"Kabale und Liebe" (771) - Hans W. Geißendörfer - 10.09.00 Carsten wacht keuchend auf, hat Alpträume wegen Felix. Käthe meint, Carsten hätte bestimmt nur deswegen so schlecht geschlafen, weil es so schwül sei. Aber Carsten macht sich Sorgen, denn seiner Meinung nach müsste ein grippaler Effekt nach ein paar Tagen vorbei sein. Käthe versucht zu trösten, doch Carsten glaubt, daß Felix' Immunsystem nicht mehr stark genug sei. Berta frisiert sich im Bad, setzt einen Hut auf, ist mit dem Ergebnis unzufrieden. Hajo will hereinkommen, aber da das Hochzeitskleid [diesmal ein weißes] im Bad hängt und Hajo dieses noch nicht sehen dürfe, muß er draußen bleiben. Nach weiteren Frisierversuchen verläßt Berta genervt Berta das Bad. Sie wisse einfach nicht, was sie mit den Haaren machen solle. Hajo schlägt vor, dies einfach als weiteren Punkt auf die Liste der zu erledigen Dinge zu setzen. Berta schaut sich an, was bereits auf der Liste steht: Tischkärtchen, Musik bestätigen, Menufolge abstimmen, Gravur Ringe, Gästeliste checken, Trauzeugen. Während Berta sich fragt, wie man das alles schaffen solle, setzt Hajo die Frisur dazu. Er beruhigt Berta: es läge kein Grund vor, nervös zu werden, man hätte ja noch eine Woche. Man müsse nur Prioritäten setzen. Am wichtigsten sei wohl, die Trazuzeugen zu fragen, ob sie noch mal wollten, meint Berta. Hajo wartet damit auf, daß Isolde bereits zugesagt habe. Und Ludwig würde dies bestimmt auch noch tun. Erich liest sich selber im Reisbebüro noch mal genüßlich einen Brief durch, der mit "Liebe Marlene" beginnt und mit "Dein Erich" endet. Dann ruft er Helga an, ob sie ihm im Büro kurz vertreten könne, er müsse zur Bank. [Canan war nicht anwesend, keine Erklärung darüber warum sie nicht auf ihrem Arbeitsplatz war.] Felix kriegt von der sich selbst als Käthe Kollwitz bezeichnenden Käthe das Frühstück ans Bett gebracht. Nach einem kurzen Abriß über Käthe Kollwitz bedauert Felix, daß er nicht zu Sven auf die Geburtstagsparty könne, da ihm immer noch schlecht sei. Carsten hat derweil - außer Hörweite von Felix - mit dem Labor telefoniert. Man könne noch heute die Viruslast bestimmen lassen. Käthe bemängelt, daß man dadurch zwar wisse, ob einige Grenzwerte erreicht wären, aber nicht, wie es Felix wirklich gehe. Helga tritt im Reisebüro an, um Erich zu vertreten. Erich verspricht, nach der Bank sofort wieder zurückzukommen. Helga findet dann schnell Erichs Brief an Marlene, den dieser absichtlich offen auf Helgas Schreibtisch hat liegen lassen. In dem Brief heißt es: "Liebe Marlene, sei noch einmal ganz herzlich bedankt für den wunderschönen Abend am Samstag. Eigentlich sollte ja nach so einer Oper der Höhepunkt des Abends erreicht sein, aber das Essen mit Dir war noch schöner und erfüllender. Kurz gesagt: Der ganze Abend schreit nach baldiger Wiederholung. - Wie wär's also heute abend? Dein Erich" Helga ist empört. Carsten nimmt Felix Blut ab, während Käthe in der Fernsehzeitung nach Unterhaltung für Felix sucht. Doch Felix ist sogar dazu zu müde, er schlafe beim Fernsehen bereits nach wenigen Minuten ein. Man einigt sich darauf, daß ihm Käthe stattdessen etwas vorlesen wird. Felix will von Carsten wissen, warum er ihm Blut abgenommen habe. Carsten antwortet, es sei eine Routine-Untersuchung. Felix fragt, ob bei ihm AIDS ausgebrochen sei? Carsten wiegelt ab, das sei Quatsch. Felix hätte einfach nur eine schwere Erkältung [aber weder eine rote Nase noch irgendwo ein Taschentuch, noch Husten, sitzt dagegen im ärmellosen Leibchen herum und redet alles andere als verschnupft] und könne bestimmt bald Svens Geburtstag nachfeiern. Darauf erwidert Felix, daß er sowieso schon lange mal wieder mit Sven Go-Kart fahren wollte. Carsten wußte gar nicht, daß Felix Go-Kart fahren kann. Doch, ganz gut sogar, aber er hätte es "irgendwie wegen seiner Mutter" aufgehört. Davon abgesehen, sei es auch recht teuer gewesen. Bei Ludwig klopft es. Schnell noch einen Schluck aus der Pulle, einen Hauch aus dem Mundspray und dann rollt er zur Türe, um sie Berta zu öffnen. Überschwenglich begrüßt er sie und bittet sie herein. Berta [die in dieser Szene reichlich verschnupft klingt] eröffnet Ludwig, daß sie nächste Woche heiraten wolle. Ludwig findet das "schön", "verwegen", "eine Herausforderung in ihrem Alter". "Was für ein Wagnis." Berta geht auf das Geschwafel nicht ein und fragt Ludwig, ob er nicht ihr Trauzeuge sein wolle. Ludwig stimmt freudig zu. Ob sie darauf nicht ein Gläschen Champagner trinken wolle, fragt Ludwig, aber Berta trinkt so früh noch nicht. Dann sucht er noch ein Bändchen von Ovid ("Die Kunst des Liebens") heraus, das er Berta zur abendlichen Erbauung empfiehlt, bevor er aus Versehen seinen Whiskey darüber schüttet. Berta erinnert sich, daß sie auf dem Gymnasium Ovid nur teilweise hätte übersetzen dürfen, der Rest sei tabu gewesen. Trotzdem hätte Lydia einen Beschwerdebrief geschrieben, wegen Anleitung zur Unzucht. Ludwig bedauert, daß die "alte Dame" nicht dabei sein kann. Das letzte Mal wäre sie sicherlich vor Scham gestorben. Ludwig erinnert daran, daß er das letzte Mal ja ganz schön versetzt worden sei. Berta versichert, daß sie Ludwig diesmal nicht versetzen würde. Aber sie möchte Ludwig bitten, diesmal pünktlich und nüchtern zu kommen. Nichts für ungut, aber ihre Mutter wäre zu Ludwig auch immer recht offen gewesen, was Alkohol betroffen habe. Erich kommt von der "Bank", Helga empfängt ihn unfreundlich. Erich, wohlwissend, was Helga sauer aufstößt, stellt sich dumm. Helga zeigt Erich den Brief. Was er sich dabei gedacht habe, will sie wissen. Erich will dagegen wissen, was an der Einladung falsch sein solle. Nicht er hätte die Initiative ergriffen, sondern Marlene, worauf Helga bemerkt, daß es laut Marlene anders herum gewesen sein. Erich weiter: er hätte Helga im Theater doch nur vertreten. Alles sei ganz harmlos gewesen. Was Helga in Erinnerung an frühere Vorfälle bezweifelt. Der Streit wird von Hajo beendet, der mit der Lindenstraßen-Parole "Alles in Ordnung?" die Szenerie betritt. Helga geht wütend ab, Erich grinst sich einen. [Für wie blöd will man uns Helga verkaufen? Ein Brief ohne Datum mit Einladung für "heute abend". Soll womöglich noch mit der Post verschickt werden? Das macht man doch mit dem Telefon. Das ganze dann auch noch schön sauber und voller Widersprüuche auf Helgas Schreibtisch platziert und unter einem Vorwand herbeigerufen. Da hätte die resulte Geschäftsfrau von vor ein paar Wochen doch was merken müssen.] Hajo fragt nach den Tickets für seine Hochzeitsreise. Erich überreicht sie ihm, zusammen mit einem Heftchen über das japanische Kirschblütenfest, falls Hajo vor lauter Flittern überhaupt zum Lesen käme. Hajo antwortet, dies wäre ja am anderen Ende der Welt." [Kann man da nicht Flittern oder Lesen? Seltsame Entgegnung.] Nun will Hajo noch wissen, ob Erich auch zur Hochzeit komme. Er würde sich sehr freuen. [Die beiden siezen sich weiterhin hartnäckigst]. Hajo gibt zu Bedenken, daß Helga zugesagt hätte, zum Standesamt zu kommen. Vielleicht wolle Erich dann nicht kommen? [Gehts jetzt nur zu einer Einladung zum Standesamt??] Erich versichert, er käme gerne. Berta läßt die Horowitz im Praxis-Vorzimmer am Ovid schnuppern, der nach Schnaps stinkt. Berta erklärt, sie hätte das Büchlein von Ludwig. Vorwurfsvoll: "Ich dachte, sie kümmern sich um den Doktor?!" Wie die Horowitz es zulassen könne, daß Ludwig so versumpfe? Berta habe leicht reden, erwidert die Horowitz. Ob ihr Berta vielleicht verraten könne, wie sie Ludwig helfen solle? Berta schlägt vor, Ludwig mit den Tatsachen zu konfrontieren. Aber das hat die Horowitz schon längst versucht. Was Berta glaube, wie leicht es sei, jemanden vom Suff wegzubekommen, will die Horowitz abschließend wissen. Helga haut sich vor Ärger ein paar Eier in die Pfanne. Maja steht ihr zur Seite, pflichtet bei, es sei ein Unverschämtheit die beste Freundin anzubaggern. Maja will Helga weismachen, daß Erich die ganze Aufregung gar nicht wert sei und sie froh sein könne, wenn sie diesen intriganten Typen endlich los sei. Wenn sie ihn überhaupt wirklich loswerden wolle. Hajo öffnet mit Reitkappe auf dem Kopf einem Postboten die Türe, der trotz Schwüle doch reichlich dick eingepackt ist. Er überreicht Hajo ein Telegramm, das Hajo nach kurzem Blick auf den noch verschlossenen Umschlag als eines aus Mexiko identifiziert. Schnell aufgerissen und den Inhalt der vorbeikommenden Maja kommuniziert. Das Telegramm stamme von Manoel. Er kündige an, daß er nicht pünktlich zur Hochzeit kommen könne und daß er noch eine Überraschung mitbringen würde. Derweil will der Bote nicht von dannen ziehen, weil bei direkt zugestellten Telegramm ein Trinkgeld üblich sei. Felix ist gerade eingeschlafen, da stolpert Käthe beim Hinausgehen aus dem Zimmer über ein Skateboard, so daß Felix wieder aufwacht. Käthe entschuldigt sich, aber er hätte Felix sowieso jetzt wecken müssen, da er gleich weg müsse. [Wenn wecken, wieso dann aus dem Zimmer schleichen?] Wo Käthe denn hinwolle, will Felix wissen. Käthe antwortet, daß er das doch schon gesagt hätte: er wolle zum Direktor von Felix' neuer Schule. Aber er würde Felix nicht alleine lassen, Maja werde auf ihn aufpassen. Und schon klingelt Maja an der Tür. Käthe verschwindet sofort, da er es sehr eilig habe und überläßt Felix Maja. Felix fragt Maja danach, wie es sei, tot zu sein. Maja weiß es nicht. Felix glaubt zu wissen, Tote würden irgendwie zusammen seien. Maja erklärt, es gäbe Leute, die dies glaubten. Es gäbe auch Leute, die glaubten, daß sich alle irgendwann wiedersähen. Felix winkt ab: "Jaja, das ewige Leben." Ob Maja daran glauben würde? Nicht so ganz, aber es wäre spannend herauszufinden, was wirklich mit einem passiere, lautet Majas Antwort. Felix weiß, daß sowieso nur etwas mit der Seele passiere. Und nicht mal die könne er sich vorstellen. Deswegen sei es auch viel schöner, sich auf das Leben zu konzentrieren als auf den Tod, lenkt Maja ab. Und deswegen mache sie nun einen schönen Kamillentee für Felix. Marlene kommt zu Kaffee und Kuchen zu Helga. [Der hätte ich aber was anderes geboten.] Nach einigen kleineren Sticheleien macht Helga Marlene klar, daß sie nicht damit einverstanden ist, wenn Marlene sie mit Erich in aller Öffentlichkeit kompromitiere. Außerdem sei es ein enormer Vertrauensbruch, wenn sie sich erneut an ihren Mann heranmache. Marlene streitet ab, daß sie sich an Erich heranmache. Es sei Erich, der sie umwerbe. Helga macht klar, daß Marlene die Pfoten von Erich lassen solle, basta. Marlene hakt nach: ob Helga ihren Mitmenschen keine Flirts gönne? Ob ihre Oma-Rolle sie vollkommen asexuell mache? Hajo kommt mit seiner Reitkappe (oben aus einer Tragetasche herausschauend) nach Hause, bückt sich nach einem heruntergefallenen Schlüssel und faßt sich vor Schmerzen ans Kreuz. Berta kommt angerannt. Hajo wundert sich, daß sein Rehlein bereits zu Hause ist. Der Einkaufsbeutel, den Hajo eben noch in Händen hielt, liegt plötzlich auf dem Boden. Trotzdem sieht Berta die herausgekullerte Mütze nicht, obwohl sie Hajo sogar helfen will, den Schlüssel aufzuheben. Stattdessen stellt sie aber Stallgeruch an Hajo fest. Sofort fühlt sie sich an ihre Kindheit in Ostpreußen erinnert. [Hoppla, wenn HWG nicht mal mehr weiß, daß Berta in Riga/Lettland geboren wurde und nicht in Ostpreußen und bereits im Alter von einem Jahr nach Hannover zog, dann kann man die Lindenstraße ja wirklich bald knicken.] Käthe ist wieder zurück, Maja will sich verabschieden, doch Käthe will noch wissen, ob Felix, der gerade schläft, während seiner Abwesenheit nicht nach ihm gefragt hätte, oder nach der neuen Schule. Maja verneint. Ob Felix denn gar nicht neugierig sei? Maja gesteht offen, daß Felix wohl nicht so richtig daran interessiert sei. Käthe schwärmt dagegen in den höchsten Tönen von Schule und Direktor. Maja offenbart, daß Felix nicht mehr daran glaube, überhaupt noch auf eine Schule zu gehen. Er glaube, bei ihm sei es nun auch soweit und er müsse immer im Bett bleiben, wie seine Mutter. Marlene erzählt Erich im Reisebüro von ihrem Treffen mit Helga. Erich will alles ganz genau wissen, was Helga im einzelnen gesagt und wie sie reagiert habe. Marlene kommt es komisch vor, daß Erich immer nur nach Helga frage. An wem Erich eigentlich interessiert sei, will Marlene wissen. An ihr oder an Helga? Als Antwort geleitet Erich Marlene nach draußen, wo sie in den roten Sportwagen Marlenes steigen. [Und im Hintergrund startete mal wieder ein Statist seinen Weg (diesmal mit einem Fahrrad) in der Mauerecke Linden-/ Kastanienstraße. Ähnlich einem Computerspiel scheint da eine beliebte Figuren-Auftauchstelle zu sein.] Berta will mit Hajo noch Hochzeitsangelegenheiten besprechen, dieser will vorher aber noch einen Anruf tätigen. Berta verschwindet im Bad. Hajo versucht dann in Mexiko Manoel zu erreichen und dann - ersatzweise - den Musiker Pedro. Er fragt seinen telefonischen Gegenüber, ob Pedro die Überraschung sein solle. Berta, den Namen Pedro aufgeschnappt habend, ist verwundert. Um die Musik wollte sie sich mit Hajo doch gemeinsam kümmern. Hajo winkt ab, Berta habe sich verhört. Doch Berta ist so schnell nichts vorzumachen. Erst als Hajo erklärt, er hätte in Mexiko angerufen, um sich für das Telegramm zu bedanken, gibt Berta sich zufrieden. Carsten kommt nach Hause. Käthe fragt nach den Testergebnissen, aber die kommen erst am nächsten Tag. Käthe berichtet, daß Felix sehr traurig sei. Carsten gesteht, daß er Angst um Felix habe. Aber egal, was komme, sie würden zusammenhalten und würden immer zu Felix stehen. Sie würden es so schön für ihn machen, wie im Himmel. Das himmliche Kind kommt zu Carsten und Käthe ins (Schlaf)zimmer und findet es gemein, daß Eltern immer zusammenschlafen dürften und Kinder immer alleine schlafen müssten. Käthe findet das auch gemein, und erlaubt Felix in sein und Karstens Bett zu gehen. Helga bringt Onkel Franz, der im Bett liegt (auf dem Bücherboard ein Pamphlet der PFD), einen Tee. Onkel Franz erkundigt sich danach, ob man den Tee nicht mit etwas Rum aufwerten könne. Helga erklärt, sie hätte keinen Tee im Hause. [Achtung Überleitung:] Onkel Franz bemängelt daraufhin den Zustand von Helgas Haushalt. Als der liebe Goethe noch hier residierte, sei für solcherlei geistiges Wohl stets gesorgt gewesen. Schnell kommen Helga seelige Erinnerungen hoch. Onkel Franz versucht zu trösten: Helga hätte doch ihre Verwandten. Blutsverwandte seien die wirklichen Freunde. Angeheiratete brächten dagegen oft nur Unglück. Blut sei dicker als Wasser. Vor allem als ausländisches Wasser. Helga flüchtet vor den "Allerweltsweisheiten" ihres Onkels ans Telefon. Sie versucht, Hans anzrufen, (flehend ein: "Bitte, bitte, sei zu Hause!") bekommt aber nur Anna an den Apparat, der sie erklärt, daß nichts besonderes sei. Berta will nun endlich ein paar Dinge mit Hajo durchsprechen. Hajo meint aber, es sei doch bereits alles besprochen. Berta wundert sich, daß Hajo alles so sachlich abhandle. Sie wolle dagegen jetzt ein kleines Fläschchen aufmachen, man plane schließlich nicht eine Betriebsfeier sondern ihre Hochzeit. Sie ist überzeugt davon, daß man nächste Woche den schönsten Tag ihres gemeinsamen Lebens feiern werde. Hajo ist noch etwas skeptisch, aber Berta verspricht, sie würde Hajo immer treu sein und sie würde ihm nie wieder weh tun. Sagts und drückt ihm bei der anschließenden Umarmung das wehe Kreuz zusammen, daß er vor Schmerzen aufschreit. "Man soll niemals nie sagen", lautet Hajos Weisheit. Käthe trägt den eingeschlafenen Felix ins Bett, Carsten im Schlepp. (Beide angezogen). Käthe will wissen, was wäre, wenn bei Felix AIDS tatsächlich ausgebrochen sei. Dann müsse man für ihn doch rund um die Uhr da sein. Carsten macht deutlich, daß man dann einen Pfleger engagieren müsse, da sie beide ja beruftstätig seien. Käthe findet, daß das gar nicht in Frage käme. Dafür hätte man Felix nicht aufgenommen, um ihn dann doch in fremde Hände zu geben, wenn es ihm am schlechtesten gehe. Carsten findet das auch nicht toll, aber es bliebe ihm nichts anderes übrig. Er könne doch wegen Felix nicht seine Karriere an den Nagel hängen. Käthe stellt die Clifffrage: Ob Carsten der Job wichtiger sei als Felix. Im Abspann hatten wir den Ahmet, aber er spielte gar nicht mit.