Inhaltsangabe zur Lindenstraße 

Folge 854: Das Kreuz

vorherige    nachfolgende    Index

Sendetag: 14.04.2002; 18.40 Uhr
Spieltag: 11.04.2002

Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler


Mary lehnt jede Berührung ihres Mannes ab und wirft ihm vor, ihre Liebe mißbraucht zu haben. Im Lokal setzen sich die Spannungen und das gegenseitige Anschweigen fort. Elena hebt hervor, unter diesem "Krieg" stark zu leiden. Vasily spricht in der Sprachenschule vor und erfährt, daß Mary ihr Ziel als Übersetzerin in einem Zeitraum von zwei Jahren nur dann erreichen kann, wenn sie mindestens sechs bis acht Wochenstunden investiere. Im Akropolis übergibt Vasily Mary das als Geschenk verpackte Anmeldungsformular der Sprachenschule. Sie nimmt dieses ohne sichtliches Zeichen der Freude kühl und distanziert entgegen und bittet sich eine Probezeit bezüglich ihrer Ehe aus. Sie möchte von Vasily für ihre Arbeit im Akropolis bezahlt werden und droht, sich einen anderen Job zu suchen. Vasily ist über Marys Forderung empört.

Rosi findet es unter Frau Birkhahns Würde, daß das Sozialamt ihre Beerdigung zahlen soll. Sie überrascht ihre Tochter mit dem Vorschlag, alle Familienmitglieder sollten sich an den Kosten beteiligen, aufgrund ihrer Erbschaft von Hubert vor allem jedoch Lisa. Gabi ist strikt gegen den Vorschlag, da sie es in Ordnung findet, Geld vom Sozialamt anzunehmen. Im Café Bayer ignoriert Ines konsequent Olafs Bestellungen. Sie läßt ihm über Gabi ausrichten, ihn nicht mehr bedienen zu wollen und froh zu sein, wenn er das Geschäft nicht mehr betrete. Rosi fühlt sich nach dem Tod ihrer Freundin einsam. Am liebsten würde sie Frau Birkhahn nachfolgen. Gabi muntert ihre Mutter auf und rät ihr, mehr auf die Menschen in ihrer Umgebung zuzugehen, um keine Einsamkeit aufkommen zu lassen. Im Café wundern sich Gabi und Ines über eine starr vor sich hinblickende, blaß wirkende Frau. Als Gabi sie anspricht, übergibt die Frau ihr eine kleine Schachtel. Gabi soll den Inhalt, der von der Mutter der Unbekannten stammt, tragen. Ehe Gabi reagieren kann, verläßt die Frau das Café. Abends bewundern die Familienmitglieder in der Zenkerwohnung die kostbar wirkende Halskette mit Kreuzanhänger. Als Herr Krämer erscheint, dem Gabi bei der Buchführung helfen will, verläßt Andy genervt die Wohnung. Valerie und Lisa versuchen Gabi verständlich zu machen, daß Andy allen Grund zur Unfreundlichkeit gegenüber Herrn Krämer habe.

Frank bitte Gung, Dressler einen restaurierten Tisch, der ein Schachbrett als Tischplatte hat, zu übergeben. Außerdem soll Gung ihm ausrichten, daß Frank ein möbliertes Zimmer ganz in der Nähe gemietet habe. Als Frank von einem Kunden einen Scheck in Höhe von 2850 Euro in Empfang nimmt, zittern seine Hände auffällig stark. Sofort sucht er Isolde auf, um ihr stolz den Scheck zu präsentieren. Isolde äußert sich anerkennend über seine geleistete Arbeit. Wenig später bringt Gung das Tischchen in Franks Werkstatt zurück und richtet ihm aus, Ludwig habe die Annahme mit der Bemerkung verweigert, Frank solle seine Schulden bezahlen und ihm keine Geschenke zukommen lassen. Frank sucht seinen Vater auf und bittet ihn um eine Erklärung für sein Verhalten. Er bietet ihm an, das eingenommene Geld für ihn zu verwalten, doch dieser lehnt entschieden ab. Ludwig verdeutlicht seinem Sohn, daß er nicht von seiner Überzeugung abweiche, Frank als krank anzusehen. Gegenüber Gung betont Dressler, Frank brauche einen starken, konsequenten Vater. Er bittet seinen Hausgehilfen, Paolo am Abend vorbeizuschicken. Ludwig lobt gegenüber Paolo Franks großes Börsenwissen. Er bittet Paolo, bei Frank das brach liegende Wissen wiederzuerwecken, damit dieser leichter Geld verdient und die so gewonnene Zeit seinem Vater widmen kann. Paolo trifft Frank im Akropolis und spricht ihn auf einen Aktientip an. Frank gesteht, sich schon diesbezüglich informiert zu haben, aber kein Geld mehr investieren zu wollen.

Cliffhanger: 
Ort: Akropolis
Inhalt: Paolo versucht Frank umzustimmen und verspricht ihm, sich mit 2000 Euro zu beteiligen.
Abgeblendet auf: Frank Dressler 


©2002  K.Stabel / B.Weckler
e-mail: stabelweckler@gmx.de