"Sieben" (777) - Michael Meisheit - 22.10.00 maja schmust mit lea, die noch im bett liegt und nicht in den kindergarten will, weil sie noch muede ist. helga schaut kurz ins kinderzimmer, ob maja nicht fruehstueck machen wollte. auch onkel franz draengelt, er haette hunger. ja doch, weist maja den onkel in die schranken der geduld und begibt sich in die kueche. doch onkel franz quengelt weiter: wenn maja einkaufen ginge, dann solle sie ihm doch bitte malzbier mitbringen. helga graut es derweil vor der arbeit im reisebuero, die computer arbeiteten immer noch nicht und sicher wuerden sich wieder kunden beschweren. und mit vier anwaelten muesse sie heute telefonieren. und am abend muesse sie einen ekligen reiseanbieter in ein argentinisches restaurant einladen, damit sie dessen vertrauen wieder gewoenne. lea schreit, maja will wissen, warum lea heute so traege ist, onkel franz quengelt, ob denn keine marmelade mehr da sei, während lea das thema aufgreift und laut fordert: "ich will aber marmelade" und maja alle mit einem "jaha!" zum schweigen bringt. eins nach dem anderen. gung bugsiert ein heisses ei in den eierbecher, waehrend urszula die kleinanzeigen in der zeitung nach einem neuen ladenlokal durchsucht und rosi in die kueche kommt und einen guten morgen wuenscht und dabei kurz im off musikalisch das thema vom "happy birthday" erklingt, dann aber verklingt, weil niemand sonderlich auf rosi achtet. urszula stoehnt ueber bogenhausen, dass es da laeden gaebe, aber wie solle sie dahin kommen und gung kaempft mit einem nicht genuegend abgeschreckten sieben-minuten-ei. er schlaegt urszula vor, sie solle es doch mal an der baustelle am kino versuchen, dort wuerden neue ladenlokale entstehen. ob dies wahr sei, will urzsula wissen. rosi antwortet: es waere ja auch gelacht, wenn heute kein schoener tag werde. ob da ein schild stehen wuerde, will urszula wissen. rosi wiederholt, nun sehr laut: es waere wirklich schade, wenn es heute, an ihrem geburtstag, kein schoener tag werden wuerde. urszula guckt erstaunt. rosi verlaesst sauer die kueche. helga erkundigt sich bei canan nach einigen hotelanfragen. diese antwortet etwas verwirrt. ob alles in ordnung sei, will helga wissen. um ehrlich zu sein, nein, antwortet canan. es taete ihr leid, aber ihre kusine haette in berlin ein reisebüro eröffnet und canan eine stelle angeboten. canan ueberreicht helga die kuendigung zum jahresende. ob es etwas mit herrn schiller zu tun haette, will helga wissen. das nicht, das angebot ihrer kusine sei davon unabhängig, aber hier im reisebuero waere in letzter zeit auch nicht mehr alles so wie frueher. helga gesteht dies ein. dressler liegt im krankenbett an einige geraete angeschlossen, aber bei bewusstsein und nuechtern. die horowitz kommt mit einem blumenstrauss vorbei. ludwig hebt die hand zum gruss. er sagt der horowitz, dass er sich ueber den besuch freue. sie erkundigt sich, wie es ihm geht, er werde ja morgen operiert. ludwig sagt, dass es ihm so gut wie schon lange nicht mehr ginge. frau horowitz erklaert, sie haette angst gehabt, ueberhaupt zu kommen. ludwig versteht dies und entschuldigt sich, ihm taete alles sehr leid. er haette seit sieben tagen keinen tropfen mehr getrunken. er reicht der horwitz die hand, ob sie ihm verzeihe? zur antwort nimmt sie seine hand. kaethe klingelt bei beimers, erkundigt sich bei onkel franz nach maja. der wundert sich, dass kaethe sich auf einmal fuer frauen interessiere. kaethe erklaert, dass er auf den pfad der tugend zurueckgekehrt sei. er wolle maja heiraten und wolle mit ihr die details der hochzeit durchgehen, macht er franz weis. da kommt die "braut" die treppe hoch. laut sagt kaethe zu ihr, dass er mit ihr noch einiges wegen des morgigen festes durchsprechen wolle. es kaemen ungefaehr 25 kinder, haette frau schulz gesagt. er haette ein liste, welche kuchen und puddings maja noch machen muesse. auf die torte kaemen sieben kerzen. maja schaut sich die liste an und findet, das sei ja alles eine ganze menge. kaethe erklaert, dass herr schulz halt ihr groesster maezen sei und sie deswegen den geburtstag seines kindes veranstalteten. maja ist das natuerlich klar, aber onkel franz versteht nicht: "kinder? ich dachte hochzeit?!" maja findet, sie muesse ja nun noch einige besorgungen machen, waehrend sich kaethe zum theater verabschiedet, nicht ohne onkel franz noch zu fragen, ob er sich auf die hochzeit freue. onkel franz, reichlich verwirrt, will von maja wissen, ob sie heirate. maja sagt nur jaja, onkel franz solle doch wieder schlafen gehen. else laesst sich die haare im friseursalon zurechtzupfen. eine woche muesse ihr junge noch in der klinik verbringen, weil er soviel blut verloren habe. und wenn er wieder daheim waere, dann wuerde er immer noch starke schmerzen haben, da sein geschlecht... urzsula will das alles nicht hoeren und bittet else, von etwas anderem zu erzaehlen. else weiss ganz genau, warum sie stad sein muesse. weil niemand wisse, dass diese schwarze, diese ausgeburt der hoelle... else solle alle mit ihrem zorn verschonen, findet urszula und begibt sich ins hinterzimmer zu tanja, bei der sie sich danach erkundigt ob es vielleicht unhoeflich sei, wenn sie nicht wissen wolle, ob olaf kling mit seinem penis wackeln koenne oder nicht. tanja findet, das ginge schon in ordnung. urszula bietet tanja an, falls diese dressler im krankenhaus besuchen wolle, koenne sie dies auch waehrend der arbeit tun. aber tanja weist darauf hin, dass sie bereits gesagt haette, dass sie ludwig nicht besuchen wolle. nachdem urszula betont, dass es sein koennte, dass ludwig die morgige operation vielleicht nicht ueberleben werde, fuegt tanja hinzu: "ich kanns nicht." gabi belegt im cafe bayer eine torte, als rosi ins cafe kommt und gabi ihr zum geburtstag gratuliert. kaum hat rosi die torte gesehen, beschwert sie sich, dass die torte blau sei und sie doch gar keinen blauen zuckerguss moege. aber gabi erklaert, dies sei nicht blau, sondern indigo. indigo moege sie aber auch nicht, noergelt rosi. was denn mit rosi los sei, will gabi wissen, ob sie sich denn gar nicht auf die feier freue? rosi erklaert, dass sie die feier nur gabi zuliebe mache, weil gabi sie dazu ueberredet habe, auf dieses unmoegliche kind zuzugehen. gabi weist daraufhin, dass lisa kein kind mehr sei, sondern heute 19 jahre alt werde. [jaja, die beruehmten uebertragungsfehler. genausowenig wie spinat viel eisen enthaelt, hat lisa (sternzeichen steinbock) am 19.10. geburtstag, sondern am 19.01.] es sei doch lieb von lisa, dass sie rosi und frau birkhahn eingeladen haette, mit ihr zusammen zu feiern. rosi ist sicher, dass lisa wieder etwas hinterhaeltiges einfallen werde. gabi streitet das ab, rosi koenne doch alles nach ihren wuenschen gestalten. und das hat rosi auch vor. sie werde naemlich einen liederabend veranstalten. dazu ueberreicht sie gabi noten und texte. carsten klopft an ludwigs krankenzimmer. ob er reinkommen duerfe. seit tagen ueberlege er, ob er ludwig besuchen solle. er wisse ja nicht, ob seine anwesenheit ludwig vielleicht nur aufrege. aber er wolle ludwig nicht so in die operation morgen schicken. er wisse, dass er mit der falschen doktorarbeit ludwig sehr weh getan habe, aber er wisse auch, das ludwig immer ein sehr wichtiger mensch fuer ihn gewesen sei. und wenn er in einigen wochen seinen facharzt habe, dann waere es auch ludwigs verdienst. er koenne sich noch daran erinnern, wie er den ersten eignungstest fuer medizin nicht bestanden haette. er waere am boden zerstoert gewesen, aber er haette da - und auch spaeter - nie aufgegeben, weil ludwig ihm immer ein vorbild gewesen sei. ludwig sagt zu all dem nichts. carsten erkundigt sich danach, ob ludwig mit professor o'reilly zurechtkaeme. ja, ludwig fuehlt sich gut behandelt. er bedankt sich fuer carstens sorge, schaut ansonsten recht teilnahmslos. als carsten geht, laeuft ludwig eine traene das gesicht herunter. onkel franz erinnert maja nochmal daran, wenn sie jetzt einkaufen gehe, an malzbier und an marmelade zu denken. "ja, mein gott, sie sind wirklich unersaettlich!", lautet majas kommentar. und ob sie wirklich herrn eschweiler heiraten werde? maja sagt, dass sie fuer solchen quatsch jetzt keinen nerv habe. da klingelt das telefon. der kindergarten meldet, lea habe temperatur und sich uebergeben. "scheisse." maja schwingt sich gleich auf, um lea abzuholen. im salon ueberreicht rosi urzsula die lieder zum ueben. urszula ist von der auswahl ("ein hase sass im tiefen tal", "einmal nach bombay", "in marburg ein student") wenig angetan. aber rosi besteht darauf, es sei schliesslich ihr geburtstag. auf den einwand, dass auch junge leute kaemen, zum beispiel freunde von lisa und valerie-fallera, erklaert rosi, dass ihr das egal sei. die jugend koenne sich doch auch mal anpassen. die frau birkhahn freue sich schon so auf den gesang. rosi will von tanja wissen, ob diese heute abend auch kommen wuerde, dann koenne sie ihr auch gleich ein paar noten dalassen, aber tanja entschuldigt sich damit, sie muesse heute abend arbeiten. visite bei ludwig. dr. o'reilly, unschwer zu erkennen als ein angehoeriger angloamerikanischer rassen, fragt, wie sich der kollege ludwig fuehle. gut, lautet die antwort. seine angina pectoris sei mit der medikation zurueckgegangen. das freut dr. reilly. dann koenne ja morgen bei der operation nichts schief gehen. aufschneiden, vier kleine schlaeuche rein, dann wieder zu. ludwig waere schneller wieder zuhause, wie er "vierfache bypass operation" sagen koenne. ludwig haette eine bitte. ob carsten morgen bei der operation anwesend sein koenne? er wuerde sich dann besser fuehlen. helga telefoniert mit einem kunden, weil es probleme mit teureren ersatzfluegen gibt, fuer die der kunde anscheinend keine belege vorlegen kann. etwas patzig kanzelt sie den kunden ab. maja kommt mit einer weinenden lea herein, ob helga sich um lea kuemmern koenne, sie muesse unbedingt zum grossmarkt. aber helga hat wirklich anderes zu tun. maja meint, es waere doch nur fuer eine stunde und sie koenne lea doch so lange nicht alleine lassen. helga gibt zum besten, dass sie drei kinder gehabt haette und den einkauf fuer die ganze familie geschafft haette. das sei jetzt wirklich mal majas problem. carsten kommt erneut zu ludwig, weil er erfahren hat, dass er an der operation teilnehmen solle. er will wissen, warum. ludwig erklaert, dass er sich dann besser fuehle. und er moechte, dass carsten ihm seine ganzen gemeinheiten vergebe, so wie er carsten die falsche doktorarbeit vergebe. es taete ihm leid, dass er zu dieser erklaerung erst dem tod ins auge haette blicken muessen. aber er haette erkannt, dass es etwas wichtigeres im leben gebe als einen titel. naemlich menschen und menschlichkeit. er wisse, dass carsten mit herrn eschweiler einen kranken jungen aufgenommen haette. das sei mehr menschlichkeit als er jemals zuzugeben im stande war. carsten will widersprechen, aber ludwig laesst es nicht zu. er wuerde sich sehr freuen, wenn carsten im november, nach seiner ausbildung, ludwigs praxis uebernehmen wuerde. carsten ist ausser sich vor freude. maja hat lea anscheinend bei onkel franz abgeliefert. sie instruiert onkel franz fuer den fall, dass lea aufwache, wo der kamillentee steht und wie die nummer von majas handy lautet. ob sie denn unbedingt noch einkaufen muesse, will onkel franz wissen. maja bestaetigt es, onkel franz wolle ja auch ein paar sachen, wie marmelade und malzbier. sie muesse jetzt los, es waere schon nach vier und sie kaeme in den schlimmsten berufsverkehr. [lea gerade vorzeitig aus dem kindergarten abgeholt und nun ist es schon nach vier? hä?] also gut, sagt der onkel, er kuemmere sich um maja. "lea", sagt maja, aber der onkel versteht nicht. ludwig unterhaelt sich mit carsten ueber felix und ueber dessen mutter. carsten berichtet, dass felix sich auf der neuen schule gut mache. er haette dort einen klassenlehrer der mit der infektion locker aber verantwortungsvoll umgehe. ludwig erkundigt sich nach felix' mutter. "schwankend", berichtet carsten. gerade erhole sich diese von einer schweren phase. die alte frau voigt taete ihm leid, dieses auf und ab zerre an ihr. es sei so ein scheiss mit dieser krankheit. eine schwester bringt tabletten, carsten verabschiedet sich, da es schon spaet geworden sei. er wuerde aber morgen vor der op nochmal bei ihm vorbeischauen. die schwester ueberreicht ludwig einen brief, der fuer ihn abgegeben worden sei. ludwig oeffnet den brief, der von tanja stammt: "lieber ludwig! ich hoffe, du verstehst, dass ich Dich nicht besuchen kommen kann. dies ist kein falscher stolz oder undankbarkeit, auch wenn du es mir in den letzten monaten nicht leicht gemacht hast, empfinde ich doch nach den mehr als sieben jahren unseres zusammenlebens eine tiefe naehe und grosse dankbarkeit dir gegenueber. ich habe in dieser zeit viel gelernt, bin gewachsen. ich wuesste nicht, wo ich heute ohne dich waere. aber jetzt muss ich auf meinen eigenen beinen stehen, mich endgueltig von dir loesen. und mich auch nicht, wie leider oft zuvor, aus mitleid oder gewohnheit wieder in deine naehe begeben. davor haette ich angst, wenn ich dich in deinem zustand besuchen wuerde. trotzdem sind meine gedanken morgen bei dir. ich hoffe, dass wir uns eines tages als freunde wiedersehen. tanja" maja kommt mit den einkaeufen nach hause. deutlich sieht man ein paar flaschen malzbier aus der einkaufstuete herausragen, die sie so daemlich auf den tisch stellt, dass jeder weiss, was gleich kommen wird: die tasche faellt zu boden, dort angekommen, machts klirr. "scheisse!" onkel franz jammert: "das war das malzbier." ja, das waere das beschissene malzbier gewesen, da koenne sie jetzt auch nichts fuer, findet maja, die super genervt ist, weil sie eine stunde im stau gestanden haette, im grossmarkt die hoelle los gewesen sei und sie dort nicht mal ingwer bekommen haette. maja erkundigt sich nach lea. onkel franz sagt, er haette nichts von ihr gehoert, er sei aber auch eingeschlafen, bei diesem wunderbaren beitrag ueber pinguine in der antarktis. oder war es arktis? maja ist entsetzt, dass der onkel einfach eingschlafen ist. waehrend maja zu lea ins kinderzimmer rennt, wo sie auf dem boden ein haeufchen kunstkotze findet, liegt onkel franz ihr in den ohren, ob sie nicht nochmal losgehen koenne, malzbier kaufen. und wie sieht es eigentlich mit der marmelade aus, will der onkel noch wissen. maja schimpft mit franz, das duerfe ja wohl alles nicht wahr sein. onkel franz entschuldigt sich damit, dass er les zustand ueberhaupt nicht bemerkt habe. lea, die auf dem bett liegt, jammert, ihr sei schlecht. als medizinische massnahme faellt maja nur ein, dass sie ja jetzt wieder da sei und streichelt dem kind den kopf. und onkel franz geht wieder fernsehen. "hoch auf dem gelben wagen", singt ein grosses grueppchen, bestehend aus den zenkers, lisa und reichlich statisten [anscheinend frisch requirierte freunde von lisa und valerie], waehrend die birkhahn und rosi auf der couch das staendchen entgegen nehmen. nach und nach verschwinden aber fast alle unter zuhilfenahme diverser ausreden aus dem zimmer, bis am ende nur noch gung die alten damen alleine unterhaelt, allerdings wenig zu rosis zufriedenheit ("maedel, luck luck luck an mei glune seita"). rosi geht nachsehen, wo die anderen hin verschwunden sind. diese sitzen in valeries zimmer und lachen als rosi anstalten macht, altes liedgut wie "da wo die sieben berge stehen" einzufordern. rosi gibt auf. maja ruft bei valerie an, erkundigt sich nach heiko. von heiko will sie wissen, ob er ingwer haette. maja drueckt ein bisschen auf die hektik druese, sie haette den ingwer vergessen (dabei gab es ja bekanntlich keinen mehr), mit dem erfolg, dass heiko nachfragt und es nicht lange dauert, bis er maja seine hilfe anbietet. freudig und zufrieden nimmt maja die hilfe an. heiko versichert, dass er gerne helfe, er wuerde hier noch nach ingwer fragen und dann kaeme er runter. er erklaert iffi, dass er maja helfen muesse. iffi will dann lieber nach hause gehen, wird aber von gabi ueberredet, noch etwas zu bleiben. heiko ab, der rest-mob tanzt. doch rosi schaltet den mambo no. 5 ab. was das denn solle, will andy wissen. rosi macht klar, dass man wieder etwas singen solle. es sei schliesslich ihr geburtstag. andy findet es reiche jetzt. rosi ist beleidigt. wenn es reiche, dann wolle sie mit dieser feier nichts mehr zu tun haben. etwas solidaritaet haette sie sich ja schon erhofft, aber hier seien ja wohl alle dieser habgierigen, falschen schlange lisa erlegen. lisa findet, dass rosi "so gemein" sei. rosi fordert frau birkhahn auf, mit ihr die feier zu verlassen. die will nicht so recht, da es doch erst zwanzig vor sieben sei. was fuer ein irrenhaus, faellt andy dazu ein. waehrend onkel franz vor dem fernseher sitzt, bereiten maja und heiko in der kueche kuchen zu. maja bedankt sich bei heiko, dass er ihr helfe, waehrend sich onkel franz in die heia verabschiedet. maja entschuldigt sich bei ihm wegen des malzbieres. "kein problem", sagt der onkel, solange sie nicht diesen homosexuellen heirate. heiko versteht nicht. carsten sitzt auf dem bett bei sich zuhause, studiert alte fotos aus gluecklichen tagen mit ludwig und elisabeth. kaethe erklaert er, dass er grosse angst um ludwig habe. er wisse nicht, ob der alte bastard durchkomme. die kuchen in der beimerkueche sind mittlerweile gebacken. ob man nicht noch schnell etwas puderzucker drueber7 solle, will heiko wissen, aber maja findet, der kuchen sei noch zu heiss. anscheinend nicht nur der kuchen: ob heiko noch auf ein glas wein bleiben wolle, fragt maja. dieser bejaht und stellt fest, dass frau beimer heute aber spaet nach hause komme. maja erklaert, dass helga noch auf einem arbeitsessen sei. [kling-gloeckchen, klingelingeling] die beiden begeben sich ins wohnzimmer, wo maja sich lautlos ueber einen verspannten ruecken beschwert. heiko nutzt die gelegenheit, ihr erst den ruecken zu massieren, aber schnell kuessen die beiden sich und ziehen sich gegenseitig aus. [der beruehmte listra-unter- zehn-sekunden-strip] lisa verabschiedet ihre gaeste vor der zenkerschen wohnungstuere. hoffentlich sei frau koch nicht mehr sauer. aber urszula muss feststellen, dass rosi noch sauer ist, denn sie hat den wohnungsschluessel von innen stecken lassen, so dass urszula und irina nicht hereinkoennen. als rosi auch auf klingeln nicht oeffnet, bietet gabi an, dass urszula, irina und gung bei ihr schlafen koennten. sie werden dann morgen mal ein ernstes wort mit ihrer mutter reden. hoffentlich sei heiko zuhause und mache ihr und nico die tuere auf, hofft iffi und begibt sich treppab. doch heiko liegt nackt mit maja auf der couch. ploetzlich hoeren die beiden, wie draussen vor der wohnungstuere iffi sich bei helga danach erkundigt, ob heiko bei helga sei. er wollte maja beim backen helfen. helga bittet iffi, doch mit ihr hereinzukommen, waehrend sich heiko und maja panikartig aufrappeln und ihre klamotten zusammensuchen. die beiden fluechten hinter die wohnzimmertuere, waehrend helga zur wohnungstuere hereinkommt und ruft: "maja, heiko, seid ihr da?" THE END 7 x Fahrradklingeln im Abspann. Im Abspann genannt: Dr. O'Reilly - Jonathan Kinsler Zu dieser Folge gab es ein Gewinnspiel, das aber weder durch Ansage noch nach dem Abspann angekuendigt wurde. Auch den Programmzeitschriften konnte ich keinen Hinweis entnehmen. Insgesamt sollte sieben mal die Zahl sieben gesucht werden, außerdem Hinweise auf die sieben Kontinente und sieben todsueden. auffaellig, dass der cliff letzter woche nicht aufgeloest wurde, dahingehend, von wem ludwig eigentlich gefunden wurde. frau horowitz kuendigte ja an, nicht mehr nach ludwig sehen zu wollen, selbst wenn er irgendwo blutueberstroemt liegen wuerde.