Inhaltsangabe zur Lindenstraße
Folge 850: Andere Umstände
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Index
Sendetag: 17.03.2002; 18.40 Uhr
Spieltag: 14.03.2002
Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler
Frank und Isolde haben Olaf Klings Garage im Hinterhof gemietet, in
der Frank seine zu restaurierenden Möbel unterbringen will. Ludwig
holt derweil im Reisebüro Tickets für eine Reise nach Wien ab,
mit denen er Frank überraschen will. Frank äußert den Wunsch,
die andere Garage im Hinterhof auch noch mieten zu wollen, doch Isolde
drängt darauf, Ludwig endlich über die Geschäftsgründung
in Kenntnis zu setzen. Als Frank seinen Vater in den Hinterhof führt,
ist dieser außer sich. Er beschwert sich bei Isolde, daß sie
sich in seine Angelegenheiten einmische. Ludwig spricht von einer Rumpelkammer,
die Frank sich eingerichtet hat und betont, ihm nicht vertrauen zu können,
da er ihn schon zu häufig enttäuscht habe und nun Isolde in sein
Ränkespiel mit hineinziehe. Zurück in der Villa Dressler fragt
Ludwig Gung, warum er immer von denen verlassen wird, die ihm am meisten
bedeuten. Enttäuscht und erregt zerreißt er die zuvor gekauften
Tickets. Am Abend hat sich Ludwig im Wohnzimmer eingeschlossen. Als Frank
das Haus betritt, findet er seine Koffer gepackt vor. Gung richtet ihm
von Dressler aus, daß in dieser Wohnung kein Platz mehr für
ihn sei und sein Vater ihn nicht mehr sehen möchte. Durch die verschlossene
Tür ruft Frank seinem Vater zu, sich nicht weiter von ihm erdrücken
lassen zu wollen. Ludwig, laut Musik hörend, hält sich verzweifelt
die Ohren zu, um seinen Sohn nicht zu hören. Im Akropolis bietet Isolde
Frank an, vorübergehend bei ihr zu wohnen, doch Frank lehnt ab.
Enttäuscht muß Helga feststellen, daß kein blauer Brief
in ihrem Briefkasten liegt. Im Reisebüro übergibt Alex seiner
Chefin die Geschäftspost, darunter der erhoffte blaue Brief, den Alex
zu Helgas Verdruß geöffnet hat. Der anonyme Verehrer hebt hervor,
daß Helga in der letzten Woche an ihrem gemeinsamen Ort (Akropolis)
erschienen sei und zitiert im Brief ein Gedicht von Heinrich Heine. Oskar
Krämer erscheint im Reisebüro, um weitere Handzettel für
seinen Humanitasladen auszulegen. Dabei äußert er sich löblich
über Helgas Aussehen. Helga zitiert den eben gelesenen Heine-Text,
in den Herr Krämer zu Helgas Überraschung, einstimmt. Er betont,
gerade die Vertonung von Heine-Gedichten mit Frau Koch und Frau Birkhahn
zu üben. Er lädt Helga zu den Gesangsproben ein.
Lisa führt einen Schwangerschaftstest durch, der zu ihrem Entsetzen
positiv ausfällt. Valerie glaubt an eine Magenverstimmung als Grund
für Lisas Übelkeit und rät ihr, Dr. Flöter aufzusuchen.
Sie bietet sich an, den ganzen Tag für sie dazusein. Heimlich vereinbart
Lisa einen Termin beim Frauenarzt, der ihren Schwangerschaftsverdacht bestätigt
(5. Woche). Der Arzt versucht Lisa Mut zu machen und zeigt ihr nicht zuletzt
wegen ihrer beruflichen und familiären Situation Hilfsmöglichkeiten
auf. Alex bekommt wegen seiner Unkonzentriertheit von Helga eine Pause
verordnet. Er versucht im Café Bayer telefonisch Lisa, die kurz
zuvor auf seinen dienstlichen Anrufbeantworter gesprochen hat, zu erreichen.
Zu seinem Leidwesen ist Valerie am Telefon. Verlegen lädt er sie zu
einem Konzert in der nächsten Woche ein. Gegenüber Lisa äußert
Valerie die Hoffnung, daß Alex sich doch noch für sie interessiert.
Für den Abend verabreden sich Lisa und Alex in dessen Wohnung. Dort
erklärt ihm Lisa, daß sie sich Sorgen gemacht habe, da er sich
längere Zeit nicht bei ihr gemeldet habe und sie in ihn verliebt sei.
Er beharrt darauf, seine Freiheit behalten zu wollen und eröffnet
ihr, eine Tochter zu haben. Die Beziehung zu der Mutter des Kindes sei-
genau wie bei Lisa - auch nur ein Flirt gewesen. Er habe die Einengung
nicht verkraftet und sei geflüchtet. Er erklärt Lisa, die Beziehung
zu ihr zu beenden, um sie nicht weiter zu verletzen. Lisa ist tief enttäuscht,
sagt aber nichts von ihrer Schwangerschaft.
Cliffhanger:
Ort: Flur der Wohnung Behrend
Inhalt: Alex wundert sich über Lisas Reaktion und fragt, was mit
ihr los sei.
Abgeblendet auf: Lisa Hoffmeister
©2002 K.Stabel / B.Weckler
e-mail: stabelweckler@gmx.de |