Inhaltsangabe zur Lindenstraße
Folge 779: Sicherheit
vorherige nachfolgende
Index
Sendetag: 05.11.2000; 18.40 Uhr
Spieltag: 02.11.2000
Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler
Käthe ist schon morgens mißgelaunt, da Carsten sein Jacket
ausgeliehen und auf der Abschiedsfeier im Krankenhaus mit Krabbensalat
verschmutzt hat. Zudem fährt Carsten zu Ludwig in die Reha-Klinik,
anstatt der Premiere im Kindertheater beizuwohnen. Ludwig will Carsten,
der kurz vor seiner Facharztprüfung steht, noch am selben Tag die
Praxis überschreiben. Sobald am Jahresende der Vertrag mit Dagdalen
ausgelaufen ist, soll die Praxiszulassung mit Tenge-Wegemanns Unterstützung
in der Zulassungsstelle ebenfalls von Ludwig auf Carsten überschrieben
werden. Als Carsten abends gutgelaunt in seine Wohnung zurückkehrt,
feiern dort Käthe, Felix, Heiko und Maja die erfolgreiche Theaterpremiere.
Nina wirft Suzanne vor, die WG nur noch als Absteige zu nutzen. Da sich
Professor Spengler von seiner Frau scheiden lassen will, plant Suzanne,
mit ihrem Liebhaber in eine größere Wohnung zu ziehen. Philipp
wundert sich, daß Nina und Klaus zwei Dosen Sprühsahne verbraucht
haben, obwohl Klaus von seiner Freundin auf Diät gesetzt wurde. Klaus
gibt zu verstehen, daß die Sahne zwar gebraucht, aber nicht gegessen
wurde. Philipp befürchtet, Klaus mutiere zum Pantoffelhelden, da er
sich Nina zuliebe schon die Haare abgeschnitten hat. In einem Telefonat
spricht Philipp mit seiner Mutter darüber, daß sie im anstehenden
Prozeß zugunsten Momos aussagen sollte. Die Frage, ob Momo nach der
Verhandlung mit Eva nach Afrika ginge, kann Philipp nicht beantworten.
Das Telefongespräch wird durch Suzanne gestört, die nur mit einem
Bademantel bekleidet Philipps Zimmer betritt und von ihm – unter Anbieten
einer Gegenleistung – eingecremt werden möchte. Unter Hinweis auf
ihre Liaison mit Prof. Spengler lehnt Philipp Suzannes Angebot ab.
Frühmorgens wird Andy Zeuge, wie ein LKW aufgrund eines platzenden
Reifens beinahe verunglückt. Er hilft dem Fahrer beim Reifenwechsel,
ohne zu bemerken, wie aus dem Fahrzeug eine Flüssigkeit ausläuft.
Im Laufe des Vormittags erfahren die Zenkers durch Herrn Berg vom Landesamt
für Umweltschutz, daß es sich bei dem LKW um einen Gefahrguttransporter
für radioaktiv kontaminierte Filter aus einem Kernkraftwerk gehandelt
habe. Während Andy, Gabi und Valerie zur Untersuchung in ein Krankenhaus
gefahren werden, wird die Zenker-Wohnung von Fachkräften ausgeräumt
und die Bewohner des Hauses Nr.3 zu Vorsorgeuntersuchungen bestellt. Olaf
Kling kommentiert schadenfroh, daß sich Andy – wie auch letzte Woche
bei seiner Auseinandersetzung mit Vasily – überall einmischen müsse.
Im Krankenhaus werden die Zenkers durch Dr. George, dem Sprecher des Reaktorbetreibers
Nuklear AG, betreut. George erklärt, daß insbesondere Andy einer
erhöhten radioaktiven Strahlung ausgesetzt gewesen sei, ohne daß
jedoch direkte körperliche Schäden erkennbar seien. Erst auf
Andys Nachfrage gibt George mögliche Langzeit- und erbgutschädigende
Wirkungen der radioaktiven Strahlung zu.
Cliffhanger:
Ort: Krankenhauszimmer
Inhalt: Valerie will wissen, ob erbgutschädigend bedeute, daß
sie keine Kinder mehr bekommen kann.
Abgeblendet auf: Valerie Zenker
©2000 K.Stabel / B.Weckler
e-mail: stabelweckler@gmx.de |