Inhaltsangabe zur Lindenstraße
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Sendetag: 14.03.2004; 18.40 Uhr
Spieltag: 11.03.2004
Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler
Im Café Bayer ist Gabi von ihrem
Vater genervt, da er ihr seit Tagen immer wieder die Frage stellt, mit
wem sie in der vorigen Woche im Café war. Während Hans im Café
Gabi berichtet, daß Anna ihre neue Arbeitsstelle in einem Heim für
schwer erziehbare Jugendliche angetreten habe, erscheint Briefträger
Kettner und übergibt mit einem Augenzwinkern die Post. Bruno, der
das Ganze mit mißtrauischem Blick beobachtet hat, bemerkt, daß
unter den Briefen ein Gegenstand verborgen liegt. Als Gabi die Briefe an
sich nimmt, bleibt eine Kassette auf der Theke liegen. Bruno überreicht
Gabi die Kassette, die von Kettner mit dem Worten "für meinen Engel"
beschriftet wurde. Gabi ist den Tag über beunruhigt und läßt
Bruno schließlich ins Café kommen. Auf ihre Frage, was er
zu wissen glaubt, entgegnet er, das geheimnisvolle Lächeln des Briefträgers,
die Kassette und ihr verheißungsvoller Blick sprächen eine deutliche
Sprache. Bruno verspricht seiner Tochter, sein Wissen für sich zu
behalten. Gabi bricht in Tränen aus und kann sich nicht erklären,
wie sie sich in Kettner verlieben konnte. Sie will Andy unbedingt von ihren
Gefühlen erzählen, doch Bruno rät davon ab. Gabi und Stephan
würden sich erst einige Wochen kennen und sollten lieber noch einige
Zeit warten, bevor Andy in Kenntnis gesetzt wird. Am Abend gibt Gabi gegenüber
Andy vor, zur katholischen Kirchengemeinde fahren zu wollen, in Wirklichkeit
trifft sie sich mit Kettner im Café. Sie ist von ihren Gefühlen
hin- und hergerissen und sagt Stephan, sie müsse unbedingt Andy von
der Affäre in Kenntnis setzen, da sie mit dem Versteckspiel nicht
länger leben könne. Kettner verspricht Gabi, egal wie sie sich
entscheidet, immer zu ihr zu stehen.
Nina beschäftigt noch immer die Angelegenheit mit Hülsch.
Sie ist verärgert darüber, daß Hülschs Anwalt erreicht
hat, daß der Hausverwalter aus der Untersuchungshaft entlassen wurde.
Zu allem Überfluß hat er sich für den Morgen in der WG
zur Reparatur der Wohnungsklingel angesagt. Zwischen ihm und Nina kommt
es zu einer unschönen Begegnung. Hülsch fordert von Nina eine
Entschuldigung, doch diese gibt unumwunden zu erkennen, daß sie von
seiner Schuld überzeugt sei. Nina überlegt, wie wie sie Hülsch
auf andere Weise etwas anhängen kann. Von Klaus erfährt sie,
daß Olaf früher mit Mary verheiratet war und ihr etwas Schlimmes
angetan habe. Klaus ist fest überzeugt, Hülsch könne etwas
mit der Sache zu tun haben. Auf Klaus' Anraten erkundigt sich Nina diesbezüglich
bei Anna und Hans. Nach anfänglichem Zögern erzählt Anna,
Olaf habe Mary vergewaltigt, über die Gründe, warum keine Anzeige
erstattet wurde, will Anna ohne Marys Einverständnis keine Angaben
machen.
Zwischen Ines und Olaf herrscht noch immer eine angespannte Stimmung.
Ines nimmt am Frühstückstisch nicht neben Olaf platz und ist
auch nicht bereit, eine Einladung für den Abend zum Essen anzunehmen.
Eine Aussprache über die Angelegenheit mit Pia lehnt sie kategorisch
ab. Auf der Straße triff Ines Olli, von dem sie erfährt, daß
anscheinend jeder von Pias Hurentätigkeit wußte. Kurze Zeit
später verläßt sie voller Wut das Café Bayer, um
Olaf im Imbiß zur Rede zu stellen und konfrontiert ihn mit Ollis
Aussage. Olaf behauptet zu seiner Entlastung, auf Pia reingefallen zu sein
und niemals ihre Dienste in Anspruch genommen zu haben. In diesem Augenblick
betritt Hülsch den Raum. Er berichtet Olaf, ihn im anstehenden Prozeß
als Zeugen angegeben zu haben. Hülsch gibt zu, als zahlender Kunde
Pia aufgesucht zu haben. Er bestreitet jedoch die ihm zur Last gelegte
Vergewaltigung und behauptet, Pia wolle sich nur für die in der Vergangenheit
stattgefundenen Angelegenheiten rächen. In dem Gespräch erfährt
Ines, daß Olaf Stammkunde von Pia war. Angewidert und entsetzt verläßt
sie die Aloisius Stub'n. Am Abend versucht sich Olaf mit einem Blumenstrauß
bei seiner Frau zu entschuldigen. Er verweist darauf, Angst gehabt zu haben,
ihr die Wahrheit zu sagen. Darüberhinaus liege die Sache mit Pia schon
lange zurück und er habe gegenüber Ines nie behauptet, früher
ein Heiliger gewesen zu sein. Ines fühlt sich von ihrem Mann angelogen
und kann seiner Argumentation nicht folgen. Sie legt sich früh schlafen
und stellt gegenüber Olaf unmißverständlich klar, ihm nichts
mehr glauben zu können. Dieser gesteht seine Lüge ein und gibt
zu, Kunde von Pia gewesen zu sein und sich in sie verliebt zu haben. Erst
später habe er erkannt, welch böses Spiel sie mit ihm getrieben
habe. Olaf erklärt beschwörend, durch Ines ein neuer Mensch geworden
zu sein und bezeichnet sie als sein großes Glück.
Cliffhanger:
Ort: Schlafzimmer von Ines Kling
Inhalt: Olaf bittet Ines, ihn nicht zu verlassen und ihm noch eine
Chance zu geben.
Abgeblendet auf: Ines Kling
©2004 K.Stabel / B.Weckler
e-mail: stabelweckler@gmx.de |