Inhaltsangabe zur Lindenstraße
Folge 844: Rumba
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Index
Sendetag: 03.02.2002; 18.40 Uhr
Spieltag: 31.01.2002
Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler
Frühmorgens entdeckt Berta zu ihrer großen Verwunderung zwei
Baströcke in ihrem Badezimmer. Auf ihre Frage, was es damit auf sich
habe, antwortet Hajo lediglich, sie solle am Abend ins Akropolis kommen.
Am Wochenende will Erich in seine neue Wohnung einziehen, er kann dabei
auf Hans' Hilfe zählen. Im Hobbykeller überrascht Hajo Erich
und Hans mit den Baströcken und drängt auf Erfüllung der
verlorenen Wette. Erich und Hans haben Zweifel, ob Helga sich an dem Tanz
beteiligt. In Paolos Eiscafé surft Hajo im Internet und erfährt,
daß sich 5212 Personen an der Stromwechselaktion beteiligt haben.
Wie zwei schüchterne Schuljungen erscheinen Erich und Hans mit üppigen
Blumensträußen in Helgas Reisebüro. Kleinlaut bitten beide
ihre ehemalige Frau, sie am Abend beim Rumbatanzen nicht im Stich zu lassen.
Helga lehnt jedoch entschieden ab. Als Alex und Helga das Reisebüro
verlassen, erscheint Herr Moser (der frühere Besitzer des Pelzgeschäfts),
um ein Ticket nach Hamburg zu kaufen. In einem kurzen Gespräch äußert
er gegenüber Helga, daß "wir in der Regel die Sachen bereuen,
die wir nicht gemacht haben". Dies löst bei Helga Nachdenklichkeit
aus. Sie begibt sich ins Akropolis und erklärt sich bereit, Hans und
Erich bei der Einlösung des Wetteinsatzes behilflich zu sein. Zur
teilweisen Verwunderung und zur Gaudi des vollbesetzten Lokals tanzen die
drei - Helga in der Mitte - auf der Bühne des Akropolis.
Felix ist wegen des Streits mit Jack nach wie vor gereizt und mißgestimmt.
Käthe schlägt ihm vor, neue Konzertkarten zu kaufen und Tom zum
Konzert mitzunehmen. In der Arztpraxis präsentiert Käthe Carsten
soeben angefertigte Portraitaufnahmen. Um Felix aufzuheitern, beabsichtigt
Käthe drei Eintrittskarten zu kaufen und ihn zusammen mit Carsten
zu der Veranstaltung zu begleiten. Als Felix nach der Schule Tom nach Hause
begleitet, stellt er zu seiner Freude fest, daß Jack gerade Hans
besucht, der ihr Nachhilfe in Mathematik geben soll. Felix bietet Jack
an, zu sich nach Hause zu gehen, um ihr bei ihren Schulschwierigkeiten
zu helfen. Auf dem Spielplatz entschuldigt sich Felix bei Jack für
sein in der letzten Woche gezeigtes Verhalten. Beide gestehen sich mit
wenigen Worten ihre gegenseitige Sympathie ein und es kommt zum ersten
zaghaften Kuß. Jack bittet Felix, sie in Zukunft Jacqueline zu nennen.
Am Abend erscheint Käthe mit drei Eintrittskarten. Erstaunt stellt
er fest, daß Jack anwesend ist. Diese greift sich die Karten, und
verkündet, die überzählige Karte verkaufen zu wollen.
Im Rahmen seines Resozialisierungsprojektes hat Klaus den dunkelhäutigen
Francois in die WG eingeladen. Suzanne ist sofort vom Gast hingerissen,
befragt ihn "nebenbei", ob er heterosexuell sei und eine Freundin habe.
Carmen hingegen überreicht ihm bedeutungsvoll eine Banane, spricht
jedoch kein einziges Wort mit ihm. Francois macht Carmen Komplimente und
lädt sie für den Samstag zu einer Party im Studentenwohnheim
ein. Carmen versorgt den an Grippe erkrankten Philipp mit Tee und Obst
und schlägt ihm vor, gemeinsam Videos anzuschauen. Später spricht
Philipp mit ihr über den Inhalt des Films "Das Leben ist schön"
und macht ihr unmißverständlich klar, daß es an der Nazizeit
nichts zu verklären gebe. Ein Anruf von Carmens Freund Majo versetzt
sie in Unruhe, da er ihr und den Mitbewohnern massiv droht. Gegenüber
Philipp verschweigt sie jedoch den wahren Inhalt des Telefonats und erklärt,
jemand hätte sich verwählt. Beim Abendessen bringt Carmen die
WG-Mitglieder mit ihren Äußerungen, die Deutschen würden
aussterben sowie der Forderung, daß Francois trotz deutscher Staatsangehörigkeit
nach seinem Studium nach Afrika zurückkehren solle, in Verzweiflung.
Als sie erfährt, daß Klaus und Nina am Abend ins Kino wollen,
versucht sie beide vergeblich zum Daheimbleiben zu überreden. Zu später
Stunde klingelt es an der Wohnungstür. Trotz Carmens Warnung öffnet
Philipp und Carmens Freund stürmt in die Wohnung, um Carmen gewaltsam
mitzunehmen. Philipp fordert ihn auf, Carmen in Ruhe zu lassen.
Cliffhanger:
Ort: Flur der Dresdener WG
Inhalt: Philipp macht dem Neonazi klar, daß Carmen bleiben will,
und daß er in ihrer Wohnung nichts zu suchen habe. Mit einem Schlagring
bewaffnet bedroht Majo Philipp und fordert ihn auf, dies noch einmal zu
wiederholen.
Abgeblendet auf: Philipp Sperling
©2002 K.Stabel / B.Weckler
e-mail: stabelweckler@gmx.de |