Heute: Folge 740
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Je nun, Völkchen, einen guten Morgen und einen guten Start ins Wochenwerk wünschen wir. Und was hatte es gestern im Gossengewürg, was fiel uns so auf: Korrekt: - Das Apostroph in - Aloisius Stub"n - ! Nicht korrekt aber realistischer wäre - Aloisiu"s Stuben, Montag"s Ruhetag - gewesen, hat man uns aber gnädig erspart. NICHT erspart bleibt uns hier die Verwendung des Hilfsapostrophs, auch unter dem Namen WDR-Apostroph bekannt. Sauber: - Der Lattengustel über der Klignschen Eingangstüre. Else wedelt den Erlöser täglich rein. Geil: - Die PsychoAnneliese. "Guten Morgen Süßa", und schon schleicht die Hand verrucht gierig zum Momogemächte. Aber da tut sich nix mal wieder, ei so was aber auch. Und dann wird ein Schaumbad genommen, die Hand optimal dem Eigenbedarf zuzuführen. Wenn da nicht die höschenfreie Pisserin wäre....(Mamillentechnisch gesehen - bzw. nicht gesehen - sind Schaumbäder das hinterletzte, aber wirklich!) Unsauber: - Des Hasen momentane Metze. Zwar schlägt sie nach dem Sitzgeschäft den Klodeckel WG-feministisch korrekt runter, wäscht sich aber net die Flossen, denkt sich wohl, es lohne nicht...Und später dann sitzt sie am Frühstückstisch, redet frech und bläst den Zigarretenrauch in anderer Leute Gesichter - das sollte sich ein Mann mal erlauben. Eine neue starke Frau also - Gut beobachtet, Tippgemeinschaft, diese Asischnepfen gibt es ja wirklich. Fehlten: - Die stechenden Mamillen der Cafébedienung. Diesmal hatte sie einen weiten Schlapperpulli an, da nützt dann auch die beste bayerische Mopsqualität nix. Arrogant: - Die Altfrisöse. Naja, warten wir mal ab, bis sie erfährt, daß ihr geliebter Faustoficker nach welkem Dörrfleisch auch mal einen saftig-runden Leberkas reinzieht! Astronervig: - Oma-hat-vom-Hubertchen-nur-den-Pflichtteil-geerbt-Rosi. Ob dieses Astro- und Kartengetue auf die Dauer rollentragend ist, es ist fraglich. Steht hier der nächste Todesfall an, fällt ihr ein brennendes Streichholz in den Schoß, sofort steht die Bude in Flammen, ausgedörrt wie sie ja ist? Jedenfalls wäre dem Asiaten eine sturmfreie Bude ja mal zu wünschen, viel Zeit hat er net mehr. Realistisch: - Harry, mit strengem Geruch behaftet. Bescheuert: - Gabi. Sagt zum Enkelkind: "Das ist doch nicht der Weihnachtsmann, das ist ein kranker Mensch, der braucht Hilfe". Jeder normale Mensch hätte dem feisten Gör auf seine dumme Bemerkung hin entweder nix oder was anderes geantwortet. Geduldig: - Olaf-Imiß-King-Kling. Wartet geduldig auf Kundschaft und hört sich ebenso geduldig das Gewäsch seiner Mutter an. Auch geduldig: - Der Herrgott auf dem Heimaltar. Hört sich das Gewäsch der alten Kling an (was bleibt ihm schon übrig). Aber kameratechnisch gut in Szene gesetzt war die Beterei schon! Bedauernswert: - Flip. Der Typ sollte mal bei dem Charles Bronsen - Lockalike in die Lehre gehen, mal richtig auf den Putz hauen. Witzisch: - Eine seppelant bekleidete Wandergruppe auf der Suche nach der berühmten Strasse. Witzisch - witzisch - mer kann sisch kaum halde.... Wunder: - Die Wandergruppe frißt den stundenlang warmgehaltenen Fressalienscheiß weg. Na ja, 300 Mark Umsatz sind da schon realistisch, sicher ging auch noch der ein oder andere Verdauungsschnaps über die Theke. Ekelisch: - Das Fischgesicht. "Sieht ja total schlimm aus, ist das ein offenes Bein?" Und dann reißt sie die Augen auf und guckt ganz fasziniert. Übt: - Das Fischgesicht. Aber so hat sie wenigstens mal wieder einen nackten Mann unter den Fingern. Hähä. Erotisch: - Penner-hat-als-einziger-keinen-an-der-Erbs-Harry in der Badewanne. Jawoll, Herr Kapitän! (Endlich hatte der gute Mann mal ordentlich was Text. Warum zur Hölle hat das so lange gedauert?!) Kinskikarikatur: - Momokind knetet die Orange, macht Gesichtsmuskelballet. Maxel: - Nico. Steht genauso dämlich rum wie Maxel und redet auch fast so dumm daher. Hoffentlich wird er bei seiner Tante im Osten Eingeschult. Spendabel: - Die Bäckersmaid auf ihrem neuen Weg. Nix gegen Hilfsbereitschaft, aber muß sie ausgerechnet den Katholerern das gesamte Geld in den gierigen Rachen schmeißen? Sitzt der Papst net auf genug zusammengeraubtem Gold? Sauer: - Der Taxerer. Mit gutem Grund aber mal. Unsicher: - Die Rechtslage. Kann Gabi die Maxelknete ohne Absprache verschenken, oder gehört mindestens die Hälfte dem Adoptivvater und Ehemann? Cliffhanger: - Geht die Zenkerehe wg. einer illegalen Spende in eine neuerliche Zenkerzank-Krise? Privatmeinung: - Auch wenn uns die mitmailende Damenwelt jetzt virtuell steinigen sollte; aber meinereiner würde sich an einem Stehtisch in oder vor der Aloisius Stub"n tausendmal wohler fühlen, als am besten Tisch im Casarotti bei überteuertem Schikeriamampf! Jawoll, Herr Kapitän. So, ihr seriensüchtigen Mailzutzler und Datendiebe, schafft was. Hail, Hamlet, M.v.CH. - irre gefühlskalt. - 7.2.2000 - |