Inhaltsangabe zur Lindenstraße 

Folge 929: Nichts wird so heiß gegessen

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Sendetag: 21.09.2003; 18.55 Uhr
Spieltag:  18.09.2003

Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler

Tanja kann sich noch immer nicht daran erinnern, wen sie mit dem Besenstil geschlagen haben könnte. Auch in den Tageszeitungen findet sie keine weiteren Anhaltspunkte. Franziska hat gegenüber Vasily behauptet, Panaiotis in München getroffen zu haben, aber Vasily versichert ihr zum wiederholten Mal, daß sein Vater in Griechenland sei. Gegenüber Nina erklärt Franziska, Tanja hätte eine blinde Wut gegen manche Männer entwickelt, da sie in den Beziehungen von ihnen abhängig gewesen sei. Auf der Straße begegnet Franziska Harry, der eine klaffende Platzwunde auf dem Kopf trägt. Auf ihre Nachfrage berichtet Harry, letzte Woche im Hinterhof von einem Unbekannten niedergeschlagen worden zu sein. Sogleich ist Franziska klar, wen Tanja für Panaiotis gehalten hat. Tanja und Franziska entschließen sich, Harry zum Abendessen einzuladen und ihn um Entschuldigung zu bitten. Hilde, die nach Afrika reisen will, erzählt Tanja im Frisiersalon, Hajo habe Post von Bariya erhalten. Nachdem Harry geduscht hat und neu eingekleidet wurde, wird er in die Küche gebeten. Zögernd gesteht Tanja, ihn im Drogenrausch mit Panaiotis Sarikais verwechselt zu haben. Harry ist enttäuscht - nicht weil Tanja ihn geschlagen hat, sondern weil er gedacht hat, die drei Frauen wollten ihn aufreißen. In einer Diskussion stellt Franziska den Konsum von Aufputschmitteln als vollkommen harmlos dar. Tanja weist jedoch auf die Suchtgefahr und die gesundheitlichen Probleme hin, die einige von Franziskas Freunden haben. Urszula stellt unmißverständlich klar, im Hinblick auf die eigene Tochter keine Drogen in der Wohnung zu dulden. Als Harry die Wohnung verläßt, steht Herr Brenner vor der Tür. Angesichts Christians Ankunft erklärt Urszula jede weitere Diskussionen für diesen Tag für beendet.

Ines kramt in alten Unterlagen und denkt darüber nach, wie alles gekommen wäre, wenn sie ihr Studium nicht aufgrund der Pflege von ihrer kranken Mutter abgebrochen hätte. Sie fühlt sich zunehmend bei ihrer Tätigkeit im Café Bayer unwohl, da dies eigentlich nur als Übergangslösung gedacht war. Olafs Vorschlag, ein Kind zu bekommen und zu Hause zu bleiben, stößt bei Ines auf wenig Gegenliebe. Murat zeigt deutlich sein Desinteresse an seiner Arbeit in der Aloisius Stub'n und telefoniert statt dessen lieber mit Bekannten. Gabi, der Ines' verändertes Verhalten aufgefallen ist, erklärt ihrer Freundin, daß sie eine sinnvolle Aufgabe braucht. Zudem müsse Ines nicht ewig Verkäuferin bleiben. Olaf schlägt seiner Frau vor, zusammen mit ihm den Imbiß zu führen. Sie könnten so den ganzen Tag über zusammen sein und Ines könne neue Geschäftsideen einbringen. Von einem Geräusch angelockt tritt Isolde aus ihrer Wohnungstür und trifft im Treppenhaus Ines, die eine Bratpfanne aus der Kling-Wohnung holt. Isolde gesteht, sie würde mittlerweile Else Kling vermissen. Abends überrascht Ines ihren Mann mit unterschiedlichen Fischspezialitäten, die sie zubereitet hat. Sie schlägt vor, in die Grillstube einsteigen und das Angebot um leichte Kost erweitern zu wollen. Zu ihrer Enttäuschung will Olaf das bisherige, herzhafte Angebot beibehalten und kann sich die Fischspezialitäten nicht im Imbiß vorstellen.

Erich macht sich Sorgen um seine Enkeltochter. Wendy hat die ganze Nacht nicht geschlafen und weint unaufhörlich. Dr. Flöter kann keinerlei Anzeichen einer Krankheit bei Wendy feststellen und gibt ihm die Adresse eines befreundeten Kinderarztes, an den sich Erich wenden soll. Lisa wünscht sich, sie hätte einen Vater, der sich so liebevoll um Paul kümmert, wie dies Erich bei Wendy tut. Der Kinderarzt kann ebenfalls Erich nicht weiterhelfen und rät ihm abzuwarten, bis die Laborwerte vorliegen. Als sich Wendys Zustand nicht bessert, versucht Erich telefonisch seine Tochter zu verständigen, doch ihm wird mitgeteilt, daß es keine Möglichkeit gebe, Pat in der Reisegruppe zu erreichen. Am späten Abend stellt Erich fest, daß sein Enkelkind 40,7°C Fieber hat.

Cliffhanger:
Ort: Wohnung von Erich Schiller
Inhalt: Erich fragt sich ratlos, was er mit Wendy machen soll.
Abgeblendet auf: Erich Schiller

©2003 K.Stabel / B.Weckler
e-mail: stabelweckler@gmx.de