"Schuldgefühle" (751) - Monika Bittl u. Hans W. Geißendörfer Sendetag (diesmal auch Spieltag): 23.4.00 (Ostersonntag) 1 Wohnung Beimer-Ziegler - dunkel Sophie sucht mit der Taschenlampe Ostereier. Sie weckt dabei Sarah. Sarah klärt Sophie darüber auf, daß der Osterhase erst komme, wenn es hell sei. Anders als der Nikolaus, der im Dunkeln komme, habe der Osterhase nämlich keine Engel, die ihm hülfen. 2 Lindenstraße 3 - taghell Maria hockt weindend an der Hauswand des Akroplis. Sie bekommt von einem vorbeilaufenden Passantenkind ein Osterei geschenkt. Die Passantenkindeltern erkundigen sich, ob sie helfen können, ob irgendetwas nicht Ordnung sei. Maria lehnt Hilfe ab, es sei alles in Ordnung. 3 Friedhof Nico, Iffi und Heiko stehen an einem Grab. Nico will wissen, ob dort sein Opa aus Afrika läge. Iffi bejaht. Nico schwenkt verbal zu seinem anderen Opa über, der ja noch lebe, und hoffentlich wisse, daß heute Ostern ist. Ob man bald zu ihm gehe, wegen der Ostereier. Und wann "Papa Momo" von der "Reise" zurückkomme, will er wissen. 4 Wohnung Ziegler-Beimer Sarah, Tom und Sophie beobachten heimlich die Küche, in der sie den Osterhasen erwarten. Sophie [die immerhin in die dritte Klasse geht] scheint wirklich an die Existenz des Osterhasens zu glauben, wird sich aber nach einem Blick durch das Schlüsselloch der Erkenntnis bewußt, daß der Osterhase in Wirklichkeit ihr Papa ist. Während die Kinder heimlich den osterhaselnden Eltern hinterher- huschen, kommen Anna Bedenken, ob die Kinder nicht inzwischen zu alt für diese Art Versteckspiel seien. Hans winkt ab, er hätte noch bis ins hohe Alter von 15 Jahren an den Osterhasen geglaubt. Anna hält ihre Kinder für aufgeklärter. Abgeklärter, meint Hans. [Die Bildunterschrift zum entsprechenden Szenenfoto im offiziellen Rückblick ist somit wohl falsch. Siehe: http://www.lindenstrasse.de/demnaechst/rueckblicke/751/rueck751.html Dort heißt es: "Ei, der Daus: Hans und Anna finden mit sicherem Gespür die Ostereier, die ihre Kinder am frühen Morgen versteckt haben."] 5 Wohnung Dressler Tanja kommt im Morgenmantel aus dem Bad, geht ins Wohnzimmer wo eine oppulente Ostertafel gedeckt ist. Sie versucht Urszula anzurufen, erwischt aber nur Rosi. Ob Rosi Urszula bitten könne, etwas früher zu kommen. So bliebe Zeit für ein ausgiebiges Frühstück, bevor sie dann wie geplant zum Starnberger See fahren würden. 6 Wohnung Ziegler-Beimer Die Kinder begutachten ihre Osterbeute, werden von Anna angewiesen, sich nach dem ganzen Süßkram bloß die Zähne zu putzen. Hans fragt, ob die Kinder mit dem Osterhasen zufrieden seien. Er erfährt von Sophie, daß diese durchs Schlüsselloch geschaut hat. Hans stellt [leicht ironisch] fest: "Kinder, ihr seid ganz große Klasse heute..." (inzwischen zu Martin gewandt) "... so brav." Sophie weist vorsorglich daraufhin, daß sie heute aber noch unbedingt etwas böses tun müsse. Sie hätte nächste Woche Beichte und wisse nicht, was sie sonst beichten solle. Tom erkundigt sich, ob er zu Walter dürfe, Anna meint, heute nicht. Es klingelt: Urszula bringt Irina vorbei, die unbedingt zu Sophie wollte. Irina hätte nur noch ihre Erstkommunion im Kopf, die ganze Woche würde sie sich Gedanken darüber machen, was sie beichten solle. Damit ist Irina bei den Ziegler-Beimers gut aufgehoben und darf den Tag über bei diesen verbringen. 7 KPD Flip, (wohl kurzzeitig aus Dresden zurückgekehrt) betrachtet Familienfotos aus Momos Besitz. Klaus kommt hinzu, er wisse auch nicht wohin mit den Sachen. Flip macht klar, daß Momo so schnell nicht wiederkomme. Ob man die U-Haft nicht durch Kaution umgehen könne, will Klaus wissen. Nein, das könne man nicht bei Mord, erwidert Flip. Alles sei Scheiße, am liebsten wolle er abhauen. Darauf Klaus, sehr aggressiv: "In die Südsee oder was? Mensch dann geh doch nach Dresden!" Aber Flip will Eva, die nach einem Nervenzusammenbruch und schwerem Schock in der Klinik liegt, nicht alleine lassen. Klaus will von Flip wissen, ob er schon Pläne hätte, wie es weitergehen solle. Nein, daran sei zur Zeit nicht zu denken. Es klingelt, Klaus öffnet Maria die Tür. 8 Wohnung Dressler Tanja läßt Urszula herein, die beiden begrüßen sich herzig. Wir erfahren, daß das prächtige Osteressen von Ludwig und Frank fast unberührt zurückgelassen worden sei. Urszula ist begeistert von der Tafel. Tanja meint, Urszula solle sich ruhig stärken, damit sie den Radweg nach Starnberg auch schaffe. Aber zuvor solle sie noch nach etwas kleinem, rundem suchen. 9 KPD Flip will von Maria, die anscheinend gekommen ist, um einige Sachen Momos zu holen, wissen, was diese damit wolle. Was sie überhaupt wolle. Mit ihrem "Psychoklimbim" hätte die ganze Scheiße doch angefangen. Warum sie Momo nicht einfach in Ruhe gelassen hätte. Warum sie Momo immer wieder bedrängt hätte, mit Kurt zu reden. Maria: "Philip, ich verstehe ja, daß Du wütend bist..." Flip: "Hörst Du jetzt bitte mal auf, mit Deinem Therapeutentonfall!" Flip will wissen, ob es Maria klar sei, daß Momo unter Umständen fünfzehn Jahre bekommen könne, wenn man ihm nachweisen könne, daß er vorsätzlich gehandelt hätte. Maria verteidigt ihr Tun dadurch, indem sie nun auch Flip auf die Nase bindet, daß Momo impotent sei. Daß hätte er nicht gewußt, beteuert Flip. [Na, aber immerhin scheint Klaus davon zu wissen.] 10 Wohnung Ziegler-Beimer Hans weist die Kinder an, sich langsam fertig zu machen, man wolle doch gleich zu Tante Helga. Anna nölt, daß sie lieber einen schönen Osterspaziergang gemacht hätte. Hans bietet leicht erbost an, daß man immer noch absagen könne, wenn Anna partout nicht mit zu Helga wolle. Daß nicht, meint Anna, aber sie hätte keine Lust, dann den ganzen Tag über Martin oder die schreckliche Sperling-Geschichte zu reden. Aber das wären sicher die ersten Themen, über die Helga losziehen werde. Hans vesichert, daß er sich bereits ein großes Repertoire an Themen zurechtgelegt hätte und er verspricht, Anna vor unangenehmen Themen zu schützen. Anna bedankt sich mit einem Kuß und zieht dann selber über Helga und ihr undurchsichtiges Verhältnis zu Erich her, der erst nach Irland gegangen sei, dann ausgezogen wäre, dann wieder im Reisebüro arbeiten würde, jedoch ohne wieder eingezogen zu sein. 11 Lindenstraße Maria geht zu ihrem Kleinbus, trifft dabei Iffi. Die beiden wettereifern darin, wem das alles leider tue, wer schuldiger sei. Maria: "Ich fühl mich schuldig, weil ich es war, die Momo zurück in die Vergangenheit getrieben hat." Iffi: "Und was soll ich Nico später mal erzählen? Daß sein Vater den Opa umgebracht hat, weil ich's mit dem Opa getrieben habe?" Die beiden umarmen sich. Just in dem Moment kommt Else vorbei, beobachtet die zwei "Flitscherl, die mit dem Mörder ein Verhältnis" gehabt haben. Sie rät Iffi, auf ihren Sohn gut aufzupassen, damit er nicht auch ein Mörder werde, die Veranlagung sei nämlich genetisch. 12 Wohnung Dressler Tanja und Urszula haben die Tafel abgefrühstückt, treten nun einem Sekte bei. Tanja erinnert sich an die Sonntage mit ihrer Familie, als sie noch Tennis spielte und es noch Stefan Nossek gab. Damals schien alles noch in Ordnung. Urszula erzählt von den Sonntagen in Polen, wo alles viel lustiger sei. Auch wenn die Kirche immer so furchtbar lang sei, man wäre ja streng katholisch. Man hätte einfach nicht abhauen können. Tanja muß dabei an ein Lied denken, daß zwar schon ein paar Jahre alt sei, [dessen CD dafuer aber direkt zuoberst auf dem Player liegt]. Tanja legt Aretha Franklin auf. ("I Say A Little Prayer" [Anm. des Musikexperten]. "Ich spreche ein kleines Gebet auf" [Anm. des Übersetzers] Soso, erst ein Little Prayer und dann noch die zwei Franklin Hits "I never loved a man" und "Sisters are doing it for themselves", hm, Tanja, hast Dir das so gedacht, hm? [Anm. von Skriptgirl] ). Urszula, die nach den ersten Takten des Intros bereits bekundet, das Lied zu kennen zeigt mehr Interesse an einem Buch mit Kristallen, welches sie im Bücherregal entdeckt hat. Sie mag Steine. Tanja dagegen nicht so sehr. Steine seien nicht lebendig, irgendwie tot. Wie Lu halt. Anders die Musik: die wäre schön und lebendig. Tanja schnappt sich Urszula, um mit ihr zu tanzen. Da die Zeit zum Aufbruch bereits überschritten sei, lassen die beiden ihren Ausflug fallen und beschließen, sich in der Wohnung einen schönen Nachmittag zu machen. 13 Wohnung Beimer Während Helga ziemlich aufgedreht die letzten Essensvorbereitungen trifft, suchen Sarah, Tom und Sophie unterstützt durch Klausis Aprilwettervorhersage ("warm - kalt - warm") nach Ostereiern. Liebevoll bietet Helga Anna an, sich zu melden, falls Martin etwas besonderes brauche. Sie bietet ihr Bett für den Fall an, daß Martin müde sei. Anna verbittet sich Extra-Umstände für Martin. Sophie möchte, daß man ein Tischgebet spricht, da Pfarrer Meiser [herrlich diese Verballhornung auf Pastor Fliege!] gesagt habe, daß man vor dem Essen beten solle. Sophie will wissen, ob Tom mitbeten dürfe, schließlich habe er keine Erstkommunion. Er dürfe trotzdem, sagt Hans und Helga will wissen, warum man denn damals Tom nicht zur Erstkommunion geschickt habe. Ohne Überleitung und für den gesunden Betrachterverstand nicht unbedingt nachvollziehbar, fügt Helga an: "Tom und dieser Backhaus. Hoffentlich hat das keine Auswirkungen auf den Jungen. Wo er monatelang mit d_i_e_s_e_m Menschen verbracht hat." Anna erklärt, es sei Toms eigener Wunsch gewesen, nicht zu kommunizieren und biegt die Spitze um: "Was macht eigentlich Erich? Kommt er noch oder seht ihr euch nur noch geschäftlich?" Helga fallen fast die Glupschaugen in die Suppe, ob der Boshaftigkeit dieser Frage. 14 Lindenstraße Berta und Hajo auf dem Wege zum Bus, den zu erreichen Hajo sich beeilen solle, da daß Osterlamm nicht warte, was Hajo nicht ficht, er sich zuerst noch die aufgegangen Schuhe zuschnüren müsse und er es auch sonst es nicht eilig zu haben scheint, obwohl der Bus schon dasteht und Flip ihn noch zu erreichen versucht, nicht ohne in Hajo hineinzulaufen und von Berta dabei gefragt zu werden, wie es der Mutte gehe, so wir erfahren, daß Eva auf dem Wege der Besserung und Flip auf dem Weg zu Eva sei, worauf Flip den Bus noch erwischt, Berta und Hajo aber nur hinterherschauen, bzw. sich abwenden und auf dem Rückwege befindlich Hajo nach ein paar Schritten meint bemerken zu müssen, daß er nun weg sei, der Bus, woraufhin er von Berta angeschaut, als ob irgendwer den Text vergessen. 15 Wohnung Dressler Tanja und Urszula tanzen und singen zu polnischer Volksmusik. Ein Glas Sekt fällt zu Boden, bei dem Versuch, es aufzulesen, schneidet sich Urszula in den Finger. Tanja schnappt sich Urszula, um diese unten in der Praxis "fachgerecht" zu verarzten. 16 Untersuchungsgefängnis Maria besucht Momo. Ein Aufpasser weist Maria daraufhin, daß sie Momo nicht berühren dürfe. Momo erzählt, daß es ihm beschissen gehe, weil er jetzt genau wissen, daß Maria nichts mit Kurt gehabt hätte. Im Prinzip hätte er es immer gewußt, aber er hätte es verdrängt, um einen Grund zu haben, Kurt zu töten. Maria ergeht sich sofort wieder in Selbstbeschuldigungen, da sie nichts von dem bemerkt habe. Momo spricht Maria die Schuld ab. Auf die Frage, ob es ihm leid tue, weiß Momo nicht so recht, aber er hätte Angst vor der Strafe. [Daß Momo sich befreit fühlt und bereit ist jede Strafe zu akzeptieren, so jedenfall der offizielle Rückblick, davon war nicht die Rede.] 17 Klinik Eva liegt mit weißem Nachthemd [die schwarzen Trauerhemden sind grad aus] alleine in einem Zweibettzimmer. Flip wird von einer Schwester hereingebracht und begrüßt Eva, die aber nur sagt, daß sie nicht reden dürfe. 18 Praxis Dressler Ausgelassen tollen Tanja und Urszula in der Praxis herum. Tanja hat Urszula wohl ein Kinderpflaster verpaßt [zu sehen ist aber nur eine dürftig mit Pflaster von der Rolle fixierte Wundauflage]. Weiter gehts mit lustigen Doktorspielen: Tanja und Urszula hören sich gegenseitig die Herztöne ab. Tanja will wissen, für wen Urszulas Herz schlage. Urszula: "Für die Liebe, die hoffentlich bald wieder Einzug hält." Sie präsentiert ein Skelett als ihren Freund und überlegt: "Ist das ein Mann oder eine Frau?" Tanja (sinnig): "Wer weiß?" 19 Wohnung Beimer Erich spricht erneut mit einem Blumenstrauß bei Helga vor. Zuerst begegnet er aber Maja, die nicht nur ein kühles "Guten Tag" für ihn übrig hat. Helga ist über ihren bzw. Erichs Besuch überrascht und geleitet ihn gleich wieder zu Tür, sich damit entschuldigend, Gäste zu haben. Sie nimmt aber immerhin die Blumen entgegen und verspricht Erich, ihn am Abend anzurufen. Beim Abschied schauen sie sich einen Moment zu lang in die Augen, aber Helga bleibt standfest. Als Erich gegangen ist, drückt sie gerührt den Blumenstrauß an sich. Anna ist dankbar für das leibhaftige Stichwort und bohrt erneut bei Helga nach ihrem Verhältnis zu Erich nach. Helga läßt sich aber nur entlocken, daß sie sich mit Erich geeinigt habe. Hans bittet Anna, vom Thema abzulassen, aber Anna hakt nach, da sie gerne an Helgas Leben Anteil nähme und sich sorge, wenn etwas nicht stimme. Sie will wissen, worauf Helga sich denn geeinigt habe? Helga bittet Anna inständig, doch nicht weiter zu fragen, es wäre eine Sache von ihr und Erich. Anna legt, unbeachtet der Hinweise von Hans, Ostern sei ein Friedensfest, los: "Ach ja? Aber als es mir in meiner Ehe nicht gut ging, da wolltest Du immer genaustens informiert sein. Das war nicht meine Sache. Helga: "Das ist ja wohl was anderes, daß ich etwas mitbekomme, weil sich Dein Mann bei mir ausweinen muß, als wenn man jemanden ausfragt." Anna (ohne Punkt und Komma): "Ach aus reiner Güte hast Du meinen armen Mann getröstet Du entschuldige ja ich glaub ich muss mich echt verabschieden Du kannst ja Hans fragen warum und tröste ihn doch anschließend bitte" Anna wütend ab. Onkel Franzens, durch einige Kare erhellter Kommentar: "Weiber, die zanken, sind wie Hennen, die krähen - und immer wieder lustig anzusehen." 20 KPD Klaus (betrunken) hat ein ernstes Problem: seit dem Vorfall mit Momo könne er sich zusammen mit Flip nicht mehr im Akropolis blicken lassen, sie müssten sich nun eine andere Stammkneipe suchen. Flip (auch betrunken) hat größere Probleme, seine Mutter scheint über und über mit Psychopharmaka vollgepumpt. Als Beweis führt er die Handschrift des Briefes an, den Eva im Krankenhaus wohl an Flip geschrieben hat. Klaus liest vor: "Wenn Du Momo besuchst, dann sag ihm bitte, daß es mir besser geht und daß ich ihn nicht hasse. Nur lieben kann ich ihn im Moment auch nicht. Eva" Klaus will endlich wissen, was sie mit Momos Zimmer machen sollten. Flip vermutet, daß Eva, wenn sie aus dem Krankenhaus komme, nicht die Schickimicki-Altbauwohnung nehmen würde, die sie noch mit Kurt ausgesucht habe, sondern einen Platz in der WG wolle. Klaus bekommt das Grauen bei der Vorstellung, alleine mit Eva in der KPD zu wohnen. Klaus denkt laut nach: In der WG in Dresden gäbe es doch vier Zimmer, wovon zwei frei wären [really?], bzw. eins, das von Flip abgerechnet. Flip spinnt den Faden weiter: "Hey, das ist ja eine super Idee, da ist ein Zimmer frei, da könntest Du doch eigentlich reinziehen. Dann bleibst Du solange wie Du nicht willst und dann bist Du eine Weile erstmal raus hier." Für diese im schweren Suff, mit letzter Kraft vorgetragenen Auslallungen hat sich Flip einen Dankesstirnschmatzer verdient, den er auch sogleich von Klaus bekommt. 21 Wohnung Dressler Tanja und Urszula erzählen, auf dem Boden hockend und Pelleier schälend, von ihren jeweiligen Ostererlebnissen. Während es bei Tanja oft Streit gab, war Urszula stets sehr glücklich. Oft fühlte sie sich wie eine Prinzessin, die drei Wünsche frei hätte. Aber sie hätte sich damals die Wünsche bis in die heutige Zeit aufgehoben. Was sie sich denn mittlerweile wünschen würde, will Tanja wissen. So schöne Tage wie heute, sagt Urszula. 22 Kücher Beimer-Ziegler Hans will von Anna wissen, was in sie gefahren sei, warum sie plötzlich so wütend gewesen sei. Es sei nicht plötzlich gekommen, es ging schon eine ganze Weile so, erklärt Anna. Seit ihrer postnatalen Depression schon. Damals sei Hans immer zu Helga gegangen, um sich auszusprechen und Helga habe das ganz bewußt genossen und ausgenutzt. Dies würde Anna Helga nie verzeihen. Sie vermutet, daß Helga immer noch Hans zurückgewinnen will. Hans: "Keine Macht der Welt kann Dich mir wegnehmen." (Umarmung). 23 Wohnung Dressler bei Kerzenschein Urszula ist in Tanjas Schoß eingeschlafen. Tanaj streichelt Urszula und gibt ihr schließlich einen Kuß auf den Mund. Urszula wacht auf und will wissen, was das solle. 24 Abspann - Ludwig erwähnt, er war aber (ebensowenig wie Frank) zu sehen. - Isolde erwähnt, spielte aber nicht mit.