Inhaltsangabe zur Lindenstraße
Folge 857: Freundinnen
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Index
Sendetag: 05.05.2002; 18.40 Uhr
Spieltag: 02.05.2002
Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler
Frühmorgens bittet Nina Suzanne um 780 Euro, da sie dem Boutiquebesitzer
das Geld geben und ihn überreden will, die Anzeige zurückzuziehen.
Da Suzanne das Geld bisher nicht auftreiben konnte, verabreden sich beide
für 16 Uhr in Nähe der Boutique, wo Suzanne ihrer Freundin dann
den Betrag übergeben soll. Am Frühstückstisch fordert Suzanne
von Philipp und Klaus die Mietbeiträge für April und Mai in bar,
da sonst die Kündigung drohe. Beide erklären, lediglich den Betrag
für April aufbringen zu können und wundern sich, daß der
Vermieter das Geld bar haben möchte. Suzanne überrascht Philipp
mit ihren ungewohnten Aktivitäten in Sachen Hausputz. Suzannes Angebot,
mit ihr am Abend auszugehen, lehnt Philipp ab. Auf Suzannes und Klaus'
Fragen, ob Philipp in Carmen verliebt sei, reagiert dieser genervt. Am
Nachmittag übergibt Suzanne Nina verabredungsgemäß das
Geld, welches diese dem Boutiquebesitzer aushändigt und dabei erklärt,
der Betrag sei anonym auf dem Revier abgegeben worden. Klaus wundert sich,
daß Nina von Suzanne Blumen geschenkt bekommt und sie am Abend mit
ihr ausgehen will. Nina erklärt daraufhin sich in der letzten Zeit
zu wenig um ihre Freundin gekümmert zu haben. Am Abend beobachtet
Klaus erstaunt, wie sich Philipp und Carmen in trauter Zweisamkeit in einem
Kinovorraum aufhalten.
Berta betreibt gründliche Körperpflege und wäscht Hände
und Hals sogar mehrmals mit einer Bürste. Hilde spricht sie darauf
an und verweist auf ihre stark gerötete Haut. Auch beim Frühstück
erwähnt Hilde gegenüber Berta ihren Hang zur übertriebenen
Hautpflege. Im Hobbykeller weist Hilde ihren Sohn auf Bertas Waschzwang
und ihre Kontrollzwänge hin. Hilde vermutet, daß dieses Verhalten
auf den Überfall zurückzuführen ist und Berta dringend professionelle
Hilfe benötigt. In der Mittagspause erwischt Hilde Berta wieder beim
Händewaschen. Sie betont gegenüber ihrer Schwiegertochter, sie
sei krank. Erbost stellt Berta klar, keine Hautentzündung zu haben,
sondern unter einer Flechte zu leiden. Auf Hildes Forderung, sich Hilfe
zu suchen, reagiert Berta hysterisch. Am Nachmittag wundert sich Hajo,
daß er mit seinem Schlüssel nicht die Wohnungstür öffnen
kann. Der Grund: Berta hat ein zusätzliches Sicherheitsschloß
angebracht. Darauf angesprochen, behauptet Berta, den Überfall längst
überwunden zu haben, verliert jedoch sofort die Nerven, beschimpft
Hilde und behauptet, diese wolle sie aus der Wohnung ekeln. Berta, die
sich ungerechtfertigt angegriffen fühlt, schließt sich im Zimmer
ein und will mit Hajo kein Wort mehr sprechen.
Als Vasily vom Großmarkt ins Ehebett zurückkehrt, verhält
sich Mary zum wiederholten Male abweisend gegenüber ihrem Mann. Sie
macht ihm wieder Vorwürfe wegen der vertauschten Pillen und sagt,
ihm erst dann wieder zu vertrauen, wenn ihr Herz dies zulasse. Erich übernimmt
Marys Putzarbeiten im Akropolis, da sie an der Sprachenschule an einem
Test in Englisch und Deutsch teilnimmt. Dabei stellt sich heraus, daß
Marys Sprachkenntnisse so gut sind, daß ihre Ausbildung nur zwei
Jahre dauern wird. Vasily ist bereit, ihr die benötigten 5500 Euro
zur Verfügung zu stellen. Elena beschwert sich gegenüber ihrem
Sohn, aufgrund Marys Studium und ihrem Fehlen im Akropolis in der Küche
überfordert zu sein. Abends wird Vasily im Akropolis von einer attraktiven,
jungen Frau angesprochen, die auffallend mit ihm flirtet. Im Schlafzimmer
weist Mary Vasilys Annäherungsversuche wieder ab und stellt klar,
durch die Übernahme der Ausbildungskosten sei ihr Mißtrauen
nicht gewichen. Mary behauptet, Vasily wolle sie kaufen, was dieser empört
zurückweist. Mary stellt klar, den Betrug ihrer Seele nicht vergessen
zu können. Vasily erinnert Mary daran, daß sie sich ihm seit
5 Wochen verweigere und weist sie auf ihre ehelichen Pflichten hin. Daraufhin
vergleicht Mary Vasily mit Olaf Kling.
Cliffhanger:
Ort: Schlafzimmer von Vasily und Mary
Inhalt: Vasily fordert Mary auf, den Vergleich zurück zunehmen,
ansonsten soll sie ihre Sachen packen und verschwinden.
Abgeblendet auf: Mary Sarikakis
©2002 K.Stabel / B.Weckler
e-mail: stabelweckler@gmx.de |