Inhaltsangabe zur Lindenstraße
Folge 871: Sehr wichtig
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Index
Sendetag: 11.08.2002; 18.40 Uhr
Spieltag: 08.08.2002
Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler
Lisa, die im Bett Musik hört und Salzstangen ißt, geht es
sehr gut. Gegenüber Valerie, Andy und Gabi spielt sie jedoch die schwache,
von Beschwerden gezeichnete Schwangere und läßt sich in allen
erdenklichen Situationen bedienen. Sie läßt durch Valerie ihre
gesonderten Essenswünsche an Gabi übermitteln. Nachdem Gabi das
Essen zubereitet hat, ändert Lisa ihre Wünsche. Als Berta das
Treppenhaus betritt, schlägt die Kellertür mit einem lauten Schlag
ins Schloß. Berta erleidet eine Angstattacke verbunden mit schwerer
Atemnot. Lisa, die gerade die Treppe herunterkommt, läßt Berta
in eine Plastiktüte atmen, worauf sich ihr Zustand wieder stabilisiert.
Lisa begegnet in der Aloisius Stub'n Alex, der mit Verwunderung feststellt,
daß sie schwanger ist. Er spricht daraufhin auf der Straße
Valerie an und fragt sie über Lisas Schwangerschaft aus. Diese erklärt,
ein ehemaliger Heimbewohner sei der Vater des Kindes. Angela sucht Gabi
in der Bäckerei auf und will mit ihr während der Arbeitszeit
spazierengehen, was Gabi ablehnt. Als Valerie Lisa von der Begegnung mit
Alex erzählt, ist diese wenig erbaut davon, erkundigt sich jedoch,
ob er sie nach dem Vater des Kindes gefragt habe. Lisa zeigt Anzeichen
von Eifersucht, da ihre Freundin über das ganze Gesicht strahlend
von Alex erzählt. Berta erscheint in der Zenker-Wohnung, bedankt sich
bei Lisa für ihre Hilfe und bietet ihr die Versöhnung an. Prompt
erscheint auch wieder Angela und möchte nun mit Gabi, die mit Andy
einen Videoabend geplant hatte, spazierengehen.
Erich ist in guter Stimmung, da Pat heute ihre Tochter abholen will.
Doch anstatt Pat erscheint Frau Esser von einem Kinderhaus, um in Pats
Auftrag Popocatepetl abzuholen. Sie berichtet, Pat wolle ihrem Vater die
weitere Betreuung des Kindes nicht zumuten, sie selber habe ihren Aufenthalt
in Nepal auf unbestimmte Zeit verlängert. Frau Esser betont, Erich
könne jederzeit seine Enkelin besuchen. Pat habe für ihr Kind
eine V.I.B. (Very Important Baby) -Betreuung gebucht. Die Verabschiedung
fällt Erich nicht leicht. Als er einen Schnuller des Kindes findet,
bricht er fast in Tränen aus und holt seine Enkelin zurück. Seinen
Stammtischbrüdern erklärt er am Abend, um das Kind gekämpft
und mit einem Rechtsstreit gedroht zu haben. Andy erscheint völlig
frustriert im Akropolis und läßt seinem Ärger über
den geplatzten Videoabend, sowie über Angela, Valerie, Lisa und Gabi
freien Lauf.
Ludwig sorgt sich, da er schon neun Briefe an Frank geschrieben, aber
noch keine Antwort erhalten hat. Seine Stimmung bessert sich, als er seine
Post abholt: Frank hat ihm ein Päckchen geschickt. Gegenüber
Frau Horowitz betont Dressler, sein Verhältnis zu seinem Sohn habe
sich wieder normalisiert. Beim Öffnen des Umschlages fallen Ludwig
seine an Frank gerichteten Briefe entgegen - allesamt ungeöffnet.
Dressler ist verzweifelt. Vor der Arztpraxis trifft er Carsten, den er
zu einem abendlichen Gespräch einlädt. Jack wundert sich, daß
Carsten seit einem halben Jahr keinen Kontakt mehr zu Ludwig pflegt. Da
sie sich langweilt, will sie gemeinsam mit Felix der Sache auf den Grund
gehen. Als Carsten in seiner Wohnung mit Dressler telefoniert, belauschen
Jack und Felix das Gespräch und hören, daß sich die beiden
in der Praxis treffen wollen. Jack und Felix schleichen sich in die Villa
Dressler, wo Ludwig seinem Stiefsohn die Hand zur Versöhnung reicht,
doch dieser zu solch einem Schritt nicht bereit ist. Die beiden Jugendliche
belauschen das weitere Gespräch zwischen Ludwig und Carsten.. Ludwig
erklärt, Sonia habe ihm bei der letzten Begegnung Angst bereitet.
Sie habe Drogen von ihm verlangt und wie ferngesteuert habe er ihr zwei
Fläschchen Morphium gegeben. Er habe ihr das Gift nicht überreicht,
sie habe sich selbiges aus seiner Hand genommen. Daß sie alles auf
einmal nehme, habe er nicht wissen können, er habe sie jedoch loswerden
wollen.
Cliffhanger:
Inhalt: Ludwig gesteht Carsten, Erleichterung und Genugtuung für
seine schlimmen Verletzungen empfunden zu haben, als die damalige Sprechstundenhilfe
Corinna Marx ihm die Nachricht von Sonias Tod mitgeteilt habe.
Abgeblendet auf: Felix Vogt und Jack Aichinger
©2002 K.Stabel / B.Weckler
e-mail: stabelweckler@gmx.de |