Inhaltsangabe zur Lindenstraße
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Sendetag: 30.12.2001; 18.40 Uhr
Spieltag: 27.12.2001
Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler
Das angespannte Verhältnis zwischen Nina und Klaus hat sich wieder
gebessert. Olli und Klaus schwelgen in Helgas Küche bei reichlich
Alkoholgenuß bis zum frühen Morgen in alten, gemeinsamen Erinnerungen.
Beim Frühstück bedankt sich Olli, der zu Murat zieht, wortreich
bei Helga für ihre Hilfsbereitschaft. Zum obligatorischen Weihnachtsessen
erscheinen zu Helgas Enttäuschung Hans und Anna ohne die Kinder. Sogleich
beginnt Helga mit ihren Provokationen und spricht ihre Gäste auf Hans'
Arbeitslosigkeit an und rät Anna in überheblichem Ton, sich eine
Stelle als Kindergärtnerin zu suchen. Bei der Frage, wann Klaus in
der rechten Szene aktiv war, geraten sich Helga und Anna erneut in die
Haare, wobei erstere auf Hans' damalige Arbeitslosigkeit hinweist und letztere
unmißverständlich klarstellt, wer damals an Hans' schwierige
Situation Schuld hatte. Als Helga das Gespräch auf Dabelstein bringen
will, platzt Anna der Kragen und in letzter Sekunde schafft es Nina, die
Unterhaltung auf die positive Wende bei Klaus und Olli umzulenken. Doch
bei der Beurteilung von Ollis heutigem Leben gehen die Meinungen von Helga
und Anna weit auseinander. Nach dem turbulenten Essen verabschieden sich
Hans und Anna, die Klaus und Nina zum Zug nach Dresden bringen.
Da Fausto zur Wohnungsübergabe nach München kommen will, bezieht
Hajo mit seinem PKW Stellung vor dessen Wohnung. In der Arztpraxis erfährt
Isolde von Berta, daß Hajo Faustos Wohnung beobachtet. Sogleich begibt
sie sich ebenfalls dorthin und steigt zu Hajo in das Auto. In ein Gespräch
vertieft verpassen beide, wie sowohl Fausto als auch Strunz, der den gesamten
Vormittag in der Straße herumlungerte, im Innenhof verschwinden.
Als Strunz das Haus fluchtartig verläßt, betreten Hajo und Isolde
Faustos offenstehende Wohnung und finden diesen blutüberströmt
und gefesselt am Boden liegend. Auf Hajos Drängen gesteht er, den
Schläger beauftragt zu haben, Isolde einen Denkzettel zu verpassen.
Zurück in seiner Wohnung berichtet Hajo einer von einer schweren Last
befreiten Berta, daß Fausto und Strunz von der Polizei verhaftet
wurden.
Am Frühstückstisch beklagt sich Käthe bei Carsten, sie
würden nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilnehmen und keine
neuen Freunde mehr kennenlernen. Carsten hingegen beschäftigen eher
Beates Anschuldigungen gegenüber Dressler. In der Arztpraxis sucht
er sich Sonias Karteikarte heraus und ruft die Gerichtsmedizin an. In der
Mittagspause sucht er Tanja im Frisiersalon auf, wo gerade David unter
Anleitung von Giovanna einen neuen Haarschnitt verpaßt bekommt, um
mit ihr während eines Spaziergangs ein ernstes Gespräch zu führen.
Er gibt an, beim Umsortieren der Krankenakten auf die von Sonia Besirsky
gestoßen zu sein. Auf Carstens Nachfrage, ob Ludwig etwas mit Sonias
Tod zu tun hat, gesteht Tanja, daß Ludwig Sonia die Überdosis
Morphium gegeben und damit ermordet habe. Als Frank in Ludwigs Begleitung
das restaurierte Nähtischchen zu Isolde bringen will, verhält
sich Carsten beiden gegenüber in kühl-reservierter Art. Am Abend
fragt Tanja ihre Freundin, ob sie Carsten von ihrem bedeutungsvollen Gespräch
in der Badewanne erzählt habe. Anstatt an Tanjas bedrückenden
Erinnerungen teilzunehmen, verläßt Franziska in jugendlich-schnippischer
Art die Wohnung. Carsten sucht Ludwig auf, um ihn auf Beates Verdacht anzusprechen.
Nachdem sich Dressler zunächst unwissend gibt, erklärt er, Sonia
habe sich das Morphium selbst genommen und genau gewußt, was sie
tat. Carsten weist Ludwig auf seine Doppelmoral hin, einerseits ihn wegen
seiner gekauften Doktorarbeit eineinhalb Jahre mit Verachtung zu strafen
und andererseits zur Rettung seiner Ehe nicht vor einem Mord zurückzuschrecken.
Rasend vor Zorn stellt Ludwig unmißverständlich klar, sich nichts
vorwerfen zu müssen und daher keinen Grund zu sehen, etwas zu bereuen.
Cliffhanger:
Ort: Wohnzimmer der Villa Dressler
Inhalt: Ludwig zu Carsten: "Schweig!!! Oder zeig mich an."
Abgeblendet auf: Carsten Flöter
©2001 K.Stabel / B.Weckler
e-mail: stabelweckler@gmx.de |