"Nachschlag" (773) - Michael Meisheit - 24.9.00 bei iffi und heiko klingelt der wecker. während heiko lieber nestflüchten würde, ist iffi sehr kuschelig veranlagt. sie sei sozusagen an heiko festgeklebt. aber dieser hat keine probleme, sich von iffi loszureißen. so groß kann iffis liebe wohl nicht sein, scherzt er. aber iffi nimmt den scherz sehr ernst und versichert, ihre liebe wäre unendlich groß. sodann soll heiko ihr versprechen, dass er sie nie verlassen werde. sie habe nämlich angst um ihn. Heiko verspricht es. Er werde Iffi nie verlassen, warum auch? lea fragt maja bei helga in der küche, ob heiko nicht kommt, sie in den Kindergarten zu bringen. maja erklärt, daß heiko nicht mehr komme, da nico inzwischen zur schule gehe. deswegen wird Maja lea selber zum kindergarten bringen. Und da sie später viel im theater zu tun habe, wird oma helga sie abholen, was Lea nicht so gefällt, sie würde lieber von Heiko abgeholt werden. auch helga gibt zu erkennen, daß sie lea nur ausnahmsweise vom kindergarten abholen werde. jetzt, da sie wieder voll geschäftsfrau sei, könne sie sich die abholerei nicht ständig erlauben. maja verspricht, daß sie selber wieder mehr zeit habe, wenn die vorbereitungen für das neue stück vorbei seien. ähnlicher dialog bei heiko und nico: warum maja ihn, nico, nicht von der schule abholen könne. heiko erklärt, daß maja ja lea abholen müsse. nico nölt, mit lea und maja sei es aber immer so lustig gewesen. heiko frotzelt, ob sich casanova nico vielleicht verliebt hätte. er könne es verstehen, lea sei ja auch eine tolle frau. [er sagte wirklich lea]. iffi kommt in die küche, noch gerade etwas von einer tollen frau aufgeschnappt habend und will wissen, wer gemeint sei. heiko versichert schnell, dass iffi gemeint, wer sonst. [z.B. Lea?] Else hat sich fesch gemacht, denn sie scheint zu verreisen. Olaf drängelt, da sie um 10 uhr da sein müssen. else zählt nochmal auf, was sie alles vorgekocht hat. olaf kennt die aufzählung aber bereits. das alles sei ja so viel, daß er eine ganze kompanie damit durchfüttern könne, was else zum anlaß nimmt, darauf hinzuweisen, daß olaf niemand fremdes in die wohnung lassen sollen, solange sie nicht da sei. (insbesondere olli nicht). nun gehen die beiden endlich. im treppenhaus treffen sie isolde, der else erzählt, daß sie ins Krankenhaus gehe, eine Zyste herausoperieren zu lassen. "Das ganze Haus eine Woche ohne mich, ob das gut geht?", fragt sich Else. Isolde verspricht immerhin - mehr scherzhaft - zumindest auf Olaf aufzupassen. fünf tage italien, ob das Casarotti denn so lange auf ihn verzichten könne, will helga im reisebüro von ihrem kunden fausto wissen. dieser meint, daß es gehen müsse, denn er brauche dringend etwas inspiration. weine, gewürze, oliven, pilze, neue gerüche aufnehmen, das besndere, das gewisse Etwas, erklärt er. Fausto übergibt Helga eine Liste mit den Orten die er bereisen will. flüge bitte nur Buisness-Class und natürlich nur die besten Hotels. wenn er kreativ ist, brauche er geborgenheit und klasse. Canan fragt nach, was sie mit den spielen und hilfsprogrammen machen soll, die sie auf dem computer von herrn schiller gefunden habe. helga bestimmt, diese auf eine diskette zu überspielen und zu der mappe mit erichs anderen sachen zu tun. canan solle dann ein couvert an ihn erich fertig machen. fausto wundert sich, ob erich nicht mehr im reisebüro arbeite? nein, antwortet helga, sie gingen jetzt auch geschäftlich getrennte wege. man werde erich hoffentlich in der lindenstraße nicht mehr wiedersehen. maja besucht iffi im fahrradladen, die fotos von sich und heiko sortiert. von den besten will sie vergrößerungen machen lassen. Maja betrachtet einige der fotos und stellt fest, daß sie noch nie ein so harmonisches, füreinander bestimmtes Paar gesehen hätte. iffi sieht es etwas anders, denn sie hat angst, sie könne heiko verlieren. (zigarette anzündend). sie habe das gefühl, sie gehe heiko auf den keks. Ob Maja nicht mal bei Heiko nachfragen könnte, was er wirkliche denke, wirklich empfinde. er wäre in letzter zeit so mit dem theater beschäftigt, sie selber traue sich schon gar nicht mehr zu fragen. wieso ich, will Maja wissen. Weil maja beide kenne und mit heiko ganz gut könne, lautet die Antwort. während canan einen großen, weissen umschlag mit "Herrn Erich Schiller" beschrift, überreicht helga fausto seine tickets und verabschiedet ihn. kaum dieser zur türe raus, will erich zurselben rein, aber helga schmeisst sie ihm vor der nase zu. erich bleibt natürlich nicht draußen stehen, kommt herein und will mal wieder mit helga reden, weil diese in der letzten woche alle versuche in dieser richtung abwimmelt habe. aber nun sei genug zeit vergangen, man könne alles mit ruhe und distanz betrachten. aber helga schimpft: "mein lieber erich, selbst wenn ich Dich und Marlene letzte Woche mit Distanz betrachte, so eine Geschmacklosigkeit, habe ich in meinem leben noch nicht gesehen!" erich meint dagegen, das vorgefallene wäre privat gewesen, wohingegen die kündiung geschäftlich sei und helga würde da unzulässigerweise zwei dinge vermengen. (derweil betritt rosi die szenerie). helga stellt heraus, dass es erich war, der durch das vögeln am arbeitsplatz (rosi hält sich bei erwähnung des v-worts die hand vor den mund) privates und geschäftliches vermischt habe. helga widmet sich nun rosi, die mit frau birkhahn an silvester etwas ganz besonderes unternehmen möchte, weil da ja das neue jahrtausend beginne. helga weist daraufhin, dass das neue jahrtausend doch bereits begonnen haette. aber rosi erklärt, dass das erste jahrtausend vom jahre eins bis tausend gegangen sei, dass zweite vom jahrte eintausendeins bis zweitausend und das dritte von zweitausendeins bis dreitausend. [danke meisheit, dass das endlich mal aufgeklaert wurde. fanmaillesen zahlt sich doch aus] helga gesteht ein, dass dies vielleicht so sei, aber die grossen feiern, die hätten alle schon letztes jahr stattgefunden. was rosi gar nicht so unrecht ist, denn dann wären die veranstaltungen dieses jahr nicht so voll. iffi ist rauchend im gespräch mit maja. ein kunde, der den fahrradladen betritt, wird kaum, daß er einen fuß hineingesetzt hat, von iffi gefragt, ob er nicht ein anderes mal wiederkommen könne, jetzt sei es gerade schlecht. kunde wendet sich kommentarlos um und geht. maja meint, sie könne ja ruhig etwas warten, wenn iffi kunden hätte. aber iffi erklärt, der ganze laden ginge ihr sowieso auf die nerven. ob sie beide nicht lieber hoch gehen sollten etwas klönen, fragt iffi. aber maja wartet auf heiko und käthe, die sie schon längst zum theater hätten abholen wollen. iffi erzählt über den laden, daß er ihr scheißegal sei, daß er ihr wie ein klotz an bein hänge. sie hätte ihn überhaupt nur aus einer doofen laune heraus, weil ihr vater mal gesagt hätte, sie könne keine fahrräder reparieren. sie hätte lieber abitur machen sollen. heiko kommt von ferne. iffi will noch schnell wissen, ob maja mit ihm reden würde. maja verspricht, es zu versuchen. heiko kommt herein und holt maja ab. olaf schlappt durch den hausflur, wundert sich, daß iffi ihren laden heute mal offen habe. sie solle aufpassen, daß sich am ende nicht noch ein kunde zu iffis verirre. er wünsche sich ja einen anderen besitzer für iffis laden, der mehr kundschaft, auch für seinen imbiss, anlocke. schwenk über zum imbiss, wo olli würtschtel wendet und erfreut feststellt: jetzt wo else für eine woche weg sei, könnten doch die geilen, fetten partys steigen. olaf will schaumermal. vor allem müssten weiber her. er will seinen bekannten hubi anrufen, ob dieser ihm für geld nicht ein paar weiber besorgen könne. olli würde es lieber ohne geld versuchen. aber olaf winkt ab, sie beide würden bestimmt niemanden mehr für umme aufreißen. olli kommt beim blick aus dem fenster in richtung akropolis auf die idee, daß olaf ja seine alten spenderkontakte wieder aufleben lassen könne. jetzt wo vasily wieder fit sei, kenne marys dankbarkeit sicher keine grenzen. rosi bekommt von helga einen prospekt mit reisen nach london. aber rosi will nicht in eine große stadt, wegen der computer, die an silvester zusammenbrechen. helga erklärt, daß man dies letztes silvester geglaubt und befürchtet hätte, aber dies nicht eingetroffen wäre. erich wartete derweil im hintergrund. als rosi verschwindet, um noch mal mit frau birkhahn zu sprechen, drängt erich erneut auf ein gespräch, aber helga verkündet, daß sie ihre scheidung eingereicht habe. erich (versucht entsetzt zu wirken): "aber helga, nein!" helga will wissen, wo denn das problem sei, schließlich wäre erich doch nun frei für marlene. (eben jene marlene, die draußen vor dem reisebüro steht und - von erich unbemerkt - versucht, das ganze durch die scheibe zu verfolgen). erich versichert, daß marlene überhaupt keine rolle spiele, es ginge allein um ihn und helga. helga könne doch in fünf minuten nicht ihre gemeinsame zeit, ihre ehe, ihre arbeit wegschmeissen. "wenn marlene keine rolle mehr spielt, warum drückt sie sich dann da an der scheibe die nase platt?", will helga wissen. erich dreht sich um, sieht marlene und ist sprachlos. helga dagegen schmeisst erich raus und erteilt ihm hausverbot. erich wendet sich mit den worten ab, dass er auch anders könne und geht. da ist helga aber mal gespannt. kulissenaufbau im kindertheater. heiko und maja gehen sich gegenseitig zur hand. maja will wissen, wie es nico an der schule gefalle. ganz gut, aber ihm, heiko, hätte es in der ersten woche auch noch gut gefallen. was nico aber fehle, daß er nicht mehr von maja abgeholt werde. maja fragt, ob iffi denn nico nicht abholen könne, aber heiko sagt, daß iffi nicht wolle. zu viele leute, die aufregung, etc. maja hakt nach: iffi ginge es in letzter zeit nicht so besonders, oder? heiko bestätigt dies. das ganze letzte jahr hätte iffi fertig gemacht. erst die fehlgeburt, dann der tot von kurt. er mache sich sorgen und ist ratlos, nichts scheine zu helfen. außerdem nerve ihn iffi, so wie sie zur zeit sei. er wolle die alte iffi zurück. heiko beschäftigt das gesagte in gedanken, so daß er gar nicht bemerkt, wie er den farbgesättigten pinsel in seiner hand knetet. wenig später fährt er sich natürlich mit der hand durchs gesicht, wodurch selbiges hellblau gefärbt wird, worauf maja zu lachen beginnt. sie entschuldigt sich dafür, daß sie bei diesem ernsten thema zu lachen anfing, aber heiko findet das nicht so schlimm, nimmt seinen pinsel und fährt damit maja über das gesicht. nun bemalen sie sich gegenseitig. es folgte eine wilde pinselverfolgungsjagd mit gegenseitigem beklecksen. am schluß fliegt dann tatsächlich ein ganzer eimer roter farbe über maja. erich sitzt mit marlene im akropolis. marlene rät erich, doch zum anwalt zu gehen, so einfach könne ihm helga nicht kündigen. ansonsten könne er doch froh sein, seine ehe wäre sowieso am ende. erich sieht das anders, worauf marlene vermutet, daß erich helga noch liebe. dies streitet erich ab. er verstehe helga bloß nicht. mary läuft am tisch vorbei und erzählt paolo, daß sie nun zum arzt gehen werde. paolo erkundigt sich, ob man heute erfahre, ob es ein junge oder ein mädchen werde. mary bejaht. paolo wettet daraufhin eine flasche ouzo, daß es ein mädchen werde. mary schlägt vor, paolo solle doch mit panaiotis wetten, dieser würde bestimmt alles auf einen jungen setzen. mary ab. harry wird im imbiss von olli fuer einen penner gehalten, auf jeden fall soll er erst zahlen, dann bekäme er die pommes. aber harry kommt unbezahlend davon, kriegt sogar noch eine ladung ketchup oben drauf, weil olaf die stubn verläßt, um sich um seine "ex-frau" zu kümmern, die ja bekanntlich gerade das akropolis verläßt und olli seine spendierhosen anhatt. olaf läuft aus der aloisius-stubn und stellt sich vor mary auf, die an der bushaltestelle wartet. wie es ihrem gatten gehe, erkundigt er sich. 'gut' lautet die knappe antwort. das hört olaf gerne, aber sicher sei vasily noch nicht ganz wieder auf der höhe. ob sie denn dann lust hätte, mit ihm, olaf, auf das oktoberfest zu gehen? und anschließend zu ihm nach hause, wo man es sich richtig schön gemütlich machen könne? mary findet, daß olaf ein schwein sei. aber das ficht das schwein nicht an, sondern es droht stattdessen: wenn mary da nicht mitspiele, würde er vasily erzählen wie bereitwillig sie damals die füße auseinander gemacht habe. sie hätte eine woche zeit, sich das ganze zu überlegen. [aber da ist das oktoberfest doch dann schon rum, olaf:-] reinigungsaktion im theater. während maja und heiko sich gegenseitig abtupfen, bekennt heiko, daß er niemanden hätte, mit dem er mal reden könne, der ihn verstehe. jemand wie maja hätte ihm zulange gefehlt. er hätte nie viele freunde gehabt. käthe schon, aber mit ihm könne er auch nicht über alles reden. was verstünde der schon von frauen? besonders schlimm wäre es gewesen als iffi damals das baby vorloren hatte. sie wollte stark sein und er hätte alles versucht, sie zu unterstützen. sie wären dann zu seinem vater gefahren, aber der hatte genug eigene probleme. daß er, heiko, auch litt, das hätte er niemandem sagen können. oft müsste er an das baby denken, was alles anders wäre, wenn es nicht gestorben wäre. wie es iffi dann jetzt ginge... die beiden schauen sich an, da kommt käthe mit einigen stoffballen herein. er stellt fest, daß die beiden, was die deko betrifft, fleißig waren. beim abblick der farbesudelten körper will er wissen, was die beiden sonst noch so gemacht hätten. helga kommt mit lea aus dem kindergarten, will zuhause nach onkel franz schauen und leas malsachen holen, da wird sie vor der wohnungstüre von marlene abgefangen. helga sagt, sie hätte keine zeit für marlene, worauf diese wissen will, warum helga ihr ihr glück nicht gönne. helga glaubt nicht, daß sie und marlene sich noch etwas zu sagen hätten und schlägt marlene die türe vor der nase zu. aber die nase wird durch den schuh gerettet, den marlene noch in die tür kriegt. helga meine wohl, sie könne sie und erich mit ihren provokationen auseinandertreiben. helga ist fassunglos: "meine provokation? ja, wer hatte denn letzte woche seinen nackten arsch auf meinem schreibtisch...?" marlene ist unbeirrbar: helga wolle wohl nicht, daß marlene und erich glücklich werden. sie wolle alles für sich. sie wolle erich ganz alleine haben. wolle, daß er helga ewig liebe, wie ein schoßhund bettele und nach ihrer pfeife tanze. das alles will helga aber nicht, sondern ihre ruhe. außerdem wolle sie nicht, daß ihr reisebüro zu einem puff verkomme. marlene findet, das sei wohl helgas neues lieblingsthema. helga sei wohl zu lange nicht mehr anständig bedient worden. *patsch* der saß. der ohrfeigenmäßige "nachschlag" in marlenes gesicht. was - laut marlene - helga nochmal leid tun werde. lea will wissen, warum helga die frau gehauen habe. weil diese frau ganz, ganz böse sei, erklärt helga. heiko will von käthe wissen, wie er die neue deko und die neuen farbe finde. so toll, daß man sie überall an heikos und majs körpern wiederfinde, stellt käthe fest. heiko entschuldigt sich damit, daß sie halt keine maler seien. soso, das sei also beim malen passiert. für wie naiv heiko seinen chef eigentlich halte, will käthe amüsiert wissen. für ihn sieht das eher aus wie die klassische variante der farbenschlacht. Und heiko solle nicht glauben, daß es noch irgendjemand übersehen würde, was zwischen den beiden laufe. heiko gibt sich oder ist begriffstutzig: "wieso denn?" käthe erklärt, daß heiko und maja mehr für einander empfänden als es normalerweise unter kollegen üblich wäre. aber er würde sich da raushalten. heiko will zu einem "aber..." ansetzen, da kommt maja hinzu und wird von käthe gefragt, ob sie nicht auch finde, daß heiko manchmal nur als letzter irgendwas kapiere. käthe verschwindet, um noch ein paar Sachen aus dem Auto zu holen. Maja fragt heiko, was käthe gemeint haben könnte. heiko gibt sich unwissend und schickt sich an nach hause zu gehen. ob er sie mitnehmen würde, will maja wissen, doch heiko weicht aus, nach kurzem zögern meint er, daß er noch einkaufen müsse und ob maja nicht besser bei käthe mitfahren könne. maja kapiert und heiko verabschiedet sich "bis morgen". mary geht zu vasily aufs zimmer, wo er im bett liegt. sie erzählt, daß das baby gesund sei und ein junge werde. der sieche grieche führt im bett fast einen freudentanz auf. iffi kocht eine pasta mit iffi-sosse [eine wesentliche zutat scheint dabei zigarettenasche zu sein] und telefoniert dabei mit maja, als heiko nach hause kommt (sie kann sich also nicht bei maja erkundigen, ob sie schon mit heiko gesprochen hat). sie will maja zum mitessen einladen. heiko stimmt (etwas zweifelnd) zu. in der küche tanzen mary, panaiotis und elena den gemeinen freuden- sirtaki-ringelreihn. paolo kommt dazu und erfährt, daß es ein junge wird. da freut sich paolo schon gleich viel weniger, denn nun muß er panaiotis eine flasche ouzo ausgeben. plus eine lokalrunde für alle. panaitois nimmt mary beiseite, drückt sie und bedankt sich, daß mary einen alten mann so glücklich mache. aber nun sei es zeit für sie, daß sie ihre traurigkeit verlöre. sie bekäme einen gesunden jungen und ihr mann würde auch wieder gesund. mary müsse die glücklichste frau der welt sein. allein, mary sieht ganz und gar nicht so aus. maja kommt zum essen zu heiko und iffi. iffi will noch an der türe wissen, ob maja schon gelegenheit hatte, mit heiko zu sprechen. maja verneint, sie hätten arbeiten müssen. ob iffi es nicht doch lieber selber versuchen könne? iffi schiebt maja dann in die küche, geht selber weingläser für den von maja mitgebrachten (bei helga abgeluchsten) wein zu holen. maja entschuldigt sich für ihre anwesenheit bei heiko, iffi hätte sie eingeladen und sie hätte schlecht 'nein' sagen können. heiko versteht nicht, wieso maja sich entschuldige. maja dachte, er wolle sie nicht mehr sehen, weil er doch vorhin so komisch gewesen sei. aber doch nicht, weil er sie *nicht* mehr sehen wolle, erklärt heiko. iffi kommt mit den gläsern und erkundigt sich, wie es denn so laufe. maja erzählt von der arbeit am neuen stück und das alles ganz gut laufe. iffi beneidet maja um die arbeit am theater. in rostock hätte sie auch gerne ausgeholfen. und dann wäre da ja auch immer dieser flotte beleuchter zu sehen gewesen, den sie hätte begrapschen können. maja schlägt vor, daß iffi ja auch am kindertheater mitmachen könne, dann könnten sie zu dritt arbeiten. aber iffi weiß nicht so recht. ihr wäre das wohl zu viel, die ganzen kinder und so. [Meisheit läßt wirklich selten drängende Fanmail-Fragen aus]. ihr sei ja der fahrradladen schon zuviel, obwohl sie überhaupt keine kundschaft mehr habe. nun ja... guten appetit. den scheint helga im rosa morgen- bzw. abendmantel zu haben. sie schlägt wahllos ein ei nach dem andern in die spiegelpfanne. ihr blick stiert ins leere, wo sie in einer rückblende sich mit erich tanzen sieht. es war wohl ein walzer für die ewigkeit, denn kaum daß sie wieder in die pfanne guckt, sind die spiegeleier verkohlt. [Kann mir jemand verraten, wofür man beim Spiegleibraten einen Kochlöffel in der Hand halten muß?] iffi philosophiert darüber, daß ein studium für sie wohl viel besser gewesen wäre als der fahrradladen. als geschäftsfrau wäre man total unflexibel. wie oft hätte sie jemanden gesucht, der für sie einspringt. zwar hätte man beim studium auch keine jobgarantie, aber insgesamt hätte man sicher eine tolle zeit, will iffi von maja wissen. maja bestätigt iffis aussage, sofern das studium nicht so überlaufen sei wie ihres. nach einem blick auf die uhr, findet maja, es sei zeit zu gehen. mit küsschen auf beide backen äh wangen iffis verabschiedet sich maja von dieser und wird anschließend von heiko zur tür gebracht. im hausflur entschuldigt sich Heiko dafür, daß er am Nachmittag so komisch gewesen wäre. maja findet es auf einmal gar nicht mehr so schlimm, schließlich sei er ja am abend ganz nett gewesen. auch maja und heiko wollen sich zum abschied auf die wangen küssen, verfehlen das ziel aber zugunsten eines längeren volltreffers auf die die läufe von ober- und unterlippe. beide seiten leisteten nur italienische gegenwehr. maja kommt als erste zur besinnung, sie reißt sich los und will von heiko wissen, ob er verrückt sei. heiko: "du willst es doch auch, oder?" zoom auf majas sinnlich-unschlüssigen dackelblick.