Inhaltsangabe zur Lindenstraße 

Folge 931: Vorlage

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Sendetag: 05.10.2003; 18.40 Uhr
Spieltag:  02.10.2003

Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler


Jack gibt sich nach wie vor abweisend gegenüber Felix. Als Jack von der Schule zurückkehrt, sitzt Ludwig im Sessel und schaut Gung dabei zu, wie dieser einen Platten am Rollstuhlreifen zu flicken versucht. Jack gibt zu, noch immer nicht mit Felix über ihre Beziehung gesprochen zu haben. Ludwig rät ihr, endlich ein klärendes Gespräch mit ihrem Freund zu führen. Statt Ludwigs Rat zu befolgen, sucht Jack das Akropolis auf, um Mikis von sich zu beeindrucken. Beim schwungvollen Sprung auf den Barhocker kippt Jack mitsamt dem Hocker um. Zu Jacks Enttäuschung nimmt Mikis keinerlei Kenntnis von ihr. Als sie zur Villa Dressler zurückkehrt, wartet dort Felix auf sie und lädt sie zum Videogucken ein. Entgegen Felix' Hoffnung will Jack nach dem Film sofort aufbrechen und nicht bei ihm übernachten. Felix' Frage, ob sie ihn noch mag, bejaht Jack, betont jedoch, zur Zeit keine Lust auf Kuscheln zu haben.

Da Ines verstärkt das Kinderheim aufsucht, hofft Olaf, ihre Meinung hinsichtlich eines Kinderwunsches habe sich geändert. Zu seiner Enttäuschung bittet Ines ihren Mann, das Thema nicht wieder zu beginnen. Gegen Mittag sucht Ines Gabi im Café auf und berichtet ihr von ihrem Plan, Moritz aus dem Kinderheim adoptieren zu wollen. Sie plant mit Moritz in den Imbiß zu gehen um zu sehen, wie Olaf auf das Kind reagiert. Olaf versteht sich auf Anhieb mit Moritz. Alsbald entwickelt sich in der Kastanienstraße ein Fußballspiel mit Olaf, Moritz, Alex, Klaus, Murat und Harry. Als Moritz enttäuscht ist ins Heim zurückkehren zu müssen, verspricht ihm Olaf, nächste Woche mit ihm einen Drachen zu bauen und anschließend steigen zu lassen. Am Abend berichtet Ines ihrem Mann, daß Moritz schon seit vier Jahren in dem Heim lebt. Moritz' Eltern seien tot und das Kind wurde seiner Patentante weggenommen, da diese total mit ihm überfordert gewesen sei. Ines bittet Olaf in Ruhe darüber nachzudenken, ob sie Moritz adoptieren sollen.

Helga heißt Marion und Alex, die heute in die Lindenstraße zurückkehren, herzlich willkommen. Zu dem gemeinsamen Frühstück stößt auch Dominique hinzu. Helga bittet Alex, wieder im Reisebüro zu arbeiten, da Klaus zur Universität muß und die Kunden Alex vermissen würden. Dominique, die einen Anruf erhält, verläßt überstürzt die Wohnung und vergißt dabei ihre Handtasche. Vom Reisebüro aus versucht Helga, Dominique im Grand Hotel zu erreichen, doch dort kennt man keinen Gast mit diesem Namen. Während sich Hajo nach dem Flugpreis nach Lagos erkundigt, betritt Dominique das Reisebüro, um Ihre Handtasche zu holen. Auf Helgas Nachfrage berichtet sie, im Hotel Vier Jahreszeiten zu wohnen, doch auch dort ist Dominique nicht bekannt. Hajo beobachtet durch die Reisebürotür, wie Dominique in Höhe des Supermarktes wieder aus dem Taxi steigt. Als Helga Dominique an der Bushaltestelle zur Rede stellt, bricht diese in Tränen aus. Später gesteht Dominique, den Kunsthandel ihres Vaters in den Ruin gewirtschaftet zu haben. Einen maßgeblichen Anteil daran habe ein deutscher Kunsthändler namens Wagner gehabt, der früher ein Feind ihres Vaters gewesen sei und Geschäfte gegen sie betrieben habe. Dominique hat einen Plan, wie sie durch "einen kleinen Betrug" ihr Geld zurückbekommen und so ihr Geschäft retten kann. Sie soll für einen Kunden ein Gemälde verkaufen, an dem Wagner stark interessiert sei. Der Kunde will 600.000 Euro für das Bild haben, Wagner will bis zu 1.000.000 Euro hierfür bezahlen, die Differenz wäre Dominiques Gewinn. Mit Hilfe eines Strohmanns will Dominique auf der Auktion den Preis für das Gemälde in die Höhe treiben. Der Mann, den sie dafür engagiert habe, sei heute wegen Scheckbetrugs verhaftet worden. Verzweifelt stellt sich Dominique die Frage, wie sie innerhalb von zwei Wochen Ersatz finden kann.

Cliffhanger: 
Ort: Wohnzimmer in der Wohnung von Helga Beimer
Inhalt: Helga schlägt vor, daß sie auf der Auktion den Strohmann für Dominique spielt. Dominique fragt, ob Helga dies wirklich tun würde.
Abgeblendet auf: Helga Beimer


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