Inhaltsangabe zur Lindenstraße
Folge 897: Unser Lied
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Index
Sendetag: 09.02.2003; 18.40 Uhr
Spieltag: 06.02.2003
Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler
Klaus ist erst eine Woche nach Carmens
Anschlag auf die WG-Wohnung nach Dresden zurückgekehrt und muß
sich sofort von Philipp Vorwürfe über sein spätes Erscheinen
anhören. Philipp weist Klaus darauf hin, daß er es war, der
Carmen in die WG geholt hat. Nina fordert Carmen anzuzeigen, doch die anderen
WG-Bewohner sind dagegen. Sie möchten zunächst mit ihr reden
und das Motiv für ihr Handeln herausfinden. Carmen bedauert ihre Tat
und hebt hervor, nur Kontakt zu Silvia nicht aber zu der übrigen Nazigruppe
zu haben. Sie erklärt, sich in den letzten Monaten sehr einsam gefühlt
zu haben und nicht alleine sein zu können. Sie wirft den Anwesenden
vor, nie Zeit für sie gehabt und ihr immer wieder das Gefühl
vermittelt zu haben, ein Störenfried zu sein. Silvia habe sie ermuntert,
den WG-Bewohnern "richtig weh zu tun" und in die Nazi-Clique zurückzukehren.
Bei der anschließenden Beratung schlägt Klaus vor, Carmen könne
vorübergehend in sein Zimmer ziehen, was bei Nina nicht gerade Begeisterung
auslöst. Bei einem Spaziergang an der Elbe erzählt Klaus Nina
sich vorstellen zu können, beruflich in München Fuß zu
fassen. Nina nimmt diesen Gedanken positiv auf und stellt in Aussicht sich
in diesem Fall nach München versetzen zu lassen. Am Abend teilt Suzanne
Carmen mit, sie könne in die WG einziehen. Überrascht und glücklich
fällt Carmen Suzanne um den Hals.
Glatteis in der Lindenstraße: Paolo fordert Giovanna auf, vor
dem Ladenlokal zu streuen, da er pünktlich um 9.00 Uhr in Moosach
sein muß, damit die Übernahme für das neu erworbene Haus
stattfinden kann. Giovanna beginnt gerade mit dem Streuen als der Bus an
die Haltestelle fährt. Um nicht zu spät in die Schule zu kommen,
stellt sie den Eimer mit Splitt kurzerhand zur Seite. Rosi, die den Frisiersalon
aufsuchen möchte, rutscht vor dem Laden aus und verletzt sich am Steiß.
Sie sucht in Urszulas Begleitung Dr. Flöter auf. Später macht
Rosi Urszula Vorwürfe nicht vor ihrem Geschäft gestreut zu haben.
Als Paolo von Rosis Sturz erfährt, entschuldigt er sich gegenüber
Urszula, Giovanna mit dem Streuen beauftragt zu haben. Urszula erwidert
mit Hinweis auf ihre Vereinbarung bezüglich des Winterdienstes, er
wolle wie gewöhnlich seine Verantwortung auf andere übertragen.
Später sucht Paolo erzürnt Urszula im Frisiersalon auf, weist
die Anschuldigungen zurück und betont, Urszula immer unterstützt
zu haben. Dabei deutet er an, Tanja wisse genau, wem Urszula den Frisiersalon
zu verdanken habe. Auf ihre Nachfrage erklärt Tanja, Paolo habe seinerzeit
Urszula zuliebe auf die Räume ihres heutigen Geschäftes verzichtet
und zahle monatlich einen kleinen Mietzuschuß. Beim gemeinsamen Abendessen
mit Tanja und Franziska entlädt sich Urszulas Empörung: Paolo
könne sich jetzt als edler Ritter fühlen, jedoch würde Paula
hierdurch auch nicht mehr lebendig werden.
Alex ist früher als gewöhnlich im Reisebüro. Er hebt
gegenüber Marion das angenehme Arbeitsklima hervor und betont, immerzu
an sie denken zu müssen. Er erzählt, Freikarten für ein
Popkonzert erhalten zu haben und lädt Marion hierzu ein. Marion zeigt
ihm Fotos von Indien und Rashid, was bei Alex ein schlechtes Gewissen auslöst.
Als Marion allein im Reisebüro ist, liest sie eine an Alex gerichtete
E-Mail und erfährt, daß die Konzertkarten bestellt waren, und
daß Alex sich in sie verliebt habe und sie seine Traumfrau sei. Marion
verdeutlicht Alex unter diesen Umständen nicht mit ihm arbeiten zu
können und verläßt das Reisebüro. Am Nachmittag sucht
Alex Marion in ihrer Wohnung auf, um ihr etwas von Helga auszurichten.
Nach dem Austausch von innigen Blicken fallen sich beide küssend in
die Arme und schlafen miteinander. Als beide sich noch zärtlich umarmen,
ruft Rashid aus Indien an. Vom schlechten Gewissen geplagt möchte
Marion nun alleine sein und fordert Alex zum Verlassen der Wohnung auf.
Cliffhanger:
Ort: Schlafzimmer der Wohnung von Marion Beimer
Inhalt: Alex schlägt vor, auch ganz aus Marions Leben verschwinden
zu können wenn sie dies wolle.
Abgeblendet auf: Marion Beimer
©2003 K.Stabel / B.Weckler
e-mail: stabelweckler@gmx.de |