Inhaltsangabe zur Lindenstraße
Folge 855: Angela
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Index
Sendetag: 21.04.2002; 18.50 Uhr
Spieltag: 18.04.2002
Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler
Frohgelaunt kommt Isolde mit ihrem neuen Fahrrad in den Hinterhof gefahren.
Frank teilt ihr mit, daß er Vertragslieferant eines Antiquitätenhändlers
(Antiquitäten-Fischer) geworden ist. Zudem kündigt er an, Aktien
von einer grundsoliden Firma kaufen zu wollen. Er bittet Paolo, den Aktienkauf
für ihn zu erledigen. Sogleich sucht dieser Dressler auf und berichtet
ihm von Franks Vorhaben. Ludwig schlägt Paolo vor, ihm den Weg zur
Bank abnehmen zu wollen, worauf Paolo ihm Franks finanziellen Beitrag übergibt.
Währendessen hat sich Isolde bei ihrem Anlageberater nach den von
Frank empfohlenen "Orion-Aktien" erkundigt. Obwohl der Banker ihr die Aktien
empfiehlt, möchte sie sich beherrschen. Ludwig bestellt seinen Sohn
in die Villa und möchte, daß er wieder bei ihm einzieht, da
er noch immer krank sei und von der Spielsucht dominiert werde. Ludwig
hält seinem Sohn das von Paolo überreichte Geldbündel entgegen.
Frank ist über das Vorgehen seines Vaters empört und kündigt
an, zukünftig nur noch über Dresslers Bankkonto mit ihm zu kommunizieren.
Danach macht er Paolo in der Eisdiele schwere Vorwürfe, da dieser
an dem abgekartetem Spiel teilgenommen habe. Als es abends an der Wohnungstür
klingelt, hofft Ludwig, daß Frank zurückgekehrt sei. Statt dessen
steht Isolde in der Tür und macht Dressler schwere Vorwürfe hinsichtlich
seines Umgangs mit Frank. Ludwig weigert sich, sich auf Isoldes Drängen
hin bei seinem Sohn zu entschuldigen und wirft Isolde aus dem Haus.
Suzanne, die weiterhin an ihrer Dissertation schreibt, berichtet Nina,
unter einer Sinnkrise zu leiden und lieber etwas leisten zu wollen, bei
dem man ein praktisches Ergebnis sieht. Seit dem Überfall der Neonazis
mangelt es in der WG sowohl an funktionsfähigen Haushaltsgeräten
als auch an Geld. Deshalb bittet Klaus Nina und Suzanne um 50 Euro, um
eine Kaffeemaschine kaufen zu können. Suzanne hat jedoch nur noch
10 Euro zur Verfügung und Nina ist gänzlich pleite. Carmen besucht
Philipp und schenkt ihm einen Kunstdruck. Sie berichtet ihm, sich sehr
allein zu fühlen und am liebsten wieder in die WG einziehen zu wollen.
Abends kehrt Suzanne frohgestimmt in die WG zurück und präsentiert
Nina ein Parfüm für 68 Euro. Die WG- Bewohner sind empört,
da Suzanne morgens angeblich kein Geld zur Verfügung hatte.
Die ominöse Frau, die Gabi das Kreuz geschenkt hat, wartet frühmorgens
im Eingangsbereich des Café Bayer und übergibt Gabi eine Tasche
mit Habseligkeiten. Als die verstört wirkende Frau wegläuft,
folgt Gabi ihr und nimmt sie mit in ihre Wohnung. Lisa äußert
den Verdacht, die Unbekannte sei aus der Psychiatrie ausgebrochen. Während
die Frau ein Bad nimmt, untersucht Gabi ihre Tasche und findet mehrere
wertvolle Gegenstände und ein Kuvert mit mindestens 1000 Euro. Während
Lisa
der Frau, die Angela heißt, eine Suppe zubereitet, schläft diese
erschöpft ein. Andy ist über die Anwesenheit der Frau und Gabis
Samaritertum genervt. Ihm kommt Angelas Gesicht bekannt vor. Etwas später
ruft er Gabi aus dem Café zu sich und präsentiert ihr einen
Zeitungsausschnitt über den Prozeß gegen Max Mörder: Angela
ist die Ehefrau des Mörders. Rosi hingegen hält Angela für
die Geliebte ihres Schwiegersohns und fordert Valerie auf, sie aus der
Wohnung zu werfen. Als sie die Wahrheit erfährt, verläßt
Rosi schockiert die Wohnung. Aus einem Brief, den Angela bei sich trägt
und der an ihren Mann gerichtet ist, erfahren Gabi und Andy, daß
sie Selbstmordabsichten hegt, da sie sein Verbrechen nicht weiter ertragen
kann. Angela möchte ihren gesamten Besitz Gabi schenken und sie um
Verzeihung bitten. Gabi ist erzürnt, daß Angela sie mit ihren
Problemen belästigt. Valerie erkundigt sich telefonisch bei einem
Kollegen, der ihr rät, die Frau genau zu beobachten, mit ihr zu reden
und einen Arzt hinzuzuziehen. Andy möchte sie lieber der Polizei übergeben.
Als Angela aufwacht, will sie sofort gehen.
Cliffhanger:
Ort: Flur der Wohnung Zenker
Inhalt: Gabi fragt Andy, ob sie Angela wirklich mit der Gefahr, daß
sie sich selbst töte, gehen lassen sollen.
Abgeblendet auf: Gabi Zenker
©2002 K.Stabel / B.Weckler
e-mail: stabelweckler@gmx.de |