Inhaltsangabe zur Lindenstraße 

Folge 835: Schwarze Raben

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Sendetag: 02.12.2001; 18.40 Uhr
Spieltag: 29.11.2001 

Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler


Heiko und Iffi sind für den Abend zu einer Feier anläßlich des letzten Drehtages eines Films eingeladen worden. Am Frühstückstisch berichtet Heiko seiner Freundin, sein Chef Jonas habe ihm angeboten, in Köln eine neue Abteilung der Filmfirma aufzubauen. Schon am Abend will Jonas, der Heiko eine Gewinnbeteiligung an dem Projekt angeboten hat, wissen, wie dieser sich entschieden hat. Bei einem gemeinsamen Spaziergang im Park wägen Iffi und Heiko das Für und Wider des beruflichen Angebotes gegeneinander ab. Iffi sucht auch Rat bei ihrem Vater, der vom möglichen Wegzug seiner Tochter und seines Enkelkindes nicht begeistert ist und darauf hinweist, Heiko habe sie schon einmal betrogen, und daß er gerade beim Film manch weiterer Versuchung ausgesetzt sei. Auf Käthes Einladung hin schaut Heiko am Abend in der Flöter / Eschweiler-Wohnung vorbei, wo er mit der Nachricht konfrontiert wird, Maja ziehe wegen Ableistung ihres Referendariats nach Schweinfurt. Als Heiko Käthes Angebot, in seinem Theater als künstlerisch wie auch finanziell vollwertiger Teilhaber zu fungieren, ablehnt, zieht sich Käthe enttäuscht in sein Zimmer zurück.

Olli, der heute seinen letzten Arbeitstag hat, freut sich, endlich in den sonnigen Süden abreisen zu können. Zu seiner großen Enttäuschung nehmen sowohl Olaf als auch sein Freund Murat keine große Notiz von seiner bevorstehenden Abreise. Als Olaf im Café Bayer eine Torte abholt, beklagt er sich bei Ines, daß Ollis Nachfolger im Imbiß ihn im Stich gelassen habe. Ines' Vorschlag, ihr Neffe David könne als Aushilfe einspringen, nimmt Olaf mit wohlwollender Zustimmung an. Spätabends überraschen Olaf, Murat, Uwe und Harry im Hinterhof Olli mit einer feuchtfröhlichen Abschiedsfeier.

Obwohl Hans noch keinen gültigen Arbeitsvertrag in Händen hält, kümmert er sich um die Renovierungsarbeiten in den Räumen der zukünftigen Wohngruppe. Annas noch immer vorhandene Bedenken räumt er mit der Bemerkung aus, der Abschluß des Arbeitsvertrages sei nur noch eine Formsache. Nachdem Anna und Tom mittags die Wohnung verlassen haben, erhält Hans einen folgenschweren Einschreibebrief: Seine Hoffnung, endlich den ersehnten Arbeitsvertrag in Händen halten zu können, erweist sich als trügerisch. Ihm wird in einem kurzen Schreiben lediglich mitgeteilt, daß sich der Vorstand gegen ihn als Wohngruppenleiter entschieden habe. In einem hektisch geführten Telefongespräch mit dem Geschäftsführer des Vereins, Herrn Schweizer, werden Hans keine Gründe für die unerwartete Absage genannt. Es wird lediglich darauf hingewiesen, daß Personalentscheidungen vom Vorstand vertraulich behandelt werden. Gabi, die während Annas Abwesenheit Martin hütet, versucht den verzweifelten Hans zu beruhigen, doch dieser sucht umgehend seinen früheren Vorgesetzten Herrn Hein im Jugendamt auf und stellt ihn zur Rede. Hein behauptet arrogant-herablassend, nichts mit dieser Angelegenheit zu tun zu haben. Er verweist jedoch darauf, auf die Nachfrage eines langjährigen Kollegen, der im Vorstand des Sozialwerkes sitzt, "entsprechende Informationen" weitergeleitet zu haben. Nach seinem frustrierenden Gespräch sucht Hans unter Zuhilfenahme von reichlich Schnaps Trost bei seiner Ex-Frau Helga. Während Hans seine trostlose Lage schildert, vergißt Helga ihr Weihnachtsgebäck im Ofen. Beim Anblick der schwarzen Plätzchen erinnert sich Hans daran, daß einer ihrer beiden Söhne Helgas verbranntes Gebäck als schwarze Raben bezeichnete. Volltrunken kehrt Hans nach Hause zurück und setzt Anna mit der Bemerkung, bei seiner Taube superbe Raben genossen zu haben, in totale Verwirrung. Auf ihre Nachfrage, was genau passiert sei, reagiert er auf sehr verletzender und herablassender Art.

Cliffhanger: 
Ort: Küche Beimer-Ziegler
Inhalt: Hans kündigt gegenüber Anna an, seinen Plan, sich an Hein zu rächen, umsetzen zu wollen.
Abgeblendet auf: Hans Beimer 


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