Inhaltsangabe zur Lindenstraße 

Folge 856: Meine Taube

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Sendetag: 28.04.2002; 18.40 Uhr
Spieltag: 25.04.2002

Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler


Meinungsverschiedenheit zwischen Gabi und Andy: Gabi hatte in der letzten Woche Dr. Flöter kommen lassen, um Angela zu helfen, womit Andy ganz und gar nicht einverstanden war. Er hätte Angela lieber ihrem Schicksal überlassen, da durch sie bei ihm die Erinnerungen an Max Tod wieder wach wurden. Gabi beabsichtigt, Angelas Psychiater aufzusuchen, was neben Andy auch bei Ines auf Unverständnis stößt. Der Arzt erklärt Gabi, Angela benötige die Vergebung der Gesellschaft und das Gefühl, an dem Tod von Max nicht Schuld zu sein. Angela steht unter ständiger Bewachung und ihr wurden alle Gegenstände abgenommen, mit denen sie sich Schaden zufügen kann. Sie wirft Gabi vor, an ihrer jetzigen Situation Schuld zu sein und bittet sie um ein Messer, damit sie so schnell wie möglich ihrem Leben ein Ende setzen kann. Der Arzt unterrichtet Gabi, Angela habe sie bewußt als Freundin ausgesucht, doch Gabi sieht für sich und Andy keine Chance, Angela auf irgendeiner Weise zu helfen. Gabi sucht Trost und Einkehr in einer Kirche. Als sie ins Café Bayer zurückkehrt, erscheint Herr Krämer und präsentiert ihr das von Angela geschenkte Kreuz, welches Andy bei ihm abgegeben hat. Während des Abendessens herrscht bei den Zenkers gespannte Stimmung. Gereizt verläßt Andy die Wohnung. Später kehrt er zurück und erklärt seiner Frau, Angela müsse endlich aus seinem Leben verschwinden. Gabi hingegen will Angela die Freundin sein, die sie zum Überleben braucht. Sie bittet Andy, ihr dabei zu helfen.

Helga ist am Frühstückstisch mal wieder in einem blauen Brief vertieft. Hilde Scholz erkundigt sich bei ihr, ob die Liebesgeschichte schon beendet sei oder der anonyme Briefeschreiber sich endlich zu erkennen gegeben habe. Im Reisebüro wartet auf Helga eine Überraschung: ein Käfig mit einer Brieftaube. In einem beigefügten Brief bittet der Schreiber Helga, die Taube mit einer Nachricht fliegen zu lassen, wenn sie ihn noch immer kennenlernen möchte. Helga haucht sehnsuchtsvoll "meine Taube" und hat vor ihrem geistigen Auge das Bild, wie sie und Hans in jungen Jahren gemeinsam auf dem Sofa sitzen. In der Mittagsessen präsentiert Helga in ihrer Wohnung Hilde die Brieftaube und äußert den starken Verdacht, daß Hans der heimliche Verehrer sei, da er sie 22 Jahre lang "meine Taube" genannt habe. Hilde rät Helga, zu Hans zu gehen und ihn direkt auf ihren Verdacht anzusprechen. Am Nachmittag erscheint Hilde voller Neugier bei Hans und fragt den verdutzt Dreinblickenden, ob er heute etwas mit einer Taube zu tun gehabt habe. Sofort ruft Hans Hajo an, der eine Unmenge an Hautpflegemitteln in Bertas Einkaufstasche findet, und fragt, ob seine Mutter in letzter Zeit etwas merkwürdig geworden sei. Im Reisebüro beantwortet Helga die Botschaft und bittet darum, einen Zeitpunkt für ein Treffen mitgeteilt zu bekommen. Abends übergibt Helga die Taube samt Nachricht der Freiheit.

Als Klaus einen gebrauchten Toaster, den er billig erstanden hat, ausprobiert, bekommt er prompt einen Stromschlag. Während eines Telefonats mit seiner Mutter überredet er diese, ihm zusätzlich 500 Euro zu überweisen. Suzanne überrascht ihre Mitbewohner mit einem sündhaft teuren Designerkleid. Auf Philipps Vorhaltungen reagiert sie mit der Bemerkung, es ginge ihm immer nur ums Geld. Mittags präsentiert Suzanne Nina das Kleid und behauptet, dieses habe keine 100 Euro gekostet. Daraufhin erkundigt sich Nina bei ihrem Kollegen Röber (der zum dritten mal Vater wurde) über einen am Morgen bearbeiteten Ladendiebstahl in einer Boutique und nach der Farbe des dort gestohlenen Kleides. Auf Ninas Nachfrage erklärt Suzanne, das Kleid in einem Kaufhaus erstanden zu haben und bestreitet den von Nina genannten Preis von 780 Euro. Als Nina die Sprache auf Suzannes neue CDs bringt, verläßt diese die Wohnung. Am späten Abend wartet Nina auf Suzanne und sagt ihr ins Gesicht, daß sie Kenntnis von ihren Diebstählen habe.

Cliffhanger: 
Ort: Küche der Dresdener WG
Inhalt: Nina fragt Suzanne, warum sie für ein Kleid so viel aufs Spiel setze. Suzanne antwortet, dies nur für Nina getan zu haben.
Abgeblendet auf: Nina Zöllig 


©2002  K.Stabel / B.Weckler
e-mail: stabelweckler@gmx.de