sei nur zur
Reinigung notwendig. Mit einem Messer fügen sie sich eine Wunde am Zeigefinger
zu und lassen das Blut in das Behältnis tropfen. Die Aktion wird von
Carsten gestört, der mit seinem Schützling reden will. In diesem
Augenblick trinkt Monika, zu Felix' völligem Entsetzen das im Kelch
befindliche Blut, um sich innerlich zu reinigen. Felix eröffnet ihr,
HIV-positiv zu sein und holt sofort Carsten zu Hilfe. Dieser weist Monika
in eine Klinik ein, wo eine Postexpositionsprophylaxe durchgeführt.
Monika muss mehrere Wochen lang starke Medikamente einnehmen, um die Wahrscheinlichkeit
einer möglichen Infektion zu verringern. Käthe erhebt schwere Vorwürfe
gegen Felix und kann dessen gesamtes leichtsinniges Verhalten nicht nachvollziehen.
Wieder in dieser Welt angekommen und in Tränen aufgelöst versichert
Felix, dass es ihm leid tut, und dass er Monika nie schaden wollte.
Cliffhanger:
Ort: Küche von Carsten und Käthe
Inhalt: Felix fragt Käthe, ob er glaube, dass Monika jetzt infiziert
sei.
Abgeblendet auf: Felix Flöter
©2005 K.Stabel / B.Weckler
e-mail: stabelweckler@gmx.de |