Inhaltsangabe zur Lindenstraße
Folge 947: Falsches Spiel
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Index
Sendetag: 25.01.2004; 18.40 Uhr
Spieltag: 22.01.2004
Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler
Nico sieht der Tatsache, daß seine
Mutter heute wegen seiner Rechtschreibschwäche bei seinem Lehrer vorsprechen
will mit wenig Begeisterung entgegen. Momo, der einen gelösten und
heiteren Eindruck macht, bekommt von Iffi das Angebot unterbreitet, Isabell
öfter als bisher in ihrer gemeinsamen Wohnung übernachten zu
lassen. Iffi hebt hervor, sie störe dies nicht, sondern sie sei froh,
wenn Momo glücklich sei. Auf ihr Liebesleben angesprochen stellt Iffi
klar, seit dem Ende der Beziehung mit Heiko ganz gerne alleine zu sein.
Nachdem Lehrer Günzel Iffi unentschuldigt 30 Minuten warten läßt,
wird er von dieser mit Vorwürfen überschüttet. Sie unterstellt
dem Pädagogen, Desinteresse an seinen Schülern zu haben, da er
ansonsten Nicos Probleme viel früher hätte erkennen müssen.
Zu Iffis Erstaunen teilt Günzel mit, Nico zwei Briefe mitgegeben zu
haben, die dieser seiner Mutter hätte aushändigen sollen. Nachdem
sich Iffi ein wenig beruhigt hat, stellt der Lehrer klar, nur durch gezielte
Zusammenarbeit Nico helfen zu können. Er bietet Iffi an, zu Nico nach
Hause zu kommen, um ihm dort Nachhilfe zu geben. Als Iffi in ihre Wohnung
zurückgekehrt ist, spricht sie Nico sofort auf die Briefe an. Dieser
holt sie kleinlaut aus einem Versteck in seinem Zimmer und verspricht seiner
Mutter, so etwas nie wieder zu tun.
Morgens vor der Sprechstunde schaut Carsten bei Ludwig vorbei und bittet
ihn, am Nachmittag auf Felix aufzupassen. Es kommt zu einer kurzen jedoch
auffallend kühlen Begegnung mit Jack. Sie erfährt von Carsten,
daß es Felix gesundheitlich etwas besser geht und äußert
den Wunsch, ihren Freund wieder regelmäßig besuchen zu wollen.
Dies wird jedoch von Carsten strikt abgelehnt. Er stellt unmißverständlich
klar, Jacks Anwesenheit bei Felix sei unerwünscht. Beim gemeinsamen
Mittagessen äußert Jack gegenüber Ludwig den Wunsch, endlich
wieder Felix sehen zu wollen. Ludwig hebt hervor, Carstens Entscheidung
zu respektieren. Um Jacks Stimmung ein wenig aufzuheitern, schenkt ihr
Ludwig zwei Eintrittskarten zu einem Rockkonzert. Sofort begibt sie sich
ins Akropolis, um Mikis die Karten zu zeigen. Dieser hat jedoch keine Zeit
für sie. Trotz vollem Lokal telefoniert Vasily ausgiebig mit Mary,
die ankündigt, noch zwei Wochen länger in Nigeria bleiben zu
wollen. Am Nachmittag erkundigt sich Felix sofort bei Ludwig nach Jack.
Es erfreut ihn, daß sich seine Freundin jeden Tag nach ihm erkundigt.
Felix mißfällt es jedoch, daß Jack nach wie vor mit Mikis
musiziert. Unvermutet klingelt Jack an der Wohnungstür Flöter
/ Eschweiler. Ludwig zögert, sie zu Felix zu lassen, da er Carsten
nicht enttäuschen möchte. Felix schlägt vor, seinem Vater
nichts zu sagen. Dieser kehrt jedoch früher als erwartet aus der Praxis
zurück. Als er aus Felix' Zimmer Lachen hört, steht er empört
von seinem Stuhl auf und wirft Ludwig vor, sein Vertrauen mißbraucht
zu haben. Ludwig versucht, beruhigend auf Carsten einzuwirken und ihm zu
verdeutlichen, daß Jack und Felix einander brauchen. Dressler stellt
klar, daß er sich weder in die Therapie noch in die Erziehung von
Felix einmischen will. Dies sind für Carsten keine nachvollziehbaren
Argumente, da nach seiner Ansicht Jack Gift für Felix' Genesung darstellt.
Er wirft Ludwig Einmischung in seine Privatangelegenheiten vor und verdeutlicht
ihm, keine Ahnung von zwischenmenschlichen Beziehungen zu haben. Dabei
erwähnt Carsten Ludwigs ambivalentes Verhalten zu Beate, Tanja und
Frank. Als Carsten auf die hinzukommende Jack einredet, sie solle sich
an seine Anweisungen halten, bricht Felix fast zusammen. Beim Verlasen
der Wohnung droht Jack, auf jeden Fall wiederkommen zu wollen. Am Abend
erklärt Carsten Felix, ihm sein Glück nicht verbieten zu wollen,
jedoch erfordere die Therapie seine ganze Kraft. Felix ist recht mitgenommen
und klagt, immer allein zu sein, immer krank zu sein und immer im Bett
liegen zu müssen. Er verspricht jedoch seinen Vätern, die Therapie
mit all seinen Kräften zu unterstützen.
Alex bittet Marion, endlich Wäsche zu waschen, da er kein sauberes
Kleidungsstück mehr hat. Marion erhält schon seit Tagen morgens,
mittags und abends anonyme Anrufe. Nina, die Zeugin eines solchen Anrufs
wird, bemerkt eher scherzhaft, es könne sich hierbei um eine von Alex'
ehemaligen Freundinnen handeln. In der Mittagspause treffen Alex und Marion
vor der Arztpraxis Lisa, wobei diese lediglich Alex anspricht. Im Café
Moorse äußert Alex gegenüber Marion den Verdacht, Helga
würde lieber heute als morgen Erich wieder als Mitarbeiter an ihrer
Seite sehen. Aus diesem Grund berichtet er, seine Freundin Nathalie, die
er letzte Woche getroffen hat, habe ihm geraten, sich als Flugbegleiter
in ihrer Firma zu bewerben. Marion ist von dem Vorschlag wenig begeistert,
auch wenn Alex mehr verdienen und mehr Freizeitausgleich erhalten sollte.
Während Alex zur Toilette geht, klingelt sein Handy. Nachdem sich
Marion gemeldet hat, antwortet niemand. Marion ist der Verzweiflung nahe,
wobei im Hintergrund Lisa zu sehen ist, die süffisant grinsend ihr
Telefon in der Hand hält und durch die Glasscheibe Marion beobachtet.
Gereizt wählt Marion die auf dem Display angezeigte Nummer, doch es
meldet sich niemand. Als Marion am Nachmittag die Schmutzwäsche sortiert,
findet sie in Alex' Hosentasche die von Lisa versteckten Kinokarten. Marion
bemerkt, daß die Kinokarten von dem Freitagabend stammen, an dem
Alex als DJ bei der Hochzeit eines Freundes aufgetreten sein will. Kurzentschlossen
sucht sie in Alex' Zimmer die ominöse Zigarettenschachtel und wählt
die dort notierte Telefonnummer. Ihr wird jedoch lediglich mitgeteilt,
der Anruf sei im Augenblick nicht besetzt. Am Abend bemerkt Alex Marions
verändertes Verhalten. Marion konfrontiert Alex mit den Kinokarten,
für deren Herkunft er keine Erklärung parat hat. Ebenso weiß
er nichts über den Verbleib der ihm von Marion geschenkten Boxershorts.
Alex wird schließlich Marions Kreuzverhör zu viel und er springt
auf, um das Zimmer zu verlassen.
Cliffhanger:
Ort: Küche der WG Beimer / Behrend
Inhalt: Marion: "Alex, wenn Du jetzt gehst, dann ..." Alex: "Dann?"
Abgeblendet auf: Marion Beimer
©2004 K.Stabel / B.Weckler
e-mail: stabelweckler@gmx.de |