Inhaltsangabe zur Lindenstraße
Folge 910: Was jetzt, meine Liebe
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Sendetag: 11.05.2003; 18.40 Uhr
Spieltag: 08.05.2003
Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler
Nach dem Eklat auf der Überraschungsparty
herrscht in Helgas Wohnung noch immer dicke Luft. Helga wirft ihrer Tochter
vor, Rashid mit Alex betrogen zu haben. Als Klaus seine Schwester verteidigen
will, hält Helga ihm vor, von allem gewußt, aber geschwiegen
zu haben. Im Reisebüro drückt Helga gegenüber Alex ihr Unverständnis
über sein Verhalten aus. Alex entgegnet, er wollte Marion davor bewahren,
unglücklich in diese Ehe zu gehen. In diesem Moment betritt Rashid
das Reisebüro und übergibt Helga seinen Wohnungsschlüssel
mit der Bitte, ihn Marion auszuhändigen. Kühl und entschieden
teilt er mit, in ein Hotel zu ziehen. Helga rät ihm, Marion den Schlüssel
selber zu übergeben und nochmals mit ihr zu reden. Rashid lehnt ab
und betont, genug von ihren Ratschlägen zu haben, was Helga beleidigt
zur Kenntnis nimmt. Als Rashid gerade ins Taxi einsteigen will, kommt es
zu einer letzten Begegnung mit Marion. Rashid betont, nicht in einer Wohnung
bleiben zu können, in der er betrogen wurde. In ihrer Wohnung stellt
Marion traurig fest, daß Rashid alles zerstört hat, was beide
besessen haben, und alle Bilder zerrissen wurden. Hans besucht seine Tochter,
um sie zu trösten. Marion gesteht, die Trennung von Rashid sei notwendig
gewesen. Die Begegnung mit Alex sei von einem Herzflimmern, einer Lebendigkeit
und einem Rausch gekennzeichnet, alles was sie bei Rashid nicht mehr empfunden
habe. Hans erzählt ihr von seiner Trennung von Helga und erklärt,
nichts zu bereuen, da er die Frau fürs Leben gefunden habe. In einem
späteren Gespräch kommen Marion und Klaus überein, daß
er und Nina zu Marion ziehen. Als Helga von den Plänen erfährt,
reagiert sie eher zurückhaltend. Sie möchte, daß Marion
Rashid noch eine Chance gibt, doch Marion betont, nie frei und ungezwungen
in Rashids Nähe gewesen zu sein. Helga wirft ihrer Tochter ein kaltes
und egoistisches Verhalten vor. Am späten Abend sucht Marion das Reisebüro
auf, in dem Alex noch arbeitet. Sie wirft ihm vor, sein Verhalten sei unverschämt
gewesen und habe alle ins Chaos gestürzt - es sei aber auch zugleich
das Mutigste und Aufregendste gewesen, was jemand für sie getan habe.
Erich erläutert Isolde die am Haus Nr. 3 beginnenden Baumaßnahmen:
Es soll ein zwei Meter breiter Graben um das Haus gezogen werden, damit
die Mauern trocknen und anschließend isoliert werden können.
Isolde sorgt sich um den entstehenden Lärm und glaubt keinesfalls,
daß die Arbeiten nach vier Wochen abgeschlossen sind. Else fischt
aus dem Briefkasten von Al Naim Al Gadi einen Brief und wird hierbei prompt
von Isolde und Erich überrascht. Else vermutet, daß es sich
bei dem Mitbewohner, der seit drei Wochen nicht mehr gesehen wurde, um
einen sogenannten Schläfer handelt. Auch Hajo hat Verdacht geschöpft
und schlägt Erich vor, mit Hilfe eines Generalschlüssels die
Wohnung zu kontrollieren. Gegenüber Isolde bringt Erich die Besorgnis
der Mieter hinsichtlich des Arabers zum Ausdruck, da er weder jemals Besuch
hatte, noch mit jemandem aus dem Haus gesprochen hat. Isolde möchte
von den Vorurteilen nichts wissen. Sie schlägt vor, in der Wohnung
von Al Naim Al Gadi nach dem Rechten zu schauen, falls er in den nächsten
zwei Wochen nicht wieder auftaucht. Pat klingelt an Isoldes Wohnungstür,
um sich von ihrem Vater zu verabschieden. Sie möchte mit Champagner
auf die Abreise anstoßen. Erich lehnt ab, Isolde ist bei Erblicken
der Champagnerflasche jedoch hocherfreut und bittet Pat mit strahlenden
Augen in ihre Wohnung. Pat und Isolde verstehen sich ausgezeichnet. Pat
lobt Isolde als lebenslustigen, aufgeschlossenen Menschen und findet, Isolde
und Erich seien das ideale Paar.
Ein älterer Herr erkundigt sich vor Haus Nr. 3 bei Else nach Gabi
Zenker. Auf Elses Anraten begibt er sich ins Café Bayer, wo er von
Ines bedient wird. Ines fällt sogleich seine charmante Art auf. Sein
besonderes Interesse an Ines verfliegt, als Herr Krämer das Café
betritt und von ihr mit Vater angesprochen wird. Gegenüber Else gibt
sich der ältere Herr später als Journalist aus, der mit im Ausland
lebenden Österreichern Interviews führt. Bereitwillig erzählt
ihm Else, Gabi habe früher in einer "Kommune" gelebt. Darüber
hinaus erfährt er, daß auch Gabis Mutter Rosi Koch in Haus Nr.
3 wohnt. Am Abend klingelt der Mann bei Zenkers und stellt sich Gabi gegenüber
als Bruno Skabowski vor. Er beklagt, auf seine Suchmeldung keine Antwort
erhalten zu haben. Gabi entgegnet, sie habe absichtlich nicht geantwortet.
Sie wirft ihrem Vater vor, 40 Jahre lang nichts von sich hören gelassen
zu haben. Für sie sei er ein Fremder. Kühl und distanziert stellt
Gabi klar, mit ihm nichts zu tun haben zu wollen und kein Interesse daran
zu haben, warum er sie nun aufsuche. Sie hebt hervor, wie sehr Rosi nach
dem Verlassenwerden gelitten habe und bittet ihn zu gehen. Beim Öffnen
der Wohnungstür steht plötzlich Rosi auf dem Flur. Sie ist verwundert,
da ihr der Mann bekannt vorkommt und überlegt, woher sie ihn kennen
könne.
Cliffhanger:
Ort: Flur der Wohnung Zenker
Inhalt: Rosi stellt Gabi und Andy die Frage, wer der unbekannte Mann
sei.
Abgeblendet auf: Rosi Koch
©2003 K.Stabel / B.Weckler
e-mail: stabelweckler@gmx.de |