Inhaltsangabe zur Lindenstraße
Folge 853: Das blaue Kuvert
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Index
Sendetag: 07.04.2002; 18.40 Uhr
Spieltag: 04.04.2002
Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler
Am Gesundheitszustand von Frau Birkhahn hat sich nichts geändert.
Gung hilft bei der Pflege. Sie bedankt sich bei ihm, da er sie letzte Woche
noch rechtzeitig gefunden habe und sagt, schon den Tod gesehen zu haben.
Gegenüber Dr. Flöter äußert Rosi die Feststellung,
ihrer Freundin gehe es schon wieder viel besser, doch Carsten ist anderer
Meinung. Da Frau Birkhahn jede Nahrungsaufnahme verweigert, ruft Rosi ihre
Tochter im Café Bayer an und bittet sie um Hilfe. Als Frau Birkhahn
beteuert, daß es ihr jetzt gut gehe, schmiedet Rosi sofort Reisepläne.
Doch Gabi gibt ihrer Mutter zu verstehen, nun ruhig zu sein, da Frau Birkhahn
sich auf das Sterben vorbereiten wolle. Gabi und Rosi brechen in Tränen
aus. Frau Birkhahn spricht über ihren längst verstorbenen Bruder
und bittet den Pfarrer zu benachrichtigen, mit dem sie noch ein Lied singen
will. Nach dem Besuch des Pfarrers erzählt Frau Birkhahn Rosi und
Gabi, die an ihrem Bett sitzen, sich auf das Wiedersehen mit ihrem Bruder
zu freuen und fragt, ob sie auch all die Menschen wiedertreffe, die sie
nicht gemocht habe. Sie hofft, bald alle Fragen beantwortet zu bekommen.
Mit den Worten "Bevor ich es vergesse ..." verstirbt sie friedlich.
Klaus ist zu Besuch bei seiner Mutter. Diese ist enttäuscht, daß
kein blauer Brief ihres Verehrers in der Post ist. Helga gesteht ihrem
Sohn, mehrere anonyme Liebesbriefe bekommen zu haben. Klaus findet, daß
der Verfasser solcher Briefe entweder pervers oder ein Arschloch sei. Er
rät, Anzeige zu erstatten oder die Polizei zu verständigen. In
Paolos Eiscafé spekulieren Helga und Klaus über den Briefschreiber.
Helga vermutet als mutmaßliche Verfasser Herrn Krämer, Dr. Dressler
oder ihren Ex-Ehemann Hans; jedenfalls müsse es sich bei der Person
um einen wunderbaren Menschen handeln. Klaus schlägt seiner Mutter
vor, Kontakt mit dem Briefschreiber aufzunehmen, indem sie ebenfalls ein
blaues Kuvert verwende und es gut sichtbar im Akropolis deponiere. Helga
befolgt den Rat ihres Sohnes. Derweil besucht Klaus Momo im Gefängnis.
Dieser hofft, im April oder Mai entlassen zu werden. Momo möchte nicht
in die Vergangenheit zurückkehren. Klaus bietet ihm an, jederzeit
in der Dresdener WG Unterschlupf finden zu können. Spätnachmittags
erhält Helga Antwort von ihrem anonymen Verehrer. Er bittet sich Zeit
aus, um Pläne schmieden zu können. Helga ist hingerissen. Spätabends
sucht Helga erneut das Akropolis auf und fragt in aufreizender Weise den
erstaunt dreinblickenden Hans, ob er nicht zufällig auf sie gewartet
habe. Elena kann Helga keine Auskunft darüber geben, wer den Brief
abgeholt hat.
Vor dem Aufstehen nutzt Vasily die Gelegenheit und versteckt Marys Pillenpackung.
Mary sucht das Arbeitsamt auf, um sich über die Ausbildung zur Dolmetscherin
zu informieren. Elena findet die Pläne ihrer Schwiegertochter nicht
gut und fordert ihren Sohn auf, Mary solle endlich griechisch lernen. Auf
ihre Frage nach weiteren Enkelkindern antwortet Vasily, dies könne
früher eintreten als sie denke. Mary, die sich zunächst zur Übersetzerin
ausbilden lassen muß, postiert ein Sparschwein auf der Theke und
bittet Vasily, jedes 20 Cent-Stück hineinzugeben, da der Sprachkurs
sehr teuer sei. Eine von ihr anvisierte private Sprachschule biete über
einen Zeitraum von zwei Jahren dreimal die Woche Kurse von jeweils drei
Stunden an. Mary möchte bereits im Mai mit ihrer Ausbildung beginnen.
Vasily sieht Marys Vorhaben als Verlust für die Familie an. Mary verspricht
ihrem Mann, wenn dies eintrete, beende sie sofort ihr Vorhaben. Am Abend
sucht Mary nach einem Liebesakt ihre Pillen und ist erstaunt, daß
sie auf Vasilys Nachttisch liegen. Vasily steckt ihr eine Pille in den
Mund. Als er die Verpackung weglegt stellt Mary fest, daß dies nicht
ihre Pillen sind. Sie wirft ihrem Mann vor, ihre Liebe auszunutzen.
Cliffhanger:
Ort: Schlafzimmer von Vasily und Mary Sarikakis
Inhalt: Mary schreit ihren Mann mit den Worten an, daß sie ihn
hasse und ihm niemals verzeihen werde.
Abgeblendet auf: Vasily Sarikakis
©2002 K.Stabel / B.Weckler
e-mail: stabelweckler@gmx.de |