Inhaltsangabe zur Lindenstraße
Folge 766: Auszug
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Index
Sendetag: 06.08.2000; 18.40 Uhr
Spieltag: 03.08.2000
Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler
Obwohl Suzanne und Philipp seit einer Woche ein Herz und eine Seele
sind, läßt Suzanne Flip darüber im Unklaren, ob sie Prof.
Werner Spengler noch liebt. Während die beiden das monatliche [! in
Folge 763 wöchentlich, in Folge 750 gar nicht] von Suzannes Mutter
geschickte Versorgungspaket samt Kuchen ausräumen, berichtet Suzanne,
daß ihre Mutter arbeitslos sei und aufgrund der Klage des Alteigentümers
das Haus verlassen muß. Suzannes Bemerkung, daß ihr Vater Suizid
begangen habe, registriert Philipp nicht. Während Nina und Klaus von
ihrer Urlaubsreise zurückkehren, bricht Suzanne auf, um die Unterlagen
ihrer Forschung aus dem Büro Professor Spenglers zu holen. Als Flip,
Klaus und Suzanne später gemeinsam essen wollen, erhalten sie Besuch
von Prof. Spengler. Er beteuert gegenüber Suzanne seine Liebe und
berichtet, daß er sich von seiner Frau getrennt habe und zu Hause
ausgezogen sei. Fassungslos beobachten Flip und Klaus, wie Suzanne daraufhin
ihre Sachen packt und mit Spengler die Wohnung verläßt. Vergeblich
versucht Klaus den am Boden zerstörten Philipp zu trösten.
Vasily (mit Glatze) darf heute das Krankenhaus verlassen. Zum Abschied
überreicht ihm Frau Dr. Preuß eine Baseballmütze mit der
Aufschrift Zoe (Leben), ein Geschenk der Kinder der Onkologie. Nachdem
Andy Mary und Vasily kostenlos in die Lindenstraße gefahren hat,
werden sie vor dem Lokal von Olaf begrüßt. Mit dem Blick auf
Mary lenkt er das Gespräch auf den unbekannten Knochenmarkspender.
Im Lokal wird Vasily von seinen Eltern empfangen. Zu Vasilys Freude singt
Panaiotis auf der Bühne ein Lied für seinen Sohn. Als später
Paolo Vasily in dessen Wohnung begrüßen will, kommt es zu einer
kurzen Auseinandersetzung zwischen ihm und Panaiotis. Nichtsdestotrotz
stellt Vasily klar, daß Paolo bis auf weiteres Geschäftsführer
des Lokals bleibt. Abends streichelt Vasily zärtlich Mary, woraufhin
sie zurückschreckt.
Im Gefängnis zeigt Momo seiner neuen Anwältin Frau Dr. Rosenbauer
die Fotos, die er im Gefängnis aufgenommen hat. Zwei der Bilder wurden
von einem Mithäftling zerrissen. Als sich Momo daraufhin wehrte, sei
er „dran gewesen". Die Anwältin erklärt ihrem Mandanten die Folgen
einer Verurteilung wegen Mordes (mind. 15 Jahre Haft) oder Totschlags im
Affekt (1-2 Jahre auf Bewährung). Im Hinblick auf die zu erwartende
Strafe sollte Momo sehr genau überlegen, ob sein Vater ihn nicht doch
provoziert habe. Diese wichtige Aussage will sie dann auch mit Eva-Maria
- der wichtigsten Zeugin – absprechen.
Tanja möchte den letzten gemeinsamen Morgen in der Koch-Wohnung
mit Urszula kuschelnd im Bett verbringen. Daraus wird jedoch nichts, da
Rosi ohne anzuklopfen das Zimmer stürmt und sich darüber beschwert,
daß Tanjas Waschlappen („Intimwäsche") an ihrem Haken im Badezimmer
hinge. Rosis Anspielung auf die Pistole entgegnet Tanja, daß dieselbige
schon lange in der Isar versenkt worden sei. Entgegen dieser Behauptung
versteckt wenig später Tanja die Waffe vor Urszula und packt sie in
ihren Koffer. Unter Elses bissigen Bemerkungen zieht Tanja in die Sperling-Wohnung
ein. Hier findet sie Evas Nachricht auf dem Küchentisch vor, daß
sie sich aufgrund starker Kopfschmerzen hingelegt habe. Die zur Begrüßung
im Kühlschrank bereitstehende Flasche Champagner wird daraufhin von
Tanja und Urszula geleert. Am Abend verabschiedet sich Frau Rosenbauer
von Eva, mit der sie erfolgreich die Verteidigungsstrategie besprochen
hat. Nachdem Tanja hinter der Anwältin die Tür geschlossen hat,
hört sie aus Evas Zimmer ein plumpsendes Geräusch. Tanja eilt
zum Zimmer und öffnet die Tür.
Cliffhanger:
Ort: Eva-Marias Schlafzimmer
Inhalt: Eva-Maria liegt leblos auf dem Fußboden. Tanjas Kommentar:
„Scheiße."
©2000 K.Stabel / B.Weckler
e-mail: stabelweckler@gmx.de |